Paul reist ans Meer

Joni2010

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Hier die nächste Geschichte. Sie heißt Paul reist ans Meer.

Es ist ein wunderschöner Sommerabend. Der 6-jährige Paul und seine zwei Jahre jüngere Schwester Johanna packen ihre Koffer. Denn morgen fahren sie mit ihren Eltern für eine Woche nach Italien ans Meer. Die beiden freuen sich schon sehr darauf. Paul sagt: „Also, meine Taucherbrille muss auf jeden Fall mit! Und mein Schnorchel auch!“ Johanna sagt: „Also, ich nehme meinen Teddybär mit, damit ich im Hotel gut einschlafen kann. Und mein Feenbuch muss auch mit!“ Da kommt ihre Mutter ins Zimmer herein und fragt: „Na, habt ihr schon alles gepackt, was ihr mitnehmen wollt?“ „Ja!“, antworten Paul und Johanna. „Oh halt, doch noch nicht!“, sagt Johanna. „Mein Schwimmreifen muss auch noch mit! Aber ich weiß nicht, wo er ist.“ „Er ist im Schlafzimmer im Schrank.“, sagt Mama. „Ach so, gut!“, sagt Johanna. Paul und Johanna gehen ins Badezimmer und putzen sich die Zähne. Dann gehen sie ins Bett. Vor lauter Aufregung können sie nicht schlafen. Aber irgendwann schaffen sie es doch.

Am nächsten Morgen ist es soweit. Gleich nach dem Frühstück packt Papa die Koffer in den Kofferraum des roten Autos der Familie. Johannas Schwimmring kann er gerade noch so dazwischenquetschen. Dann steigen Paul, Johanna, Mama und Papa ins Auto und schon geht’s los! Bis zur Autobahn ist es nicht weit. Paul und Johanna vertreiben sich die Zeit während der Fahrt, indem sie mit ihren MP3-Playern Hörspiele hören. Nach einer Weile haben die beiden Hunger. Paul holt sich aus dem Essenskorb, den er mitgenommen hat, eine Kiwi und eine Flasche Zitronenlimonade. Johanna nimmt sich eine Käsesemmel und eine Flasche Orangenlimonade. Nach einer langen Fahrt sind sie in Italien. Sie parken ihr Auto in der Tiefgarage des Hotels. Dann nehmen sie ihre Koffer aus dem Kofferraum und verlassen die Tiefgarage. Paul und Johanna sehen den Strand, der ganz in der Nähe vom Hotel ist. „Ich will sofort zum Strand!“, ruft Johanna. „Gleich nachdem wir unsere Sachen ausgepackt haben.“, sagt Papa. Sie betreten das Hotel und gehen zum Empfang.

„Ciao! Womit kann ich dienen?“, fragt der Mann am Empfang. „Ja, also wir sind Familie Gruber. Wir haben bei ihnen eine Woche Urlaub gebucht und wollen wissen, welches Zimmer unseres ist.“, sagt Papa. „Einen Moment!“, sagt der Mann und schaut im Computer nach. Dann sagt er: „Sie haben Zimmer 136! Das Zimmer befindet sich im 2. Stock!“ „Danke!“, sagt Papa. Paul, Johanna, Mama und Papa gehen zum Fahrstuhl und fahren in den 2. Stock. Dort entdecken sie schließlich eine Tür, auf der die Nummer 136 steht. Sie betreten das Zimmer. Das Zimmer ist gemütlich. Es gibt ein Bett, in dem 2 Personen Platz haben, und ein Hochbett. Paul und Johanna nehmen natürlich das Hochbett. Paul will oben und Johanna unten schlafen. Und es gibt einen Schrank, in dem sie ihre Sachen aufbewahren können. Nachdem Paul, Johanna und ihre Eltern ihre Sachen ausgepackt haben, nehmen sie ihre Badesachen und machen sich auf den Weg zum Strand.

