Korrekturvorschläge:
Lysandes Amulett
„Was wird jetzt mit Theresa geschehen?“, fragte Sophia.
„Sie wird zu einer Halbvampirin. Und das kann man nicht mehr rückgängig machen. Aber sie wird ein normales Menschenleben führen können“, erklärte Helena.
„Thomas, wie war es, als Mama in dir war?“,[blue] fragte Stephan[/blue] (wechselte Stephan das Thema).
„Es war fremd, aber vermutlich nur, weil Mama(logischerweise) eine Frau war. Oder weil ich zum zweitem Mal ein Wesen traf, [red] dass [/red] (das) größere Mentalkräfte als ich hatte“, erklärte Thomas.
„Was war das erste Wesen?“, fragte Andreas.
„Lord Benjamin J. Thompson Junior”, sagte Thomas verbittert.
„Wir sind da!“, rief Sophia und schloss die Tür auf.
„Es ist so still!“,[blue] sagte Andreas[/blue] (stellte Andreas fest).
„Theresa!“, rief Mia.
Alle liefen ins Wohnzimmer und starrten verblüfft auf Theresa.
[blue] Theresa[/blue] (Sie) stand im Wohnzimmer, umgeben von Fledermäusen und Essensresten.
„Oh nein, die erste Nacht“, rief Thomas und streckte die Hand aus.
„Was macht er da?“, fragte Theresa.
„Er hält dich unter Kontrolle!“, sagte der erstaunte Stephan.
„Ach, ihr meint, dass ich jetzt ein Halbvampir bin und das schon vorher weiß?“, fragte Theresa.
„Woher weißt du das?“, fragte Helena.
„Es liegt ihr im Blut. Wortwörtlich“, sagte Thomas, der nicht mehr vor Theresa stand und in einem Buch las(Komma) welches Vampirismus hieß.
„Beim Tod des Meistervampirs(Chris) geht das Wissen des Meistervampirs auf den jüngsten Diener über. Das geht aber nur, wenn der Meistervampir innerhalb von 24 Stunden stirbt. Helena, übe meine Cousine bei der Kontrolle ihrer Fähigkeiten.
Ich werde jedes Buch überprüfen, ob das hier stimmt. Es wurde von Quincey Harker geschrieben und ich weiß nicht(Komma) ob es stimmt“, fachsimpelte Thomas.
„Überprüfst du bitte noch den Namen Lysander für uns?“, [blue] fragte [/blue] (bat) Sophia.
„Lysander? Hm, ich bleib die Nacht über auf, aber ihr vertreibt die Fledermäuse, und räumt diese Essensreste weg“, befahl Thomas.
„Schon passiert!“,[blue] sagte Theresa und schnippte mit den Fingern[/blue] (Theresa schnippte mit den Fingern).
Alle Fledermäuse hoben das Essen hoch und flogen weg.
„Nacht(Komma) Leute!“, sagte Thomas und machte sich an die Arbeit.
„Was hast du herausgefunden?“, fragte Andreas am Morgen[blue] Thomas[/blue] (überflüssig).
„Ne ganze Menge. Schütt mir nen Kaffee ein“, [blue] sagte [/blue] (wünschte) Thomas.
„Kaffee?“, fragte Andreas verblüfft.
„Mit Milch und Zucker!“, [blue] sagte Thomas [/blue] (setzte Thomas nach) und ordnete einige Bücher, holte seinen Laptop heraus und machte ihn an.
„Danke!“, sagte Thomas, als Andreas ihm den Kaffe brachte.
„Ach, den brauch ich noch, wenn ich den Geschichtsprofessor der Tut Ench Amun-Auststellung zur Schnecke machen will. Und die Regel stimmt“, sagte Thomas und schlürfte am Kaffe.
„Also weiß Theresa alles über Vampire?“, fragte Andreas.
„Yes!“, [blue] sagte [/blue] (schnarrte) Thomas[blue] auf Englisch[/blue] (überflüssig).
„Guten Morgen, Thomas!“, [blue] sagte [/blue] (grüßte) Stephan mit müder Stimme.
„Frinda, Almana und Astrana segnen euch”, sagte Theresa.
„Das [blue] da [/blue] (überflüssig) würde ich nicht in der Öffentlichkeit sagen, Theresa“, [blue] sagte [/blue] (mahnte) Helena, „Sonst werden noch Vampirjäger auf dich aufmerksam.“
„Oder ich!“, sagte Sophia.
