Methoden

Nika

Mitglied
Ich verbringe zunehmend Zeit mir Gedanken über die Methode zu machen. Die Entscheidung ist hier schwer, Kriterien sind die Effektivität, Umsetzbarkeit und geringes Leiden. Die Tatsache, dass es hierzu keine Statistiken oder Tipps im Internet gibt, erschwert die Sache.
Die Methoden in einer Aufzählung ohne Gewichtung:
Autounfall: hier wäre darauf zu achten, unangeschnallt und in hohem Tempo gegen eine Barriere, z.B. einen Baum zu fahren. Wichtig ist, dass der Airbag nicht ausgelöst wird und ich nicht schwerbehindert aus der Sache rausgehe oder eben halt nicht mehr rausgehe.
Erhängen: wie man ein Seil knüpft, finde ich sicher im Internet. Die Herausforderung ist hier, einen Genickbruch herbeizuführen, damit ich nicht jämmerlich ersticken muss. Mir ist heute Nacht die Idee gekommen, dass ich mich an der Halterung des Yoga-Tuchs erhängen könnte, genial!
Tabletten und Klebeband: eine interessante Kombi. Wichtig ist es, das Klebeband zu befestigen, bevor man zu benommen ist. Damit verhindert man Erbrechen, das bei einer Überdosierung der Tabletten normalerweise auslöst.
Sprung: leider kenne ich mich nicht damit aus, bei welchen Gebäuden oder ähnlichem man ungehindert bis oben kommt. Die Autobahnbrücke hat mittlerweile ein so hohes Geländer, dass sie als Möglichkeit ausfällt.
Tod auf den Gleisen: Rational eine Supermethode, emotional macht mir der Zugführer Schwierigkeiten. Ich habe Statistiken gelesen, dass Lokführer in ihrer Dienstzeit mindestens einen Menschen überfahren. Manche bekommen dadurch eine Posttraumatische Belastungsstörung. Die Bahn hat sogar einen darauf spezialisierten Therapiebereich.
Sie sehen: die Auswahl ist schwer ….
 



 
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