Der Strand ist schön. Er ist voller bunter Muscheln und Steine. Und es gibt am Strand sogar einen kleinen Kinderspielplatz. „Oh, Mama, ich will auf die Rutsche! Darf ich?“, fragt Johanna. „Aber klar!“, sagt Mama. Paul will lieber ins Wasser. Er zieht seine Badehose an und springt mit einem lauten Platsch! hinein. Papa kommt auch hinein. Paul hat seine Wasserspritzpistole dabei. Er tunkt die Wasserspritzpistole ins Wasser und füllt sie auf. Dann zieht er sie auf und spritzt Papa nass. „Na warte! Das kriegst du zurück!“, ruft Papa. Nach einer Weile gesellen sich auch Johanna und Mama zu ihnen.

Die vier plantschen, schwimmen und tauchen vergnügt. Nach einer Weile haben Paul und Johanna Lust auf Eis. Mama und Papa gehen mit ihnen zum Eiswagen, der ganz in der Nähe ist. „Ciao!“, sagt die freundliche Eisverkäuferin. „Welche Sorten dürfen es denn sein?“ „Ich hätte gerne Schokolade!“, sagt Paul. „Und ich Banane!“, sagt Johanna. „Kommt sofort.“, sagt die Eisverkäuferin lächelnd. Sie nimmt 2 Eiswaffeln und füllt in jede eine Kugel Eis. Dann reicht sie sie Paul und Johanna. „Danke!“, sagen die beiden. „Wenn ich es mir recht überlege, will ich auch ein Eis.“, sagt Mama. „Und ich auch.“, sagt Papa. „Aber gerne!“, sagt die Eisverkäuferin. „Ich hätte gerne Orange!“, sagt Mama. „Und ich Himbeere!“, sagt Papa. „Aber natürlich!“, sagt die Eisverkäuferin. Sie nimmt wieder 2 Eiswaffeln und füllt in jede eine Kugel Eis. Dann reicht sie sie Mama und Papa. „Danke!“, sagen die beiden. Paul, Johanna, Mama und Papa lassen sich ihr Eis schmecken. Sie verbringen noch einen schönen Tag am Strand.

Doch langsam wird es dunkel und sie gehen zurück zum Hotel. Bevor sie ins Bett gehen, putzen sie sich noch die Zähne. Dann gehen sie ins Bett. „Gute Nacht, Kinder!“, sagen Mama und Papa. „Gute Nacht!“, erwidern Paul und Johanna. Kurz darauf sind alle eingeschlafen. Am nächsten Morgen wacht Paul als erstes auf. Er weckt die anderen auf. Nachdem sich alle angezogen haben, fahren sie mit dem Fahrstuhl nach unten in den Frühstücksraum.

Dort gibt es ein riesiges Buffet mit allen möglichen Leckereien: Brötchen, Obst, Müsli, Marmelade, Fruchtsäfte, sogar Nudeln! Sie nehmen sich jeder etwas und setzen sich an einen freien Tisch. Sie lassen sich das leckere Frühstück schmecken. Nach dem Frühstück kommt der Hoteldirektor und fragt: „Na, wie hat das Frühstück geschmeckt?“ „Gut!“, sagen alle Gäste. „Das freut mich!“, sagt der Hoteldirektor. Nach dem Frühstück gehen Paul und Johanna mit ihren Eltern wieder zum Strand. Dort plantschen sie wieder im Wasser und essen Eis.

Zu Mittag gehen sie in die Stadt, um in einem Restaurant zu Mittag zu essen. Am Stadtrand finden sie ein hübsches Restaurant mit einer Markise in den Farben der italienischen Flagge. Dort gehen sie hin. Sie setzen sich an einen freien Tisch. Paul bestellt eine Pizza Margherita, Johanna eine Pizza Hawaii, Mama eine Portion Spaghetti Bolognese und Papa eine Portion Tortellini. Nach einer Viertelstunde ist ihr Essen fertig. Sie lassen es sich schmecken. „Hm, meine Pizza schmeckt echt lecker!“, sagt Paul. „Meine auch!“, sagt Johanna. „Das freut mich!“, sagt Mama. Paul und Johanna sind glücklich. Sie freuen sich auf weitere schöne Ferientage.
 

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Hi, Joni2010 (du bist also erst 16 und wagst dich schon mutig zu uns ins Schreibforum? Find ich cool!)!

