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Epiklord
Gast
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vielleicht kannst du das eine oder andere für dich verwenden.Er weiß nichts von meinen Ängsten [blue]ich würde diesen satz nicht als ersten stellen - nimm ihn besser als zweiten oder noch später, das wär logischer[/blue]
mein Vater ist Chirurg,
er operiert gerade,
nahe den Langerhansschen Inseln,
ganz und gar darauf [blue]das "darauf" hängt in der luft - sinds die inseln oder das operieren? tipp: weglassen [/blue]konzentriert.
Es würde auch nicht gehen [blue]was "geht" hier nicht? dass der vater die ängste des sohnes registriert? wie schon gesagt, mach den ersten satz des textes später, und sag z. b. "es wäre auch gar nicht möglich"[/blue],
denn ich wandele auf Trauminseln[blue](,)[/blue]
im verstrahlten Bikiniatoll[blue](,) und [/blue]
spüre gebärende Frauen auf,
mit Kindern wie Geschwüre,
während Vater auf der Suche ist
nach einem Inselkarzinom [blue]hier müsste noch einmal gesagt werden, dass der vater "sein" karzinom auf einer ganz anderen insel sucht[/blue]
An jenem Ort [blue]besser: dort [/blue]begegnet Vater mir [blue](–)[/blue]
und dem schmarotzenden Krebs[blue](komma [/blue]
der doch kein Teil von mir ist(,) [blue]punkt[/blue]
wenn er sich auch eingenistet[blue](,) und[/blue]
in mir seinen Anker geworfen hat,
bleibt er für mich wie
[blue](ein)[/blue] Efeu, eine Eiche zu töten [blue]cool![/blue].
Meine Zeit läuft ab.
Ich werde ihn ertragen
wie Sokrates Xanthippe ertrug.
Erwache aus der Betäubung. [blue]hier würde ich einen doppelpunkt machen [/blue]Nun hat Vater Zeit für meine Belange.
Er hätte nichts von meinen Ängsten geahnt;
es [blue](gab) hätte [/blue]dafür keine Gründe [blue]gegeben[/blue] –
ein gewöhnlicher Eingriff, unbedeutend [blue]komma[/blue]
und alles wäre gut.