Fest umfängst du meine Sicht,
ein Versprechen, zögernd erst dann schnell,
lockt und droht, verspricht und lobt,
kommt an, zu und über mich.
Ich taste nach dir im Raum,
wo deine Stille mir den Atem raubt.
Ein leises Lied, das zart verweht,
das mich verführt, bis dann der Tag zerbricht.
Und tief im Schweigen wächst ein Sog,
der sich durch meine Glieder dehnt.
Die Zeit bleibt, der Müde sät
im Dämmern noch, aus dem das Lachen floh,
den Traum, der still die Seele trägt.
Ich bin müde Nacht, nimm du mich an.
ein Versprechen, zögernd erst dann schnell,
lockt und droht, verspricht und lobt,
kommt an, zu und über mich.
Ich taste nach dir im Raum,
wo deine Stille mir den Atem raubt.
Ein leises Lied, das zart verweht,
das mich verführt, bis dann der Tag zerbricht.
Und tief im Schweigen wächst ein Sog,
der sich durch meine Glieder dehnt.
Die Zeit bleibt, der Müde sät
im Dämmern noch, aus dem das Lachen floh,
den Traum, der still die Seele trägt.
Ich bin müde Nacht, nimm du mich an.