Der Einkauf war fast geschafft, im Wagen lag nur das, was auf der Liste stand.
Zielstrebig ging ich zur Kasse, vorbei an den Keks Regalen.
Bis mich eine besondere Packung ausbremste. Eine gelbe Tüte.
Augenblicklich erinnerte ich mich an ein Spiel aus meiner Kindheit.
Ich sah das Glas Milch und den Unterteller, mit der viel zu kleinen Portion Keksen darauf. Dieses wunderbare braune Gebäck, das im Mund schmolz … wenn man feuchte Finger hatte blieben es sogar daran kleben.
Zuerst legte man die Kekse sorgfältig in eine Reihe, damit man die Buchstaben sehen konnte.
Jeder zerbrochene Buchstabe durfte sofort verspeist werden und wurde ohne langes Bitten durch einen neuen ersetzt. Man durfte sich nur nicht erwischen lassen, wie man einen zerbrach, dann kam das Resolute bei Mama durch.
Für jedes Wort, das man mit ihnen bilden konnte, gab es einen zusätzlichen Keks aus der Tüte.
Kurze Worte waren en Vogue: Flo.
Gut, da fehlte das H - aber, wenn man es dran gehangen hätte, hörte man es trotzdem nicht.
Und Mama war großzügig in den Dingen, suchte ein bisschen in der Tüte herum und überreichte ein H. Wodurch man ein korrekt geschriebenes Wort präsentieren konnte: Floh. Und ein weiterer Keks wurde ausgegeben.
Der erste Cum Ex - Cum Cum Handel.
Tolle Kindheit.
Als ich endlich meine Küche betrat, räumte ich sofort den Tisch frei, schenkte ein Glas Milch ein, stellte einen Unterteller bereit, schnitt mit einer Schere die Tüte auf, griff blindlings hinein und begann das Spiel mit einer kleine Portion.
Im ersten Schritt mussten die Kekse in einer Linie ausgelegt werden, wobei die zerbrochenen sofort gegessen, beziehungsweise, mit einem Schlückchen Milch im Mund zu einem Hauch von Nichts schmelzen durften.
Nur … ehm … das E, war in Schreibschrift und trug Pünktchen - das N, war definitive auf der falschen Seite gebacken - überhaupt war die Maschine beim Ausdrucken des Teigs durcheinandergeraten.
Was mich nicht störte, denn für jedes Verspeiste, durfte ich ein neues aus der Packung holen.
Aber, wenn das so weiterging, dann war ich nicht in der Lage, auch nur ein einziges Wort mit den Keksen zu schreiben. So funktionierte doch das Spiel nicht?
Meine Stirn krauste sich unwillkürlich und schüttete die gesamte Tüte aus.
Ich schaute auf den Kekshaufen, dann auf die Tüte in meiner Hand und las deren Aufschrift: Russisch Brot.
Auf der Tischplatte lagen ausschließlich kyrillische Buchstaben.
Zielstrebig ging ich zur Kasse, vorbei an den Keks Regalen.
Bis mich eine besondere Packung ausbremste. Eine gelbe Tüte.
Augenblicklich erinnerte ich mich an ein Spiel aus meiner Kindheit.
Ich sah das Glas Milch und den Unterteller, mit der viel zu kleinen Portion Keksen darauf. Dieses wunderbare braune Gebäck, das im Mund schmolz … wenn man feuchte Finger hatte blieben es sogar daran kleben.
Zuerst legte man die Kekse sorgfältig in eine Reihe, damit man die Buchstaben sehen konnte.
Jeder zerbrochene Buchstabe durfte sofort verspeist werden und wurde ohne langes Bitten durch einen neuen ersetzt. Man durfte sich nur nicht erwischen lassen, wie man einen zerbrach, dann kam das Resolute bei Mama durch.
Für jedes Wort, das man mit ihnen bilden konnte, gab es einen zusätzlichen Keks aus der Tüte.
Kurze Worte waren en Vogue: Flo.
Gut, da fehlte das H - aber, wenn man es dran gehangen hätte, hörte man es trotzdem nicht.
Und Mama war großzügig in den Dingen, suchte ein bisschen in der Tüte herum und überreichte ein H. Wodurch man ein korrekt geschriebenes Wort präsentieren konnte: Floh. Und ein weiterer Keks wurde ausgegeben.
Der erste Cum Ex - Cum Cum Handel.
Tolle Kindheit.
Als ich endlich meine Küche betrat, räumte ich sofort den Tisch frei, schenkte ein Glas Milch ein, stellte einen Unterteller bereit, schnitt mit einer Schere die Tüte auf, griff blindlings hinein und begann das Spiel mit einer kleine Portion.
Im ersten Schritt mussten die Kekse in einer Linie ausgelegt werden, wobei die zerbrochenen sofort gegessen, beziehungsweise, mit einem Schlückchen Milch im Mund zu einem Hauch von Nichts schmelzen durften.
Nur … ehm … das E, war in Schreibschrift und trug Pünktchen - das N, war definitive auf der falschen Seite gebacken - überhaupt war die Maschine beim Ausdrucken des Teigs durcheinandergeraten.
Was mich nicht störte, denn für jedes Verspeiste, durfte ich ein neues aus der Packung holen.
Aber, wenn das so weiterging, dann war ich nicht in der Lage, auch nur ein einziges Wort mit den Keksen zu schreiben. So funktionierte doch das Spiel nicht?
Meine Stirn krauste sich unwillkürlich und schüttete die gesamte Tüte aus.
Ich schaute auf den Kekshaufen, dann auf die Tüte in meiner Hand und las deren Aufschrift: Russisch Brot.
Auf der Tischplatte lagen ausschließlich kyrillische Buchstaben.