's is jetzt do scho a Zeitl her und woa a a gaunz schees Stickl weg, ob do hod amoi a Kini glebt, in so am recht am scheen Schloß, so mit Schani und an Haufn Ritta und an gscheidn Bozzn Göd. Und dem Kini hod des jetzt natirli irrsinnig taugt und er woar's recht zfriedn, wäu Oide hoda a kane ghobt. Do woars Lebn glei a Stickl leichta.
Netta oa kloane Soch woar hoid do, de hodn net recht schlofa lossn in da Nocht. Do so mittn in seim Reich, do hod so a riesiga, schiacha Drochn ghaust, so a z'großes, feiaspuckats Oadaxl hoid, und des woitat a unbedingt loswern, wei dea is ollewei so umadumstrawanzt und hod olle meglichen Leid de Föda und de Heisa zsaumghaut. Da Kini hod eh schon etliche Moi wen von seine Leid losgschickt, daß den Drochn weidabringan, oba nu is kana zruckkema. Oiso hoda zguta letzt an von seine Schani ausreitn lossn, damit a übaroi vazöht vo dem Drochn und daß do a gaunz scheena Bozzn Schotta aussaschauat, waun ma des Viech hamdraht.
Des hod a so a Ritta gheart, der wos grod hocknstaad woa, und der hod sie denkt: "Wa i jo bled, waun i ned hischauat. Auschaun kost jo nix." Oiso hod a sie auf sein Pferdl ghaut und is amoi umigrittn zu dem Kini.
"Du, Kini!" schreit a aufi, wia a vorm Schloß steht. "Du, Kini, schau oba! I wa do!"
Und da Kini schaut oba, wia an do so schrein heart, und er denkt sie, mei, wos is denn des fia ein festa Depp, der do so umadumplärrt in olla Herrgottsfruah, es woa nämli grod kurz nochdem Sun aufagräud is.
"Wos schreist denn so?" sogt da Kini, wia a obn gstaundn is, auf sein Wehrwoi. "Weckst jo nu olle auf!"
"Do bin i!" plärrt da Ritta nua amoi.
"Jo und?" moant da Kini. "Wos weida?"
"Jo, wegan Drochn, wa i do", sogt da Ritta a bissal durchanaund zruck, wäu er hätt gmant, da Kini miaßad sie jo eigentli eh auskenna.
"Ah, jo!" mochd da Kini oba nua, wäu grod hod a aundare Sorgn. Nochboarn mochan Spompanadln und hoin earnare Leid fiara, damit's amoi wieda a rechte Keilarei mi'n Kini seine Leid mochn. "Da Drochn."
"Jo, wos is jetzt damit?" wü da Ritta wissen, wäu eahm pressiert's scho recht, daß a dem fetten Oadaxl oane mitgibt, wia sa sie gheart.
"Reitst do hintari", sogt da Kini und deit recht wüd, "zu de Berg, wäu dortn wohnt a. Kaunstn goa net übasegn."
"Is scho recht, i wea's schon hoambringa." Da Ritta wü sie scho osäun, do hoit n da Kini nu amoi zruck.
"Wen wiast scho hoambringa?" frogt a.
"Nau, dei Tochta, d'Prinzessin. De hod a do gfgauga, d Drochn."
"Owa wo, Schmoarn! Gibt koa Prinzessin. I hob übahaupt koa so a Gschroppats. Hob jo net amoi a Oide."
"Ka Prinzessin? Wos soi denn der Bledsinn!" raunzt da Ritta. "'s gheart oba a Prinzessin, is jo üblich so. Fia wos bin i denn Ritta woarn?"
"Des woaß i net", gibt da Kini zruck. "Und jetzt pudl di net auf, sondarn schau, daß d ihn Drochn hamdrahst!"
"Jetzt amoi Schmäh ohne!" pudlt si da Ritta jetzt oba erst recht auf. "So geht's jo net, ohne Prinzessin. Fia wos soi i denn daun den Drochn daschlogn, ha, Chef?"
"Nau, fia sein Schotz, auf den wos a aufpaßt", sogt da Kini, wei des woa a gaunz a oida Fux, dem woa da Drochn eigentli wuascht, waun a hoid net so fü Göd ghobt häd. Des häd a nämli gern ghobt, des Göd, wei wia's hoid is bei de Gstopftn: Wer fü hod, wü ollewei nu mehr. "Kriagst a a guats Stücki davo o", vaspricht a im Ritta. "Oiso, moch jetzt kane Mandl und schau, daß d weidakimmst."
