Jagd
Wenn im Herbst, im bunten Wald ,
wieder mal das Jagdhorn schallt,
flüchten Tiere aus den Hecken
auf der Suche nach Verstecken.
Nachbar Franz sagt, frank und frei,
dass die Jagd sein Hobby sei.
Sehe ich ihn mit Gewehr,
wird es mir ums Herz so schwer,
möchte rufen: Reh, lauf fort,
Wildschwein, such den sich‘ren Ort.
Füchschen, renn in deinen Bau,
Hase, aufgepasst, sei schlau.
Reden wir, hab' ich beschlossen,
frag ich nicht: „hast du geschossen?
War erfolgreich deine Pirsch?
Trafst du den kapitalen Hirsch?“
Doch ich komm‘ mit ihm zurecht,
Wurst vom Wild schmeckt gar nicht schlecht.
Nie jagt er mit einem Pfeil.
Drum mein Nachbar, Waidmanns heil.
(c)
Wenn im Herbst, im bunten Wald ,
wieder mal das Jagdhorn schallt,
flüchten Tiere aus den Hecken
auf der Suche nach Verstecken.
Nachbar Franz sagt, frank und frei,
dass die Jagd sein Hobby sei.
Sehe ich ihn mit Gewehr,
wird es mir ums Herz so schwer,
möchte rufen: Reh, lauf fort,
Wildschwein, such den sich‘ren Ort.
Füchschen, renn in deinen Bau,
Hase, aufgepasst, sei schlau.
Reden wir, hab' ich beschlossen,
frag ich nicht: „hast du geschossen?
War erfolgreich deine Pirsch?
Trafst du den kapitalen Hirsch?“
Doch ich komm‘ mit ihm zurecht,
Wurst vom Wild schmeckt gar nicht schlecht.
Nie jagt er mit einem Pfeil.
Drum mein Nachbar, Waidmanns heil.
(c)
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