nach jahren

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petrasmiles

Mitglied
Das sind Bilder wie mit der Peitsche ins Hirn geschnalzt, ein emotionaler Schock und diese Ahnung von dem großen Ganzen, in das unser Leben (nun einmal) eingebettet ist. Wahnsinn! Wahnsinnig gut geschrieben.

Liebe Grüße
Petra
 

Ubertas

Mitglied
Liebe Rachel,
ich schließe mich den klugen Worten von Petra und Agnete an. Dein Gedicht schafft durch Auslassung höchste Konzentration
auf das Totschweigen und Beschwichtigen.
Wie Petra schrieb: wahnsinnig gut geschrieben. Wie Agnete sagte: ein weiter so, das nicht zulässig ist.
Ein ganz großes Gedicht, das nicht zehn Strophen braucht, um etwas zu sagen.
Gefällt mir sehr, liebe Rachel.
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Rachel,

Lyrik funktioniert immer dann am besten, wenn sie den Leser mitten ins Herz trifft.
Das ist hier der Fall, deshalb empfehle ich dein Gedicht!

Liebe Grüße
Manfred
 

Rachel

Mitglied
An alle zusammen herzlichen Dank fürs Lesen, Sterne und Empfehlung. :)

Saß ich doch gestern Nachmittag "nach jahren" bissel schwindlig und fast auf der Flucht plötzlich komisch da, ein wenig wie eingepeitscht, liebe Petra, bis ich merkte, liebe Agnete, stimmt, es geht etwas weiter und alle probaten Stilmittel der Poesie sind manchmal auch im Leben gute Auslassungen, liebe Ubertas, machen Sinn, wo ich im Heute - Gedicht ist ja älter - erleichtert spüre, eine längere Erzählung werde ich daraus nicht machen (müssen).

Liebe Grüße, Rachel.
 

wiesner

Mitglied
Es ist alles gesagt ... wer von modernen 'Stilmitteln' der Auslassung und Wiederholung was versteht oder nur für sich und sein eigenes Dichten beansprucht, findet in diesem Gedicht auf ganz wunderbare - fast einfache - Weise Antwort. is ja gut verfeinert und lässt den Text fließen und zugleich bündeln. Das Gedicht entsteht und bleibt. Ich bin begeistert, denn das Lesewiederholen ermüdet nicht ...

Bravo, Rachel!

Gruß
Béla
 



 
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