„Hahaha! Witzig, Sophia!“, sagte Mia sarkastisch.
„Was hat der Name Lysander zu bedeuten?“,[blue] fragte Sophia[/blue] (begann Sophia ein neues Thema).
„Steht hier auf meiner Stirn Allwissend?“,[blue] fragte Thomas[/blue] (Thomas runzelte die Brauen).
„Nein, aber manchmal tust du so“, sagte Andreas.
„Ich gebe den Namen mal in ein Suchprogramm ein! Und schaut mal im Stammbaum nach“, befahl Thomas.
„Lysander! Lysander, wo bist du nur?“, fragte Thomas den Computer.
„Ich find nichts!“,[blue] sagte Mia[/blue] (Mia gab auf).
„Ich aber“, sagte Thomas verheißungsvoll.
„Wo? Wann? Wie?“, fragte Stephan.
„Der, Die, Das. Wieso, Weshalb, Warum! Wer nicht fragt, bleibt dumm!“, sang Thomas das Lied der Sesamstraße.
„Hör auf herumzualbern!“, befahl Mia.
Alle stellten sich um Thomas herum(Komma) der vorlas.
„Lysander,(kein Komma) war ein Hexer, der zur Zeit der Hexenverfolgungen in Jülich lebte“, [blue] sagte [/blue] (erklärte) Thomas. Mia unterbrach ihn.(Doppelpunkt kein Absatz)
„Der Hexenturm von Jülich. Oh mein Gott“,[blue] entfuhr es Mia[/blue] (überflüssig).
„Einen Gummipunkt für Mia. Also weiter. Die Inquisitoren damals bekamen fast nie die Möglichkeit, eine echte Hexe zu verbrennen. Die waren wie heute viel zu mächtig.
Lysander war ein Bibliothekar der Stadt,(kein Komma) und ein Medium für Geister. Aber er war noch etwas Besonderes. Er konnte als Geist seinen Körper verlassen und andere Orte aufsuchen. Diese Möglichkeit nutzte er, um die verlorene Bibliothek von Alexandria zu suchen. Er wurde sozusagen erwischt, als er [red] einen [/red] (einem) Geist Einzug gewährte. Aber er war ein schlauer Mann. Er hat, um zu überleben, ein Amulett im Hexenturm versteckt.
Damit es nicht auffiel, dass der Stadtrat eine leblose Hülle verbrannte, hat ein Geist seinen Körper bekommen.
Lysanders Körper wurde damals verbrannt. [red] Sein [/red] (Seinen) Geist hat er in ein Amulett gesperrt“, [blue] sagte [/blue] (berichtete) Thomas.
„Und wie kann er uns jetzt helfen?“, fragte Stephan.
„Ich glaub, er hat den Weg zum Tempel gefunden“, [blue] sagte [/blue] (hoffte) Mia.
„Das glaube ich auch. Aber wie können wir ihn finden?“, fragte Theresa.
„Also seine Geliebte, die Tochter eines Ratsherrn, sollte das Amulett später herausholen. Aber sie wurde [blue] später [/blue] (überflüssig) wie ihr Geliebter in den Hexenturm gesperrt und verbrannt. Theresa, hol ein Taxi. Wir fahren zum Hexenturm“, sagte Thomas.
„Danke für die Fahrt.“, [blue] sagte Theresa zu dem Taxifahrer und gab ihm [/blue] (Theresa gab dem Taxifahrer) 50 €, „Stimmt so!“
„Da sind wir“, sagte Mia.
„[red] Man [/red] (Mann Komma) ich fühle mich wieder so jung wie damals, als ich den trojanischen Krieg ausgelöst hab!“, sagte Helena geheimnisvoll.
„Das warst doch nicht du? Oder?“, fragte Mia verblüfft.
„Das erzähle ich euch noch!“, [blue] sagte [/blue] (versprach) Helena.
Jetzt standen sie vor dem Hexenturm.
Der Hexenturm war das Stadttor von Jülich.
Es führte in die Altstadt von Jülich, einem Ort im Rur-ohne-h–Gebiet.
In Nordrhein-Westfahlen, Kreis Düren, einem Gebiet zwischen Aachen und Köln.
Um das Tor waren zwei Türme, in die früher die Hexen gesperrt worden waren, gebaut worden und waren das Wahrzeichen der Stadt.
Besichtigungen waren nicht möglich, [red] als [/red] (also) musste man irgendwie [red] anderes [/red] (anders) hineinkommen.
