Lebensgeschichten und Überraschungen (gelöscht)

flammarion

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Lebensgeschichten und Überraschungen
Veröffentlicht von Schäfer am 23. 06. 2006 14:36

Lebensgeschichten und Überraschungen.

„Wie wäre es, wenn wir uns heute Abend einfach mal erzählen, was wir alles gemacht haben, als wir noch nicht die Allianz der 5 waren?“, fragte Andreas.
„Warum nicht!“, sagte Mia. „ Ich könnte etwas Popcorn machen und ihr holt ein paar Schlafsäcke, die wir ins Wohnzimmer legen und ich hole noch eine Taschenlampe zum Leuchten.“
Andreas und Stephan holten die Schlafsäcke vom Dachboden, Sophia zündete einige Kerzen an und Mia und Thomas holten das Popcorn.
Sie breiteten die Schlafsäcke am Boden aus und schoben die Sofas zurück.
Mia holte das Popcorn und sie legten sich in die Schlafsäcke.
„Also, wer will anfangen?“, fragte Thomas.
„Ich!“, sagte Sophia und begann.

„Ich bin 15 Jahre alt. Als ich ein Jahr alt war, brannte das Landhaus meiner Eltern ab“, sagte Sophia.
„Paradox, ein seit 500 Jahren existierendes Geschlecht von Feuerhexen ist ausgestorben. Und zwar bei einem Brand. Haha“, lachte Stephan und musste einem kleinen Feuerball ausweichen.
„Lache ja nie wieder über meine Eltern, sonst kannst du dich darauf verlassen, dass es beim nächsten Mal keine kalte Flamme ist“, sagte Sophia.
„Erzähl weiter, Sophia“, [blue] sagte [/blue] (begütigte) Mia.
„Ich überlebte, weil meine Eltern mich mit einem riesigen Feuerball aus dem Haus stießen. Meine Eltern starben. Daraufhin nahm mich für kurze Zeit der [red] Französische [/red] (französische) Verteidigungsminister bei sich auf. Der Testamentvollstrecker brachte mich aber dann in das Kloster der Jeanne d’Arc. Einem Kloster, wo seit über 500 Jahren Dämonenjäger ausgebildet werden. Die Äbtissin, Schwester Maria Theresia(Komma) nahm mich unter ihre Fittiche und ich wurde zur besten Jägerin des Klosters. Meine Flammenkräfte zu benutzen, mein Deutsch und mein Bogenschießen lernte ich bei der weißen Hexe Cordelia von Richtenstein. Als ich acht war, erzählte sie mir…“
„…Von Julianus den Balrog.“, beendeten die anderen den Satz.
„Den Rest kennt ihr ja. Die nächsten 4 Jahre jagte ich eben Julianus. The End“(Komma) [blue] sagte [/blue] (schloss) Sophia.
„Wer will der nächste sein?“,[blue] fragte Mia[/blue] (Mia schaute in die Runde).
„Isch“, sagte Andreas mit vollem Mund.

„Also, dann wollen wir mal. Ich bin 16 Jahre alt und als ich acht war(Komma) sind meine Eltern gestorben. Keiner meiner Verwandten konnte oder wollte mich nehmen.
Dann verbrachte ich 8 Jahre in einem Waisenhaus, bis ich an einem alten Mülleimer die Kette fand, in die vor vielen [red] Hundertjahren [/red] (hundert Jahren) der böse Teil des Ritters Lancelot verbannt worden ist. Ende“, sagte Andreas.

„Ganz schön kurz“, sagte Mia.
„Dann erwähne ich besser noch, dass Lancelot einen Erzieher des Waisenhauses umgebracht hat und dass ich jetzt Aktenkundig bin“, sagte Andreas.
„Ich bin dem französischen Innengeheimdienst ebenfalls bekannt“, sagte Sophia.
„Hey, mich kennt man noch unter den Namen Jack the Ripper und Hitler“, sagte Lancelot.
„Du warst in Hitler?“, fragten alle erstaunt.
„Bis kurz vor seinem Tod, weil ich ihn verlassen habe, hat er sich umgebracht“, sagte Lancelot.
„Wie kannst du nur mit so jemandem zusammen leben?“, fragte Stephan.
„Könnt ihr mal eure Geschichte erzählen?“, fragte jetzt Andreas, um vom Thema abzulenken.
„Klar! Wir sind 16 Jahre alt“, sagte Thomas und wollte weitermachen, als es auf einmal an der Tür zu Klingeln begann.
„Mein Gott. Wir haben 11 Uhr. Wir machen nicht auf“, sagte Stephan in seinem Job als älterer Bruder.
Aber das Klingeln ging weiter und Mia und Thomas[blue] gingen die Tür aufmachen[/blue] (entschlossen sich, nun doch zu öffnen).
[blue] Als sie die Tür öffneten, trauten sie ihren Augen nicht[/blue] (Dann wollten sie ihren Augen nicht trauen).
An der Tür stand die Multimillionärsverlobte Theresa Schneider mit zwei großen Koffern und einer großen Sporttasche.
„Was zum Teufel machst du hier?“, [blue] fragte [/blue] (wunderte sich) Mia.
„Kann ich reinkommen?“, fragte Theresa.
Die ließen sie ins Haus und Theresa begann zu erzählen.
Vorher aber holte sie noch einen Korb hervor.
[blue] Im Korb[/blue] (Darin) waren 5 Katzen.
An jedem Halsband standen auf einem kleinen Schild: „Für dich (Mia, Sophia, Stephan, Andreas oder Thomas) von M. und P.
Jede Katze hatte einen Namen.
Bei Thomas stand: Artemis.
Bei Mia stand: Rocky.
Bei Stephan stand: Dragon.
Bei Andreas stand: Merlin.
Und bei Sophia stand: Flöckchen.
Und jede Katze sah anders aus. Artemis war rot weiß mit braunen Augen.
Rocky hatte ein schwarzes Fell und grüne Augen.
Dragon hatte ein oranges Fell mit den dazu [red] passende [/red] (passenden) braunen Augen.
Merlin hatte ein graues Fell und blaue Augen.
Flöckchen war vollkommen weiß und hatte ein blaues und ein grünes Auge.
Jeder bestaunte seine Katze und Theresa sagte etwas wütend: „ Könntet ihr euch vielleicht mal eurer Kusine zuwenden? Die würde euch dann auch mal erklären, warum sie hier ist.“
„Dann erzähl mal!“, sagte Mia und Theresa begann:

