Nika
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Jeder Tod teilt das Leben in ein Davor und in ein Danach.
Wenn es nicht der eigene ist,
bleibt man mit dem Davor und dem Danach zurück.
Vom Davor bleiben viele Erinnerungen.
Eine Hand in der eigenen,
Gespräche, Lachen, Weinen, Streiten und Versöhnen.
Vielleicht hadern wir mit dem Tod,
ungesagte Worte bleiben zurück.
Doch die Erinnerungen an das gemeinsame Leben
sind ein Trost und bleiben im Danach.
Jeder Suizid teilt das Leben in ein Davor und in ein Danach.
Wenn es nicht der eigene ist,
bleibt man mit dem Davor und dem Danach zurück.
Vom Davor bleiben viele Erinnerungen.
Eine Hand in der eigenen,
Gespräche, Lachen, Weinen, Streiten und Versöhnen.
Die Erinnerungen werden jetzt seziert, alles in Frage gestellt,
jede Regung, jeder verpasste Moment, Worte im Streit.
Alles bekommt eine neue und unklare Bedeutung.
An welcher Stelle hätte man etwas anderes tun,
etwas anderes sagen, einfach anders sein müssen,
damit der Mensch nicht durch eigene Hand aus dem Leben geht?
Die Erinnerungen sind kein Trost, sondern eine Qual.
Man hat keine Schuld, so sagt man,
doch wie macht man einen Punkt dahinter,
wenn das, woran wir uns erinnern,
dem Menschen so wenig Trost gegeben haben,
dass er freiwillig gegangen ist?
Wie kann das Davor dann Trost für uns sein?
Wenn es nicht der eigene ist,
bleibt man mit dem Davor und dem Danach zurück.
Vom Davor bleiben viele Erinnerungen.
Eine Hand in der eigenen,
Gespräche, Lachen, Weinen, Streiten und Versöhnen.
Vielleicht hadern wir mit dem Tod,
ungesagte Worte bleiben zurück.
Doch die Erinnerungen an das gemeinsame Leben
sind ein Trost und bleiben im Danach.
Jeder Suizid teilt das Leben in ein Davor und in ein Danach.
Wenn es nicht der eigene ist,
bleibt man mit dem Davor und dem Danach zurück.
Vom Davor bleiben viele Erinnerungen.
Eine Hand in der eigenen,
Gespräche, Lachen, Weinen, Streiten und Versöhnen.
Die Erinnerungen werden jetzt seziert, alles in Frage gestellt,
jede Regung, jeder verpasste Moment, Worte im Streit.
Alles bekommt eine neue und unklare Bedeutung.
An welcher Stelle hätte man etwas anderes tun,
etwas anderes sagen, einfach anders sein müssen,
damit der Mensch nicht durch eigene Hand aus dem Leben geht?
Die Erinnerungen sind kein Trost, sondern eine Qual.
Man hat keine Schuld, so sagt man,
doch wie macht man einen Punkt dahinter,
wenn das, woran wir uns erinnern,
dem Menschen so wenig Trost gegeben haben,
dass er freiwillig gegangen ist?
Wie kann das Davor dann Trost für uns sein?