Ich sitze da und schreibe hier,
stupide Worte auf dieses leere Stück Papier.
Denk nicht viel nach über Lyrik, Poesie und hoch ergreifende Possen.
Denn ich habe den Besitzer dieses Stiftes erschossen.
Warum? Das ist ne gute Frage, die ich jedoch
nie nach außen, sondern mit zu Grabe trage.
Ich schreibe diese Zeilen so wie sie mir gefallen.
Ich bin kein gottverdammter Held
und beklage in keinem Vers diese miese, wehleidige Welt.
Das tun die andern nur zu gern und wirken dabei manchmal wie Affen.
Ich sag nur „Klappe zu! Pack an und beginn was zu schaffen.“
Die, die hier am lautesten schreien fahren anschließend
in ihren Mercedessen Heim.
Dann wird das Denken samt Mantel an den Nagel gehängt.
Später wird der edle Wein von einem Stückchen Armut eingeschenkt.
Sie bügelt ihm jeden Abend die Hosen, er versinkt euphorisch in seinen Profilneurosen
und schimpft über asoziales Pack – diese Arbeitslosen!
Nun atmet er schwer in seinem Fett, sie rollt ihn wie jeden Abend die Treppe rauf
und rein ins Bett.
Rollt ihn hin und her, dann auf den Bauch.
Doch Trinkgeld gibt’s nicht, nen Klaps auf'n Arsch tut's doch auch.
So geht sie nach 12 Stunden Arbeit geschafft nach Haus
und bekommt hier stets ihren persönlichen Applaus.
Die Kinder schreien, der Mann am Meckern.
So kann sie den Rest des Tages mit putzen, waschen, kochen und sonst was verkleckern.
Und geben nach vollbrachter Tat die Gören endlich ruh, fällt ihr auch schon
das erste Auge zu.
Doch Pustekuchen, denn da fängt er wieder an zu maulen, sie solle ihm den Rücken kraulen.
So bleibt ihr leider nix erspart, da kommt auch schon der Spruch:
„Die Leben is hart!“
Jetzt bekommt sie dieses Ding gedrückt, ist auch gleich ein wenig von ihm weggerückt.
Sie geht ins Bett und wartet auf den nächsten Tag, auch wenn sie ihren Chef nicht mag,
hat sie sich niemals beklagt.
Denn der, der hier am lautesten schreit ist nicht zu einem gesellschaftlichen Umschwung bereit.
stupide Worte auf dieses leere Stück Papier.
Denk nicht viel nach über Lyrik, Poesie und hoch ergreifende Possen.
Denn ich habe den Besitzer dieses Stiftes erschossen.
Warum? Das ist ne gute Frage, die ich jedoch
nie nach außen, sondern mit zu Grabe trage.
Ich schreibe diese Zeilen so wie sie mir gefallen.
Ich bin kein gottverdammter Held
und beklage in keinem Vers diese miese, wehleidige Welt.
Das tun die andern nur zu gern und wirken dabei manchmal wie Affen.
Ich sag nur „Klappe zu! Pack an und beginn was zu schaffen.“
Die, die hier am lautesten schreien fahren anschließend
in ihren Mercedessen Heim.
Dann wird das Denken samt Mantel an den Nagel gehängt.
Später wird der edle Wein von einem Stückchen Armut eingeschenkt.
Sie bügelt ihm jeden Abend die Hosen, er versinkt euphorisch in seinen Profilneurosen
und schimpft über asoziales Pack – diese Arbeitslosen!
Nun atmet er schwer in seinem Fett, sie rollt ihn wie jeden Abend die Treppe rauf
und rein ins Bett.
Rollt ihn hin und her, dann auf den Bauch.
Doch Trinkgeld gibt’s nicht, nen Klaps auf'n Arsch tut's doch auch.
So geht sie nach 12 Stunden Arbeit geschafft nach Haus
und bekommt hier stets ihren persönlichen Applaus.
Die Kinder schreien, der Mann am Meckern.
So kann sie den Rest des Tages mit putzen, waschen, kochen und sonst was verkleckern.
Und geben nach vollbrachter Tat die Gören endlich ruh, fällt ihr auch schon
das erste Auge zu.
Doch Pustekuchen, denn da fängt er wieder an zu maulen, sie solle ihm den Rücken kraulen.
So bleibt ihr leider nix erspart, da kommt auch schon der Spruch:
„Die Leben is hart!“
Jetzt bekommt sie dieses Ding gedrückt, ist auch gleich ein wenig von ihm weggerückt.
Sie geht ins Bett und wartet auf den nächsten Tag, auch wenn sie ihren Chef nicht mag,
hat sie sich niemals beklagt.
Denn der, der hier am lautesten schreit ist nicht zu einem gesellschaftlichen Umschwung bereit.