„Ihr müsst wissen, dass das Leben bei Victor und der Creme de la Creme [blue] ist [/blue] (doppelt) nicht gerade angenehm ist.
Ich wusste überhaupt nicht, was ich machen sollte, als ich zum ersten Mal mit Victor in einer Promi-Party gewesen bin.
Die anderen Frauen in meinem Alter waren nur blonde Vorzeigmodels ohne Gehirn.
Deswegen bin ich weggelaufen. Das Leben dort gefiel mir einfach nicht.
Außerdem ist da ja noch Cordelia Silbermann. Das ist …“
„… die Mutter von Victor“, sagten Thomas und Sophia.
„Woher wisst ihr das?“, fragte Theresa.
„Klatschblätter!“, [blue] sagten [/blue] (erklärten) beide.
„Cordelia machte mir das Leben zur Hölle und deshalb habe ich meine Sachen gepackt und bin die Nacht über mit meinem VW Beatle von Berlin nach hier durchgefahren“, [blue] sagte [/blue] (erzählte) Theresa.
„Was willst du jetzt machen?“, fragte Mia.
„Ich such mir einen Job bei einem Anwalt oder einem Notar [red] uns [/red] (und) verdien mir mein Geld selbst“, sagte Theresa kalt.
„Bleiben du und Victor zusammen?“, fragte Stephan und starrte sehnsüchtig zu seinem Notebook.
„Natürlich bleiben wir zusammen. Denkst du etwa, ich verlasse ihn, nur weil meine zukünftige Schwiegermutter Faxen macht? Ich will nur meine Unabhängigkeit von Victor“, sagte Theresa.
„Wie bist du an die Katzen gekommen?“, fragte Thomas.
„Als ihr geboren wurdet, war ich sieben. Eure Mutter ist ja bei eurer Geburt gestorben, aber kurz bevor sie gestorben ist(Komma) hat sie mir noch einen dicken Brief gegeben. Hier ist er“, sagte Theresa und holte einen dicken Umschlag aus ihrer Sportasche. In ihm stand:

Liebe Theresa,
Wenn du dies hier liest, heißt das, dass ich bei der Geburt der Drillinge gestorben bin.
Wer der Vater ist, sage ich nicht, das habe ich mit ins Grab genommen. Ich habe eine Aufgabe für dich. Du musst nach deiner Verlobung,(kein Komma) zu einem Bauern in der Nähe von den Kindern fahren. Der Bauer heißt Urban, und du musst bei ihm den Wurf seiner Katze Arielle holen. Gib jeder Katze eines der Schildchen, die mit im Umschlag sind.[blue] Der Bauer hat den Katzen schon die Namen gegeben, wie sie auf den Schildchen stehen[/blue] (überflüssig). Packe sie in ein Körbchen und fahre mit ihnen zu den Kindern.
All dies wird geschehen, wenn Mama gestorben ist. Ich habe das mit der Baroness Catherina Sophia Defeu und Lady Jennifer Snowdon vor deiner Geburt abgeregelt. Wir haben uns bei unserem Abitur kennen gelernt. Jennifer ist so ein Indiana Jones Typ und Catherina ist so ein Typ, der immer alle Leute [blue] getrennt [/blue] (überflüssig) aus dem Feuer(getrennt)retten will. Die Kinder haben eine Bestimmung und nur mit der Hilfe von dir und der von Helena Schwert können [blue] die Kinder [/blue] (sie) es schaffen.
Mit freundlichen Grüssen deine Tante
Sandra Schneider.

P.S. Ich werde über dich wachen, Kind, aber pass ja auf, dass (du) dir den richtigen Mann angelst.

„Den hat Mama geschrieben, Theresa?“, fragte Mia.
„Ja! Sie hat ihn mir kurz vor ihrem Tod in die Hand gedrückt“, sagte Theresa.
„Andi, bist du ein englischer Lord?“, fragte Stephan.
„Ja“, sagte Andreas.
„Das P.S. hat Oma geschrieben“, sagte Thomas und streichelte das Fell von Artemis.
„Ich weiß, aber kann ich hier bleiben?“, fragte Theresa.
„Du hast zwar die Wette verloren(Komma) aber bleib hier“, sagte Mia.
„Aber jetzt ab ins Bett mit euch. Wir haben elf Uhr“, sagte Theresa mit strenger Stimme. (ei was, kaum ist sie da, da kommandiert sie schon?)

lg
 



 
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