Natur

Wasserfeder

Mitglied
Am Strand gewesen
Aufs Meer geschaut

Am Strand

Doch wieder Muscheln gesammelt

Später in den Dünen
eine Heckenrosenblüte gepflückt und

ein paar Blätter aufgehoben

Nun
freue ich mich
an diesen einfachen Dingen




Sommerregen

Nachmittags
Wärme weht in den Wiesen
Noch liegt alles in mattem Glanz

Am Wegesrand sitzend
Schaue ich über Korn, Rüben und Mais hinweg

Sehe, wie der Glanz langsam verbleicht
Ein graudunkles Tuch zieht sich über die Landschaft

Regentropfen
 

Thylda

Mitglied
LiebeR Wasserfeder

Du zeichnest ein schönes Stimmungsbild des leichten und auch ein wenig trägen Sommers. Müßiggang in seiner schönsten Form als würde die Zeit stehenbleiben und den Betrachter einladen, sich all seinen Sinnen hinzugeben, ohne ins Kitschige abzudriften.

Herzlich willkommen in der LL, ich hoffe, daß Du hier noch viel Freude am Schreiben und Lesen haben wirst :)

Liebe Grüße
Thylda
 
G

Gelöschtes Mitglied 14616

Gast
Lb. Wasserfeder,

herzlich willkommen auch von mir.

So wie ich das sehe, haben wir hier doch 2 Texte. Warum stellst du sie nicht einzeln ein? Oder soll man über dein künstlerisches Schaffen ein Pauschalurteil abgeben?

Es mag natürlich auch sein, dass die Texte zusammengehören und ich die Verknüpfung nur nicht mitbekommen habe.


LG
Bernd
 
G

Gelöschtes Mitglied 14616

Gast
Aber um einmal eine erste Textarbeit zu leisten, möchte ich folgende Änderung deines Textes vorschlagen:

Am Strand

Doch wieder Muscheln gesammelt

Später in den Dünen
eine Heckenrosenblüte gepflückt und

ein paar Blätter aufgehoben

[strike]Nun
freue ich mich
an diesen einfachen Dingen[/strike]
Der gestrichene Teil sollte aus dem Verbliebenen hervorgehen. So empfinde ich Lyrik.

Wenn der verbleibende Teil zu schwach ist, dann retten ihn auch die restlichen erklärenden Zeilen nicht mehr. Vielmehr sollte dann am Verbleibenden gearbeitet werden. Das bleibt dem Autor hier wohl nicht erspart.

LG
Bernd
 
G

Gelöschtes Mitglied 14616

Gast
Lb. Wasserfeder,

Sommerregen

Nachmittags
Wärme weht in den Wiesen
Noch liegt alles in mattem Glanz

Am Wegesrand sitzend
Schaue ich über Korn, Rüben und Mais hinweg

Sehe, wie der Glanz langsam verbleicht
Ein graudunkles Tuch zieht sich über die Landschaft

Regentropfen
ich weiß ja nicht, was Thylda hier gelesen hat. Ich finde nur Platüden und Kitsch. Sorry, lyrisch kommt hier gar nichts rüber, auch gefühlsmäßig lässt es mich völlig kalt.

LG
Bernd
 



 
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