„Verehrte Gäste!“ klang es weiterhin aus dem Lautsprecher des Busunternehmens: „Ebenso möchten wir sie darauf aufmerksam machen, dass sie sich in wenigen Minuten im Kriegsgebiet befinden werden. Bitte berücksichtigen sie das, falls Sie Ihre Kamera oder Ihren Fotoapparat benutzen möchten und verhalten Sie sich entsprechend rücksichtsvoll!“ Schon bog der Bus mit den Schaulustigen in das Kriegsgebiet ein.
Die angeregte Unterhaltung unter den Touristen bekam nach dieser Lautsprecherdurchsage einen Dämpfer und kurz bevor die Businsassen vor der Panzerglasscheibe den Ort des Geschehens erreichten, war sogar absolute Ruhe eingekehrt. Das touristische Publikum bestand aus Europäern und Amerikanern, während letztere bepackt mit Kameras und anderen wichtigen Instrumenten, besonders gut ausgerüstet waren, diese Eindrücke für die Nachwelt festzuhalten.
Sam hatte natürlich seine Kinder mit und empfahl ihnen, ganz genau hinzusehen, da es sich um ein einmaliges Erlebnis handeln würde. Außerdem riet er ihnen zum absoluten Stillschweigen. Fragen könnten sie hinterher auf der Rückreise stellen.
Nun standen sie dichtgedrängt hinter der Panzerglasscheibe. Es war schon ein echtes Erlebnis, diesen Kriegsschauplatz life und in ganzer Größe in sich aufzunehmen. „Bitte Ruhe!“ stand in großen Buchstaben auf der Panzerglasscheibe und natürlich hielten sich alle daran, denn draußen die Kriegsgeräusche waren echt und für die Zuschauer etwas anderes, wie die Nachrichten im Fernsehen, bei denen man die Tüte Chips auf den Knien hatte. Auch wenn Jeremy es nicht lassen konnte, die Chipstüte bei dieser Gelegenheit außer Acht zu lassen, der Chips, den er gerade auf der Hand hielt bebte und zitterte auf und nieder. Er vergaß dabei vollkommen hineinzubeißen und Jeremys Mund stand weit offen, unfähig, eine Kaubewegung auszuführen.
Eine Geschoßsalve drang tief aus dem Hinterhalt fast bis zu ihrer Panzerglasscheibe. Jeremys Hose verließ vor lauter Schreck der Angstschiss. Er wollte es zitternd seinem Vater mitteilen, doch der drückte seinen Finger auf den Mund zum Zeichen des Stillschweigens. Jeremy roch es und sah weit und breit keine Toilette. Er drängte sich Richtung Ausgang und lugte um die Ecke, ob denn nicht dort die Türe mit dem OO zu sehen war. Nein, auch dort kein WC.
Verzweifelt versuchte der große Junge aus dem Gedränge hinter der Scheibe wegzukommen. Sein Vater schoß gerade einige gute gelungene Fotos und betätigte anschließen sogleich den Comcorder.
Von draußen drang eine Detonation zu ihnen durch, so dass die Panzerglasscheibe vibrierte.
Schade, sie konnten es durch die Scheibe nicht erkennen, es musste sich seitlich von ihrer Sicherheitszone abgespielt haben. Vermutlich gab es dort eine Tretmine.
Die Stunde war zu Ende, ihr Schärflein bezahlt und die Herrschaften wurden zur Rückfahrt abgeholt. Erstaunt besah sich Jeremys Vater den Fleischklumpen am Ein- bzw. Ausgang des Schauterritoriums. Der Fleischklumpen hatte Jeremys Hemd an.
Die angeregte Unterhaltung unter den Touristen bekam nach dieser Lautsprecherdurchsage einen Dämpfer und kurz bevor die Businsassen vor der Panzerglasscheibe den Ort des Geschehens erreichten, war sogar absolute Ruhe eingekehrt. Das touristische Publikum bestand aus Europäern und Amerikanern, während letztere bepackt mit Kameras und anderen wichtigen Instrumenten, besonders gut ausgerüstet waren, diese Eindrücke für die Nachwelt festzuhalten.
Sam hatte natürlich seine Kinder mit und empfahl ihnen, ganz genau hinzusehen, da es sich um ein einmaliges Erlebnis handeln würde. Außerdem riet er ihnen zum absoluten Stillschweigen. Fragen könnten sie hinterher auf der Rückreise stellen.
Nun standen sie dichtgedrängt hinter der Panzerglasscheibe. Es war schon ein echtes Erlebnis, diesen Kriegsschauplatz life und in ganzer Größe in sich aufzunehmen. „Bitte Ruhe!“ stand in großen Buchstaben auf der Panzerglasscheibe und natürlich hielten sich alle daran, denn draußen die Kriegsgeräusche waren echt und für die Zuschauer etwas anderes, wie die Nachrichten im Fernsehen, bei denen man die Tüte Chips auf den Knien hatte. Auch wenn Jeremy es nicht lassen konnte, die Chipstüte bei dieser Gelegenheit außer Acht zu lassen, der Chips, den er gerade auf der Hand hielt bebte und zitterte auf und nieder. Er vergaß dabei vollkommen hineinzubeißen und Jeremys Mund stand weit offen, unfähig, eine Kaubewegung auszuführen.
Eine Geschoßsalve drang tief aus dem Hinterhalt fast bis zu ihrer Panzerglasscheibe. Jeremys Hose verließ vor lauter Schreck der Angstschiss. Er wollte es zitternd seinem Vater mitteilen, doch der drückte seinen Finger auf den Mund zum Zeichen des Stillschweigens. Jeremy roch es und sah weit und breit keine Toilette. Er drängte sich Richtung Ausgang und lugte um die Ecke, ob denn nicht dort die Türe mit dem OO zu sehen war. Nein, auch dort kein WC.
Verzweifelt versuchte der große Junge aus dem Gedränge hinter der Scheibe wegzukommen. Sein Vater schoß gerade einige gute gelungene Fotos und betätigte anschließen sogleich den Comcorder.
Von draußen drang eine Detonation zu ihnen durch, so dass die Panzerglasscheibe vibrierte.
Schade, sie konnten es durch die Scheibe nicht erkennen, es musste sich seitlich von ihrer Sicherheitszone abgespielt haben. Vermutlich gab es dort eine Tretmine.
Die Stunde war zu Ende, ihr Schärflein bezahlt und die Herrschaften wurden zur Rückfahrt abgeholt. Erstaunt besah sich Jeremys Vater den Fleischklumpen am Ein- bzw. Ausgang des Schauterritoriums. Der Fleischklumpen hatte Jeremys Hemd an.