„Wie wollen wir das anstellen?“, fragte Thomas.
„Ich weiß einen Weg!“, [blue] sagte [/blue] (behauptete) Andreas,(kein Komma) und schaute zu einem Kanaldeckel.
„Stop! Stop! Stop! Bevor ich meine Gucci-Klamotten im Abwasser ruiniere, lasst Stephan sich doch in den Turm teleportieren“, rief Theresa erschrocken.
„Mein Gott. Das sind doch nur ein paar hundert Euro. Aber ich mach’s“, sagte Stephan und war verschwunden.
„Glaubt ihr, dass er es schafft?“, [blue] fragte [/blue] (sorgte sich) Mia.
„Drei Euro dagegen!“, sagte Thomas.
„Abgemacht“,[blue] sagte Mia[/blue] (hielt Mia die Wette).
Ein Knall und Stephan erschien erschrocken [blue] auf dem Boden [/blue] (überflüssig) neben ihnen.
„Habe gewonnen“, [blue] sagte [/blue] (griente) Thomas.
„Hier sind die drei Euro. Und wie war’s?“, fragte Mia.
„Nein Danke, ich raube keine Verwandten aus“,[blue] sagte Thomas[/blue] (Thomas wies das Geld zurück).
„Es war, als würde ich in kaltes und heißes Wasser gleichzeitig fallen und wurde wieder heraus katapultiert. Es war aber so wunderbar, wie eine Stunde Nachsitzen“,[blue] sagte Stephan[/blue] (gab Stephan Auskunft).
„Meine [red] Armen [/red] (armen) Gucci-Klamotten!“, heulte Theresa.
„Es stinkt!“, [blue] sagte [/blue] (ekelte sich) Mia.
„Wir sind ja bald da“, sagte Thomas.
„Da ist eine Klappe!“,[blue] sagte Stephan[/blue] (Stephan wies nach oben).
„Stephan, wir heben Thomas hoch(Komma) damit er die Klappe öffnet!“, sagte Andreas und verscheuchte ein paar Ratten.
Um genau zu sein, befanden sie sich in einem Abwasserkanal. Um sie herum war eine Steinmauer und sie wateten durch Wasser. Außerdem war der Kanal unterm Hexenturm voll mit Ratten. Und Helena hasste Ratten.
„Ah!“, schrie[blue] Helena[/blue] (sie) .
„Was ist denn?“, fragte Theresa genervt.
„Ratten! Überall Ratten. Und ich hasse Ratten. Wegen denen hatte ich die Pest im Mittelalter!“, schrie Helena.
„Eine große Kriegerin hat Angst vor Ratten?“, [blue] fragte [/blue] (wunderte sich) Thomas.
„Wir heben Helena hoch!“, sagten Andreas und Stephan im Chor.
Als beide Helena hochhoben, huschte noch ein Schwarm Ratten vorbei und Helena schrie panisch auf.
Als alle oben waren, schloss Andreas die Klappe.
„Ich wundere mich immer noch, wie wir hineingekommen sind.“, sagte Mia.
„Hm“, sagte Helena, die sich langsam erholte.
Sie waren, um hinein zu kommen, in einen weiter entfernten Kanal eingestiegen, und hatten sich mit Nasenklammern den Weg freigeschwommen.
Der Turm,(kein Komma) war ein runder Raum, wo eine Leiter nach oben führte in den alten Kerker der Hexen.
Es raschelte und es klopfte.
„Was ist das?“, fragte Thomas.
„Die Geister des Turmes“, sagte Helena.
„Was?“, fragte Mia.
„Die Geister im Turm wollen einen Körper. Normalerweise wollen die keinen(Komma) aber wenn man so lange in einem Turm steckt und nicht hinaus kann... Kein Wunder, dass Lysander sie unter Kontrolle hat“, [blue] sagte [/blue] (meinte) Helena.
„Das ist vollkommen unmöglich. Lysander steckt im Amulett fest. Er kann nicht der Gebieter der Geister sein“, stritt Thomas ab.
„Warum?“, fragte Sophia.
„Lysander ist vollkommen in sein Amulett eingesperrt, denn sein Körper ist ja tot“,[blue] sagte Thomas[/blue] (klärte Thomas auf).
„Die Geister können doch trotzdem einen Menschen übernehmen!“, [blue] sagte [/blue] (wusste) Stephan.
„Genau. Wir locken sie an!“, sagte Mia.
