noch hängt der atem des letzten abends in unserer straße.
hingerotzte worte des hasses, der unstillbaren lust,
sich/den anderen vor allen zu erniedrigen.
ein wöchentliches schauspiel, dessen zuschauer wir,
die nachbarn sind. fast möchte man applaudieren,
zugabe rufen. er, oben am fenster, wie er ihre kleidung,
ihre liebsten dinge, auf die straße schmeißt.
drama pur.
sie, wie sie in ihrer rolle aufgeht.
tränen und ‚nie mehr‘!
bravo, bravissimo!
wie oft und wo sie sich schon überall konnten.
am arsch, schwanz, fotze.
diese hingerotzten worte,
die durch die geringe haltbarkeit jeden sinn verlieren.
sie, wie sie eilig ihre habe aufklaubt,
ihm dabei alle scheiße der welt wünscht.
er: schlampen wie dich kriege ich an jeder ecke.
sie ab ins auto.
der vorhang fällt.
heute morgen: ihr auto steht vor der tür.
im baum hängt ein teddy.
es scheint, als blicke er in die wohnung.
sehnsüchtig.
hingerotzte worte des hasses, der unstillbaren lust,
sich/den anderen vor allen zu erniedrigen.
ein wöchentliches schauspiel, dessen zuschauer wir,
die nachbarn sind. fast möchte man applaudieren,
zugabe rufen. er, oben am fenster, wie er ihre kleidung,
ihre liebsten dinge, auf die straße schmeißt.
drama pur.
sie, wie sie in ihrer rolle aufgeht.
tränen und ‚nie mehr‘!
bravo, bravissimo!
wie oft und wo sie sich schon überall konnten.
am arsch, schwanz, fotze.
diese hingerotzten worte,
die durch die geringe haltbarkeit jeden sinn verlieren.
sie, wie sie eilig ihre habe aufklaubt,
ihm dabei alle scheiße der welt wünscht.
er: schlampen wie dich kriege ich an jeder ecke.
sie ab ins auto.
der vorhang fällt.
heute morgen: ihr auto steht vor der tür.
im baum hängt ein teddy.
es scheint, als blicke er in die wohnung.
sehnsüchtig.