Mond und Sonne

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sufnus

Mitglied
Hey Rachel!
Ein sehr schöner Einfall! :) Warum gibt es eigentlich ganz doll viele Mondgedichte und immerhin noch relativ viele Sonnengedichte aber dann wirklich verhältnismäßig wenig Poeme, bei der beide Himmelsobjekte, sozusagen auf Augenhöhe, mitspielen dürfen? Offensichtlich eine lyrische Marktlücke, oder? :)
Und übrigens gefällt mir bei Deinem Gedicht, liebe Rachel, die Sonnenstrophe sogar noch besser als die Mondstrophe, obwohl ich selbst eigentlich gedichttechnisch eher im Mondteam als im Sonnenteam spiele.
LG!
S.
 

seefeldmaren

Mitglied
der wind
das fenster
die jalousie

ferner
mich fasst diese steigerung an, liebe rachel!
durchdringung schön gezeigt und diese nicht beschrieben, mit den einfachsten worten und dann eine brücke zu "ferner" geschlagen, womit diese entität in die übertragung geht und eine verbindung schafft.

dafür gebe ich gerne fünf sterne

maren
 

Rachel

Mitglied
Hei Sufnus und Maren, ganz herzlichen Dank für euren Besuch, Sterne und Gedanken. :)

Beide Himmelskörper mal auf Augenhöhe ... ja, lieber Sufnus, warum nicht öfter, schöne Frage. Vielleicht weil beim Dichten beide bereits zusammen sind: Das "lunatische" Gespür hat (bei jedem) eine sonnige Ader im Kreativen und in der Sprache lange gefunden. Markt ohne Lücke sozusagen.

Interessant, was du sagst, liebe Maren, deine Sicht ist eine Bereicherung, weil eine Spur anders (intellektueller) als meine. Ferner und Näher. Das Gedicht ist 19 Jahre alt, ferner, es hat einige Wandlungen gemacht, immer näher. Inzwischen - mir gefällt auch die zweite Strophe besser - mag ich den Sound von Jalousie unbändig. Die Schalusiii. Es knistert nach Alu, wenn ich da raus-sehe.

Ubertas :) auch du sei voll und ganz bedankt.

und Grüße an alle Mitleser
Rachel
 

wiesner

Mitglied
Klammheimlich einen Genitiv eingebaut, liebe Rachel - nun der Mond nimmts mit Freude.
In dieses Duett ist häufiges Eintauchen möglichnötig, die freie Assoziation würfelt ordentlich Stoff ins Geschriebene. Das SonneMondPendel schlägt weit aus.
Toll!

Gruß
Béla
 



 
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