Walther
Mitglied
Metamorphose
Es geht der Winter durch und durch und schneit,
Vereist die letzte Regung meiner Seele.
Es sind jetzt kalte Zeiten. Ich verfehle,
Was ich mir vornahm. Meine Welt, entzweit,
Geteilt in schwarz und weiß, ist ohne Farbe.
Das Glück, das Gute: Sie sind auserzählt.
Ich töte, was mich schmerzt und was mich quält.
Es bleibt nicht mehr zurück als eine Narbe.
Die Sonne kennt die Wärme nicht mehr, sendet
Nur scharfe klingengleiche Plasmastrahlen.
Die Nacht vergeht in Nebelmorgen, endet,
Auf dass in mir sich Hass und Wüten aalen.
Zur letzten Häutung stehe ich bereit:
Darunter wuchs das blanke Rächerkleid.
								Es geht der Winter durch und durch und schneit,
Vereist die letzte Regung meiner Seele.
Es sind jetzt kalte Zeiten. Ich verfehle,
Was ich mir vornahm. Meine Welt, entzweit,
Geteilt in schwarz und weiß, ist ohne Farbe.
Das Glück, das Gute: Sie sind auserzählt.
Ich töte, was mich schmerzt und was mich quält.
Es bleibt nicht mehr zurück als eine Narbe.
Die Sonne kennt die Wärme nicht mehr, sendet
Nur scharfe klingengleiche Plasmastrahlen.
Die Nacht vergeht in Nebelmorgen, endet,
Auf dass in mir sich Hass und Wüten aalen.
Zur letzten Häutung stehe ich bereit:
Darunter wuchs das blanke Rächerkleid.