Jason-Potter
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Hi hi, warte ab …Eigentlich bin ich positiv überrascht, ich hatte mit schlimmerer Kritik gerechnet, nachdem bei der einzigen Bewertung die 1 gedrückt wurde.
Eine wiedersprüchliche Aussage, unter „schweißtreibend bis unerträglich“ verstehe ich keinen freundlichen Tag. Den einleitenden Satz kannst Du getrost weglassen.Es war ein freundlicher Tag. Der Himmel über New York war nur leicht wolkenbehangen und die Luft in den Straßen war warm und schwül, viel schwüler als man es für Samstag, den elften September 2021, vorhergesagt hatte; sie war schweißtreibend bis unerträglich.
Es geht um „anders denkende“, einen Vergleich mit Terroristen solltest Du hier besser meiden, ebenso „verdrehst“ Du so etwas den Bezug zum zweiten Weltkrieg. Auch da ging es nicht um Terroristen.Und doch war sie eigentlich täglich darauf gefasst, dass bewaffnete Einheiten der Regierung ihre Wohnung stürmten, um sie wie eine Terroristin in ein geheimes Lager zu verschleppen, weil sie eine politisch konträre Meinung zur Regierung besaß. Die Geschichte des zweiten Weltkriegs lehrte, dass so etwas schneller geschehen konnte, als der einfache Bürger glaubte.
Also, ich kenne ja das U-Bahn – Netz in New York nicht, aber ich war schon öfter in Paris mit der Metro unterwegs. Glaube mir, du kommst von einem Ende zum entgegengesetzen Ende mit maximal 4 mal umsteigen. Ein Flughafen ist auch nicht gerade irgendeine „Hintertür-Station“.Vier Stunden waren nichts, wenn man dabei mehr als acht Mal die Subway-Route wechseln musste.
Solche Mammutkonstrukte von Schachtelsätzen machen das Lesen nicht gerade einfacher, besonders schlimm, wenn Teile des Satzes keinen Sinn ergeben.Munteres Vogelgezwitscher farbenprächtiger Vögel gab es hier genauso wenig zu hören oder zu sehen, wie das friedvolle Rauschen der vom Wind bewegten und im Sonnenlicht saftig grün reflektierenden Blätter des Waldes oder das stürmische und dennoch beruhigende Brausen eines stolzen Wasserfalls, der in Vereinigung mit der Sonne in silbern schimmernden Nebeln, die aus dampfendem Tal emporstiegen, farbenprächtige Regenbögen in elysischer Vollendung gebar.
Das klingt, als würde sie immer wieder den gleichen Traum träumen. Deine Geschichte beginnt aber mit einem anderen Traum.Der Traum war sehr intensiv, dauerte zum Glück aber nie lange. Er endete stets an einer
markanten Brücke, die sich in schwindelerregender Höhe über einen breiten, fast schon als gigantisch zu bezeichnenden Flusslauf spannte.
Der ganze Abschnit, der sich mit diesen Sätzen eingrenzen lässt, liest sich, verzeih mir die Ausdrucksweise, staubtrocken.Die Geschichte Brittanies war nicht ihre Geschichte.
...
Warum war es überhaupt noch so dunkel? War es etwa bewölkt?
Wohl ein etwas größeres Haus, nicht nur eine Hütte.Nachdem sie sich eine Kerze entzündet hatte und alle Zimmer, sogar den Keller der Blockhütte nach ihrem Vater durchsucht ...
Schon mehrmals ist mir aufgefallen, hier besonders stark, das Du deinen eigenen Aussagen innerhalb deines Textes in dieser Form widersprichst.Laura hielt regungslos den Atem an oder besser gesagt, er wurde ihr angehalten.
Wenn ihr Mund in Trockenheit verdörrt, ist der Speichelflus bereits versiegt. Was gibt es da noch zu schlucken?Ihr Mund verdörrte in Trockenheit. Ihr Speichelfluss versiegte. Sie musste fortlaufend schlucken.
