Ach, könnt ich dich noch einmal an mich binden
in den Gedichten mit manch sanftem Wort.
Ich säng die Verse wie in Frühlingswinden.
Doch du gingst lang schon, ohne Abschied fort.
Es reizte einst mich die Zerissenheit,
die deine Zeilen insgeheim mir spiegelten.
Ich spürte ihre Tiefe, sah das Leid,
das deine Lippen meisterlich versiegelten.
So viele Jahre hat mich das getragen,
beflügelt schuf ich reinste Poesie.
Ich schrieb Sonette, Antwort auf die Fragen,
die mir dein fremdes, fernes Ego lieh.
Ach könnt ich mich noch einmal an dich binden
und wie im Spiel dabei mich selber finden
in den Gedichten mit manch sanftem Wort.
Ich säng die Verse wie in Frühlingswinden.
Doch du gingst lang schon, ohne Abschied fort.
Es reizte einst mich die Zerissenheit,
die deine Zeilen insgeheim mir spiegelten.
Ich spürte ihre Tiefe, sah das Leid,
das deine Lippen meisterlich versiegelten.
So viele Jahre hat mich das getragen,
beflügelt schuf ich reinste Poesie.
Ich schrieb Sonette, Antwort auf die Fragen,
die mir dein fremdes, fernes Ego lieh.
Ach könnt ich mich noch einmal an dich binden
und wie im Spiel dabei mich selber finden