„Kann ich sie vielleicht ablenken?“, fragte Andreas.
„Es sind keine Dämonen. Sondern Geister“, sagte Mia.
„Diese Geister suchen nach einem schwachen Körper, der sie aufnimmt“,[blue] sagte Sophia[/blue] (überflüssig).
„Thomas!“, [blue] sagte [/blue] (bestimmte) Helena, als sie mehrere Geister mit ihrem Schwert verjagte.
„Warum ich?“, fragte Thomas.
„Halte die Geister von hier fern“, sagte Helena.
„Na gut. Ich probier’s.“, [blue] sagte Thomas und seine [/blue] (Thomas) Augen wurden glasig.
„Was meinst du damit?“, fragte Andreas.
„Thomas, erschrecke sie mit einem Bild von deinem Zimmer oder deinen zusammenhanglosen Gedanken“, [blue] sagte [/blue] (forderte) Helena.
„Thomas ist doch hochbegabt, oder?“, fragte Mia.
„Nein, Thomas ist belesen,(kein Komma) und ein Telepath. Er weiß viel.“, sagte Theresa.
„Guckt mal, die tasten mich ab. Scheiße, die wollen in mich eindringen“, schrie Andreas.
„Thomas!“, schrie Mia.
„Raus! Verschwindet von hier, die gehören mir“, schrie eine unbekannte Stimme.
„Wer ist das?“, fragte Mia.
„Lysander!“,[blue] sagte Stephan[/blue] (stellte Stephan fest).
Die Geister flogen davon, und [blue] sie sahen [/blue] (in einem Winkel erschien) ein Glühen.
[blue] Als sie zum glühen gingen, war dort,(kein Komma) [/blue] (Sie gingen darauf zu und fanden) ein Amulett.
„Helft mir hinaus. Lancelot, hilf mir. Bitte!“, schrie die unbekannte Stimme.
„Lancelot. Befrei ihn. Schnell!“, [blue] schrie [/blue] (rief) Mia.
„Null Problemo!“,[blue] sagte Lancelot ruhig[/blue] (Lancelot blieb ruhig).
Das Amulett Lancelots glühte auf und die Stimme rief: „Frei, [red] Frei, Frei [/red] (frei, frei,) nach so langer Zeit“, bis das Glühen aufhörte, und Lancelot sagte: „Du Idiot, Lysander! Du brauchst ja ein Medium, um frei zu kommen. [blue] Aber [/blue] (überflüssig) genau wie ich“,[blue] sagte Lancelot[/blue] (doppelt).
„Was?“, fragte Stephan.
„Ich bin in eine Kette eingesperrt, von der ich nur freikommen kann, wenn sich jemand
bereit erklärt, seinen Körper zu leihen! Und bei Lysander ist es das[red] gleiche[/red] (Gleiche). Der hat es nur freiwillig getan“, erklärte Lancelot.
„Also muss jetzt einer von uns Lysander seinen Körper leihen?“, fragte Mia.
„Jep!“, sagte Lancelot.
„Also muss ich mich der Allianz anschließen?“, fragte Lysander.
„Genau. Wähle einen aus, der dir als Medium dienen soll“, sagte Helena.
„Ich wähle den stärksten von euch“, sagte Lysander.
„Stephan?“, [blue] fragte [/blue] (vergewisserte sich) Mia.
„Nein, denjenigen mit den stärksten Mentalkräften“, [blue] sagte [/blue] (erwiderte) Lysander.
„Mich?“,[blue] fragte Thomas[/blue] (Thomas tippte an seine Brust).
„Ganz genau. Du bist die einzige Waffe gegen Lord Thompson, und ich gebe dir ein noch größeres Wissen und stärkere Mental-Kräfte, als du besitzt. Denn du hast deine Grenzen zwar noch nicht erreicht, aber selbst wenn du vollständig ausgebildet bist, kommst du nicht an Thompson ran“, erklärte Lysander.
„Unser [blue] gegenseitiges [/blue] (gemeinsames) Wissen und unsere Mentalkräfte vereint, kommen aber nicht an Thompson heran“, sagte Thomas skeptisch.
„Bist du trotzdem einverstanden?“, fragte Lysander.
„Ja“,[blue] sagte Thomas[/blue] (erklärte sich Thomas bereit).
„Dann kann ich ja endlich in Paris anrufen,(kein Komma) und mir neue Klamotten besorgen“, sagte Theresa genervt als sie wieder in den Kanal gingen.
lg