[blue]Hallo Hugo,
danke, dass du meinen Text gelesen hast und darauf eingegangen bist. Oft gibt es Sätze und Formulierungen in einem Text, die ich je nach Tageslaune umgestalte. Mal erscheint es mir so sinniger, manchmal so ... das deutet wohl darauf hin, dass diese Sätze nicht stimmig sind,. ich meine, die Sätze, bei denen man hängenbleibt und nachdenkt, ob sie das sagen, was man sagen will[/blue]
Zitat:
Es war bereits dunkel und die Bushaltstelle [red]nicht hell erleuchtet.[/red]
Nicht beleuchtet? Oder hell erleuchtet?
[blue]Ich meine dämmrig, schummrig oder so. Die Bushaltestelle ist erleuchtet, aber nur mit schwachem Licht; besser wäre wohl. nicht hell beleuchtet.[/blue]
Zitat:
... in der Dunkelheit schwarz färbend verlor.
Rauch färbt sich nicht schwarz, er löst sich nur auf.
[blue]Bin ich nicht deiner meinnung ... vom logischen schon, aber nicht vom literarischen. Wenn jemand rauch ausbläst und es dunkel ist, sieht der Rauch erst "weiß" aus, dann beginnt er sich aufzulösen und erscheint dunkler, bis er sich eben auflöst, d.h. die immer mehr erblasste Wolke, ist schwarz geworden ... Interpretationssache -> eine Art schein, der gewahrt wird, wie das Leben, wir halten uns Illusionen aufrecht, da die Realität oft nicht so glamurös ist ... ich arbeite in meien Texten viel mit Schein und Sein; Illusion und Realität ... Phantasie[/blue]
Das Natascha im das Geld zeigt, halte ich für sehr unwahrscheinlich, nachdem sie sich vorher noch nicht mal setzen wollte.
[blue]Dieses vertrauen, das sie kurzfristig fasst, wie scheint ohne Grund, brauch ich natürlich für die Geschichte. Ich bin nicht sicher, aber das Geld ist gar keine so vertrauenssache, dass ist eher Trotz von ihr, nachdem Jochen sie wie ein kleines Mädchen behandelt, möchte sie zeigen, dass sie schon Dinge tut, die Erwachsenen tun, sie will sich nicht so abwatschn lassen und reagiert trotzig .... dadurch wird ihr aber auch bewusst, dass sie noch ein Mädchen ist, als sie auf die "anderen Sachen" kommt, die sie noch macht (machen muss).[/blue]
Zitat:
Jochen ärgerte [red]sich über sich[/red], doch...
Jochen ärgerte sich darüber, doch...
[blue]Das ist wohl so ein Satz, den ich nach Tageslaune gestalt. ich weiß nicht, vielleicht wollte ich verdeutlichen, dass er sich genau über sich ärgert, nicht nur, das es so ist, weil andere ihn dadurch ausnutzen, sondern über sichm weil er so ist[/blue]
[blue]Ich habe aber das Gefühl, im großen und Ganzen ist der Text bei dir so rübergekommen, wie ich es vermitteln wollt. das freud mich.
jimmydean[/blue]