Klonmädchen Lena - 8.Kapitel (gelöscht)

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Die Folterszene war mir nun eindeutig zu viel!

Ansonsten gibt es Fortschritte im Plot.

Die Impotenz war wohl nur die Begründung für zunehmende Gewalt. Aber König hatte ja schon zuvor ähnlich und schlimmer gefoltert. Hm?

In einer realen Welt, ausgehend von unseren heutigen Verhältnissen, wären Königs Vergehen strafbar. Zumindest die Vergewaltigung würde als eine Form Kinderpornografie angesehen werden. In unserer Realität genügt bereits der Besitz von entsprechenden Bildern zur Straffälligkeit. Aber vielleicht handelt es sich bei Königs Handlungen um eine Gesetzeslücke.

@Pete

Lieber Pete
Danke für deine Kommentare. Mit all den abscheulichen Szenen wollte ich halt klarstellen, dass ein Klon vollkommen rechtlos ist. Vor dem Gesetz der Zukunft gilt er als Sache. Wilhelm König bezeichnet Lena einmal sogar als "intelligentes Schnitzel". Die Geschichte basiert auf einem schrecklich gruseligen Albtraum, den ich vor einiger Zeit hatte. Im Traum fühlte ich Lenas Verzweiflung. Sie ist aus menschlichem Gewebe hergestellt und fühlt genau wie ein Mensch, aber ein grausames Gesetz erklärt sie zur Sache. Das wollte ich so dramatisch wie möglich rüberbringen.
Auf heute bezogen: Niemand wird verurteilt, weil er seinem Teddybär einen Arm ausreißt. Nun stell dir vor, Teddybären könnten Schmerzen empfinden wie wir beide, aber das Gesetz sagt, der Teddy ist eine Sache. Wetten, dass du ganz schnell ein Teddyschützer werden würdest? *g*

Anmerkung an dieser Stelle: Du könntest den Text erheblich straffen (am Ende von Kapitel 8 – bei 7 ist die Mitte des Textes! – geht es erst richtig los – so lange hast du gebraucht, um die Situation zu beschreiben!) wenn du dich darauf verlassen würdest, dass dieses "Zeigen der Rechtlosgikeit" und das "Zeigen der Qual" funktioniert. Statt dessen lässt du keine Möglichkeit aus, es auch auch noch zu sagen (, als ob der Leser dumm wäre und es nicht selbst sehen würde). Das ist überflüssig (das Gezeigte wirkt), ja "verwässert" sogar. Ohne das würde es viel intensiver wirken …