Drauf sogt der scho goa nix mehr, sondern biagt oafoch o und denkt si: "So a Schaas! Owei des gleiche Gschisdigschasdi. An Haufn Göd gkriagatst, oba mit ana Oidn is wieda nix! Des is jo ka Lebn, so ois Junggsö!"
Weng dem hod a si oba a aufgmochd, zum Drochn umi, in d'Berg eini. Wäu waun a da Drochn ka Kindafazara woa, sondarn bloß a Schotzhiata, gibt's sicha oiwäu nu Häufte gnu Gaudi fia an oafochn Ritta. So hod a si denkt.
Wia a daun bei da Höhn vom Drochn woa, faungt da Ritta wieda zum Schrein ao:
"Drochn!" schreit a. "Drochn, kimm aussa, i hau da wos zum vazöhn!"
Da Drochn, a recht a zwidana Kerl, graumid und brummt in seiner Höhn drin umadum und mog net recht aussagräun. Drum wird da Ritta hab und schmeißt amoi an Stoa eini, grod aum Drochn sei Birn aufi, das a an recht an scheen Depscha hintaloßt. Drauf wirdst dem Viech do z'bled und er kimmt aussa aus seina Höhn.
"Hearst, wia is da denn, du Doim!" blärrt a ihn Ritta ao. "Sog, rennst da nu gaunz?"
"Woi, woi!" kimmt's vom Ritta retur, gaunz unerschrockn und topfa, wia a hoid amoi is und wia sa si fia an gscheidn Ritta gheart. "Vom Kini kumm i."
"Und, wos weida?" sogt da Droch fad. Von dem kloan Gfickat hod a eh scho laung gnua, oba da Kini schickst do ollewei wieda hea, obwois do imma netta guat durchbrotn eana End findn. 's gibt hoid so fü Blede auf dera Wöd, denkt sie da Drochn.
"Weida hom wü a di", vazöht eahm da Ritta. "Wei'sd eahm irrst."
"Geh, wo irr i eahm denn?" wü do da Drochn wissen. "Und waun i eahm scho irr, daun soi er wenigstns an gscheitn Ritta schickn, net so a Grischpindl in ana eisanen Panier."
"Grischpindl sogst zu mia, du greena, miachtlada Traumpi?" platzt do da Ritta gaunz zornig. "I wer da glei wos gebm, fia des Grischpindl!" Und scho setzt a ao, daß a mit sein Pferdl firagaloppiert, Launzn im Aunschlog, damit an a scheen trifft, ihn Drochn. Oba der bleibt hoid a net staad, hoid amoi gscheid aus und loßt an scheen an großn, an hoaßn Feiastroi aussi, daß ihn Ritta grod netta so brotn mog.
Oba kaum is des Feia umi, steht da Ritta nur ollewei do, a bissal heaßa wia vurhea, und des Pferdl woa nur mehr a Häufal Oschn, oba sunst nu recht gsund. Des mochd ihn Drochn zerst amoi schauad. Gaunz mäustaad steht a do und schaut grod a so.
"Jo, Oida, do schaust, goi", mant da Ritta lochad. "I woa nämli zerscht bei am vo de zaubernden Bessawissa, der hod ma wos auf mei Eisengwandl dau, damit s des net verbrotn kaunst. De Schmäh kenn i nämli scho."
"Hawara!" sogt do da Droch, wei a jetzt laongsam haß geht. "Wos du kaunst, kaun i scho laung, und zwoa bessa!" Drauf hoit a nua amoi aus, oba desmoi ois a gaunze, und tuat an Hupfa, daß da Bodn nua so zittat. Duach Luft fliegt a wia a Schwoibal und da Ritta siagst nua mehr finsta obakemma. Des woa a scho s'letzte, wos a gsegn hod.
Is da Drochn grod aufn Ritta auffe ghapft und hodn zdruckt wia a Heisltschick, ugspitzt in Erdbodn eine, daß s’Beischl netta so aussaspritzt und nua mehr a großa, recht a scheen blutiga Bozzn übabliebn is.