Oh Mann.Ihre tief braunen Augen, die sich in unergründlichen Tiefen verloren und dennoch wie zwei Sonnen erstrahlten, denen das Unmögliche gelang, Sanftmut in Einklang mit verborgener Verführung zu bringen, benetzten sich mit Tränen, die in feiner filigraner Perlenform über ihr wunderschönes bleiches Gesicht liefen, und sich in einträchtiger Harmonie mit einer nahezu perfekten Physiognomie vereinigten.
Korrektur: „Und ein weiteres ...“Um ein weiteres Mal fuhr es ihr wie ein Schwerthieb durch die Eingeweide.
Du meinst wohl: „...wenn sie jetzt die Nerven nicht verlor.“Aber noch hatte sie die Chance zu entkommen, wenn auch nur eine sehr geringe, wenn sie jetzt die Nerven verlor.
Wenn schon, dann „das Aus“, aber vielleicht besser „das Ende“War das schon das aus?
Schlechte, fast erbärmliche Formulierung.Ihre Seele war am ausbluten.
Überflüssiger Absatz.... Nummer, die ich bis zum letzten Atemzug genießen will, hohoho“,
lachte Cragg abfällig.
So beschrieben liest es sich als Gedanken Lauras, was aber nicht möglich ist, da sie die beiden Typen nich kennt.Wie Laura schon folgerichtig für sich gemutmaßt hatte, handelte es sich bei ihm um den Anführer der beiden Mutanten, der explizit von Fürstin Lewinia, dem Oberhaupt der Maluten, aus einem Kader der besten Bewerber, letztendlich für diesen Auftrag ausgewählt worden war. Damit war ihm eigentlich jetzt schon die größte Ehre zuteil geworden, die einem Malutenkrieger im Leben zu Teil werden konnte und bei Erfüllung... dann war er eine Legende.
In der davorliegenden Beschreibung schwingt eigentlich nur Verachtung für dieses schwächliche Wesen, woher kommt jetzt der „Neid“?Mit einer Paarung aus Begierde und Neid, beugte er sich tief über Laura ...
Den angehängten Satz mit dem Vergewaltiger kannst Du getrost streichen. Du beschreibst eine Vergewaltigungsszene, was in diesem Kontext sogar passt, eine persönliche Beurteilung einer solchen Tat ist an dieser Stelle unangebracht und passt nicht zum Erzählrahmen.Insgeheim wusste Cragg das auch, er verdrängte es - wie jeder gewissenlose Vergewaltiger es vermutlich tut.
Du kannst erkennen, Geschmäcker sind verschieden.Bisher durchaus vielversprechend - ein geheimnisvoller Beginn, man weiss noch nicht, worauf es hinausläuft. Die Bilder sind stark, die schönen wie die hässlichen, und Spannung gibts auch.
Und wieder Differenzen im Geschmack. Gerade eine Abstrakte „Schwarz-Weiss“ – Überzeichnung ist in der SF sehr erfolgreich. Es gibt genügend Beispiele:Mir persönlich gefällt so starkes Schwarz-Weiss nicht so sehr, zumindest nicht in einem Science-Fiction-Umfeld.
Die Frage zu gut und böse ist ein interessantes Thema! Dazu muss ich jetzt doch noch was sagen: Gerade Frankenstein würde ich jetzt als ein Beispiel nehmen, wo gut und böse eben nicht klar getrennt sind. Da ist Dr. Frrankenstein mit der noblen Wissenschafts-Fassade, hinter der aber einer Reihe klar egoistischer Motive stecken - und das Monster andererseits, das ja ursprünglich gar nicht böse, sondern eigentlich bedauernswertes Opfer ist. Bei Blade Runner sind die Bösen Androiden, also im Grunde Maschinen, was ihre unmenschlichen Verhaltensweisen erklären kann, und das Verhalten des Alien wird von seiner Biologie bestimmt - und von der Tatsache, dass sich die Menschen (die selber keinesfalls klar als "gut" idetifizierbar sind) plötzlich in der Rolle des Beutetiers finden.Und wieder Differenzen im Geschmack. Gerade eine Abstrakte „Schwarz-Weiss“ – Überzeichnung ist in der SF sehr erfolgreich. Es gibt genügend Beispiele:
Frankenstein(wo man noch über das zugehörige Genre streiten kann), Blade Runner, Alien, StarWars.