O Nacht

jayow

Mitglied
O Nacht

Wie liebe ich Dich
So geheimnisvoll in sich verbannt
Der dunklen Taten
Vermeintlicher Hüter und Garant
Die Tänze der Liebe
Selbstlos zum Himmel geleitest
Die Schurken in Sicherheit wähnst

Vor Dir der Tag, nach Dir der Tag
Mutter der Ruhe, Mutter der Gefahr
Still trägst Du so menchen zum Glück
Still zählst Du allerlei Tränen
Mit Bedacht und Geduld

Hol Dir die Schuldigen
Hol Dir die Sündigen
Lass ab vom Flehen der Leugner
Seihe Sie so fein
Ins Fegefeuer hinein

O Nacht
Wie schön Du bist
Du verhüllst die Fehler und Gebrechen
Von guten Herzen, von mutigen Dritten
Schwöre die Treue der einzigen Macht
Damit am Ende das Gute lacht
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo!

Das ist keine experimentelle Lyrik. Ich verschiebe das Gedicht in "Ungereimtes".

Liebe Grüße
Manfred
 



 
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