So hod da Ritta net nua ka Oida net rettn kina, na, er hod a nu dazua koa Göd net kriagt und is jetzt nimma mehr ois wia a Gatsch vorm Drochn seina Höh.
Wei waunst amoi a Pech host, host oafoch koa Glick a net.
Netta oa kloane Soch woar hoid do, de hodn net recht schlofa lossn in da Nocht. Do so mittn in seim Reich, do hod so a riesiga, schiacha Drochn ghaust, so a z'großes, feiaspuckats Oadaxl hoid, und des woitat a unbedingt loswern, wei dea is ollewei so umadumstrawanzt und hod olle meglichen Leid de Föda und de Heisa zsaumghaut. Da Kini hod eh schon etliche Moi wen von seine Leid losgschickt, daß den Drochn weidabringan, oba nu is kana zruckkema. Oiso hoda zguta letzt an von seine Schani ausreitn lossn, damit a übaroi vazöht vo dem Drochn und daß do a gaunz scheena Bozzn Schotta aussaschauat, waun ma des Viech hamdraht.
Des hod a so a Ritta gheart, der wos grod hocknstaad woa, und der hod sie denkt: "Wa i jo bled, waun i ned hischauat. Auschaun kost jo nix." Oiso hod a sie auf sein Pferdl ghaut und is amoi umigrittn zu dem Kini.
"Du, Kini!" schreit a aufi, wia a vorm Schloß steht. "Du, Kini, schau oba! I wa do!"
Und da Kini schaut oba, wia an do so schrein heart, und er denkt sie, mei, wos is denn des fia ein festa Depp, der do so umadumplärrt in olla Herrgottsfruah, es woa nämli grod kurz nochdem Sun aufagräud is.
"Wos schreist denn so?" sogt da Kini, wia a obn gstaundn is, auf sein Wehrwoi. "Weckst jo nu olle auf!"
"Do bin i!" plärrt da Ritta nua amoi.
"Jo und?" moant da Kini. "Wos weida?"
"Jo, wegan Drochn, wa i do", sogt da Ritta a bissal durchanaund zruck, wäu er hätt gmant, da Kini miaßad sie jo eigentli eh auskenna.
"Ah, jo!" mochd da Kini oba nua, wäu grod hod a aundare Sorgn. Nochboarn mochan Spompanadln und hoin earnare Leid fiara, damit's amoi wieda a rechte Keilarei mi'n Kini seine Leid mochn. "Da Drochn."
"Jo, wos is jetzt damit?" wü da Ritta wissen, wäu eahm pressiert's scho recht, daß a dem fetten Oadaxl oane mitgibt, wia sa sie gheart.
"Reitst do hintari", sogt da Kini und deit recht wüd, "zu de Berg, wäu dortn wohnt a. Kaunstn goa net übasegn."
"Is scho recht, i wea's schon hoambringa." Da Ritta wü sie scho osäun, do hoit n da Kini nu amoi zruck.
"Wen wiast scho hoambringa?" frogt a.
"Nau, dei Tochta, d'Prinzessin. De hod a do gfgauga, d Drochn."
"Owa wo, Schmoarn! Gibt koa Prinzessin. I hob übahaupt koa so a Gschroppats. Hob jo net amoi a Oide."
"Ka Prinzessin? Wos soi denn der Bledsinn!" raunzt da Ritta. "'s gheart oba a Prinzessin, is jo üblich so. Fia wos bin i denn Ritta woarn?"
"Des woaß i net", gibt da Kini zruck. "Und jetzt pudl di net auf, sondarn schau, daß d ihn Drochn hamdrahst!"
"Jetzt amoi Schmäh ohne!" pudlt si da Ritta jetzt oba erst recht auf. "So geht's jo net, ohne Prinzessin. Fia wos soi i denn daun den Drochn daschlogn, ha, Chef?"
"Nau, fia sein Schotz, auf den wos a aufpaßt", sogt da Kini, wei des woa a gaunz a oida Fux, dem woa da Drochn eigentli wuascht, waun a hoid net so fü Göd ghobt häd. Des häd a nämli gern ghobt, des Göd, wei wia's hoid is bei de Gstopftn: Wer fü hod, wü ollewei nu mehr. "Kriagst a a guats Stücki davo o", vaspricht a im Ritta. "Oiso, moch jetzt kane Mandl und schau, daß d weidakimmst."
