Klein'sche Flasche (aus dem Buch Ferdinand)

Ferdinand tränk gern ein Schlückchen Bier,
und so nimmt eine kleinsche Flasche
und steckt sie in seine Hosentasche,
und er geht zur Kneipe gegen vier.

Von dem Haustrunk ist genügend hier.
Ferdinand fragt: "Geht es, dass ich nasche?",
zieht darauf mit einer kleinen Lasche
sein Gefäß hervor und reicht es mir.

Und dann fragt er, ob das Bier schon drinnen
im Gefäße sei, es wäre wichtig,
das zu wissen, ist es nämlich außen

würde es ihm doch recht schnell entrinnen.
Und ich sagte: "Nein! Es bleibt stets draußen,
in der kleinschen Flasche ist das richtig."

Ist da in der zweiten Zeile ein "er" verloren gegangen?

Ferdinand tränk gern ein Schlückchen Bier,
und so nimmt er eine kleinsche Flasche
und steckt sie in seine Hosentasche,
und er geht zur Kneipe gegen vier.

Von dem Haustrunk ist genügend hier.
Ferdinand fragt: "Geht es, dass ich nasche?",
zieht darauf mit einer kleinen Lasche
sein Gefäß hervor und reicht es mir.

Und dann fragt er, ob das Bier schon drinnen
im Gefäße sei, es wäre wichtig,
das zu wissen, ist es nämlich außen

würde es ihm doch recht schnell entrinnen.
Und ich sagte: "Nein! Es bleibt stets draußen,
in der kleinschen Flasche ist das richtig."

Ja, danke, ist korrigiert.
Liegt an den kleinen grauen Zellen.

Ansonsten mal wieder sehr gelungen!
Ist die Flasche zu kleinsch, kann man nichts rein tun!

... und trotzdem draus trinken ...

Hallo Bernd,
was ist das Buch Ferdinand? Ich kenne nur Ferdinand, der Stier und Ferdinand der Scherenschleifer.
Viele Grüße
molly

Das Buch Ferdinan ist ein fiktives Buch mit Werken über Ferdinand, eine literarische Gestalt, die ich erfunden habe.
Es gibt viele Gedichte dazu von mir in der Leselupe und eine Reihe von Erik Simon in seinem Buch "Wenn im Traum der Siebenschläfer lacht".

Leselupe:
http://www.leselupe.de/lw/search.ph...e=selected&action=dosearch&getdaily=&pagenum=

Ferdinand tränk gern ein Schlückchen Bier,
und so nimmt er eine Klein'sche Flasche
und steckt sie in seine Hosentasche,
und er geht zur Kneipe gegen vier.

Von dem Haustrunk ist genügend hier.
Ferdinand fragt: "Geht es, dass ich nasche?",
zieht darauf mit einer kleinen Lasche
sein Gefäß hervor und reicht es mir.

Und dann fragt er, ob das Bier schon drinnen
im Gefäße sei, es wäre wichtig,
das zu wissen, ist es nämlich außen

würde es ihm doch recht schnell entrinnen.
Und ich sagte: "Drinnen oder draußen,
in der Klein'schen Flasche ist das nichtig."

Ich habe die Pointe überarbeitet.