Drauf sogt der scho goa nix mehr, sondern biagt oafoch o und denkt si: "So a Schaas! Owei des gleiche Gschisdigschasdi. An Haufn Göd gkriagatst, oba mit ana Oidn is wieda nix! Des is jo ka Lebn, so ois Junggsö!"
Weng dem hod a si oba a aufgmochd, zum Drochn umi, in d'Berg eini. Wäu waun a da Drochn ka Kindafazara woa, sondarn bloß a Schotzhiata, gibt's sicha oiwäu nu Häufte gnu Gaudi fia an oafochn Ritta. So hod a si denkt.
Wia a daun bei da Höhn vom Drochn woa, faungt da Ritta wieda zum Schrein ao:
"Drochn!" schreit a. "Drochn, kimm aussa, i hau da wos zum vazöhn!"
Da Drochn, a recht a zwidana Kerl, graumid und brummt in seiner Höhn drin umadum und mog net recht aussagräun. Drum wird da Ritta hab und schmeißt amoi an Stoa eini, grod aum Drochn sei Birn aufi, das a an recht an scheen Depscha hintaloßt. Drauf wirdst dem Viech do z'bled und er kimmt aussa aus seina Höhn.
"Hearst, wia is da denn, du Doim!" blärrt a ihn Ritta ao. "Sog, rennst da nu gaunz?"
"Woi, woi!" kimmt's vom Ritta retur, gaunz unerschrockn und topfa, wia a hoid amoi is und wia sa si fia an gscheidn Ritta gheart. "Vom Kini kumm i."
"Und, wos weida?" sogt da Droch fad. Von dem kloan Gfickat hod a eh scho laung gnua, oba da Kini schickst do ollewei wieda hea, obwois do imma netta guat durchbrotn eana End findn. 's gibt hoid so fü Blede auf dera Wöd, denkt sie da Drochn.
"Weida hom wü a di", vazöht eahm da Ritta. "Wei'sd eahm irrst."
"Geh, wo irr i eahm denn?" wü do da Drochn wissen. "Und waun i eahm scho irr, daun soi er wenigstns an gscheitn Ritta schickn, net so a Grischpindl in ana eisanen Panier."
"Grischpindl sogst zu mia, du greena, miachtlada Traumpi?" platzt do da Ritta gaunz zornig. "I wer da glei wos gebm, fia des Grischpindl!" Und scho setzt a ao, daß a mit sein Pferdl firagaloppiert, Launzn im Aunschlog, damit an a scheen trifft, ihn Drochn. Oba der bleibt hoid a net staad, hoid amoi gscheid aus und loßt an scheen an großn, an hoaßn Feiastroi aussi, daß ihn Ritta grod netta so brotn mog.
Oba kaum is des Feia umi, steht da Ritta nur ollewei do, a bissal heaßa wia vurhea, und des Pferdl woa nur mehr a Häufal Oschn, oba sunst nu recht gsund. Des mochd ihn Drochn zerst amoi schauad. Gaunz mäustaad steht a do und schaut grod a so.
"Jo, Oida, do schaust, goi", mant da Ritta lochad. "I woa nämli zerscht bei am vo de zaubernden Bessawissa, der hod ma wos auf mei Eisengwandl dau, damit s des net verbrotn kaunst. De Schmäh kenn i nämli scho."
"Hawara!" sogt do da Droch, wei a jetzt laongsam haß geht. "Wos du kaunst, kaun i scho laung, und zwoa bessa!" Drauf hoit a nua amoi aus, oba desmoi ois a gaunze, und tuat an Hupfa, daß da Bodn nua so zittat. Duach Luft fliegt a wia a Schwoibal und da Ritta siagst nua mehr finsta obakemma. Des woa a scho s'letzte, wos a gsegn hod.
Is da Drochn grod aufn Ritta auffe ghapft und hodn zdruckt wia a Heisltschick, ugspitzt in Erdbodn eine, daß s’Beischl netta so aussaspritzt und nua mehr a großa, recht a scheen blutiga Bozzn übabliebn is.
So hod da Ritta net nua ka Oida net rettn kina, na, er hod a nu dazua koa Göd net kriagt und is jetzt nimma mehr ois wia a Gatsch vorm Drochn seina Höh.
Wei waunst amoi a Pech host, host oafoch koa Glick a net.