Wie du also schon bemerkt hast, weht hier ab und an ein etwas rauerer Wind, doch das soll dich nicht entmutigen, okay?

Mein Eindruck, den deine Texte (ich hab auch bei den anderen reingelesen) bei mir erzeugen, ist der, dass du einfach so drauflos schreibst und ich im Fabulieren übst. Und das ist ja nicht grundsätzlich falsch. jon hat - zugegeben etwas harsch - ja schon Rückmeldung gegeben, welche Mängel deine Texte aufweisen. Und die Frage ist nun, ob du vorhast, an dir und deiner Schreibe zu arbeiten, oder einfach aus Lust an der Freud die Texte hier im Forum "abzustellen" und nicht an ihnen - und somit an dir - zu arbeiten. Wo willst du hin, was das Schreiben angeht? Was sind deine Ziele? Und bist du offen für Kritik - vor allem für die, die die weniger gelungenen Dinge ansprechen? Aus den eigenen Fehlern lernt man immer noch am nachhaltigsten und besten...auch, wenn negative Kritik natürlich auch ein bisschen wehtut. Da freut sich keiner drüber. Schon klar. ;)

Vielleicht bin ich ja auch schon zu spät, und du liest das hier gar nicht mehr, weil du enttäuscht oder gekränkt das Weite gesucht hast. Das fände ich schade. Du hast ja Ideen und Geschichten zu erzählen - also genug Stoff, mit dem du daran arbeiten kannst, immer besser und besser zu werden.

Ich nehme gleich den ersten Absatz, um zu zeigen, was ich mit verbessern meine.

Es ist ein wunderschöner Sommerabend. Der 6-jährige Paul und seine zwei Jahre jüngere Schwester Johanna packen ihre Koffer. Denn morgen fahren sie mit ihren Eltern für eine Woche nach Italien ans Meer. Die beiden freuen sich schon sehr darauf. Paul sagt: „Also, meine Taucherbrille muss auf jeden Fall mit! Und mein Schnorchel auch!“ Johanna sagt: „Also, ich nehme meinen Teddybär mit, damit ich im Hotel gut einschlafen kann. Und mein Feenbuch muss auch mit!“ Da kommt ihre Mutter ins Zimmer herein und fragt: „Na, habt ihr schon alles gepackt, was ihr mitnehmen wollt?“ „Ja!“, antworten Paul und Johanna. „Oh halt, doch noch nicht!“, sagt Johanna. „Mein Schwimmreifen muss auch noch mit! Aber ich weiß nicht, wo er ist.“ „Er ist im Schlafzimmer im Schrank.“, sagt Mama. „Ach so, gut!“, sagt Johanna. Paul und Johanna gehen ins Badezimmer und putzen sich die Zähne. Dann gehen sie ins Bett. Vor lauter Aufregung können sie nicht schlafen. Aber irgendwann schaffen sie es doch.
Und jetzt zum Vergleich, wie es lesbarer und spannender, sowie sprachlich anspruchsvoller aussehen könnte:

Es ist ein wunderschöner Sommerabend.
Paul, der vor zwei Wochen sechs geworden ist, und seine zwei Jahre jüngere Schwester Johanna packen ihre Koffer. Morgen geht es mit ihren Eltern für eine Woche nach Italien ans Meer. Darauf freuen sie sich schon sehr.

"Also, meine Taucherbrille muss auf jeden Fall mit!" ruft Paul. "Und mein Schnorchel auch!"
"Und ich nehme meinen Teddybär mit, damit ich im Hotel gut einschlafen kann", entgegnet Johanna. "Und mein Feenbuch!"

"Na, habt ihr schon alles gepackt für die Reise?" fragt Mama, die mit einem Stapel Wäsche ins Zimmer kommt.
"Jaaaa!" rufen Paul und Johanna. "Oh, halt! Doch nicht!" fällt Johanna ein. "Mein Schwimmreifen fehlt noch. Aber ich weiß nicht, wo er ist". Sie blickt Mama verzagt an.
Die weiß es; "Der ist im Schlafzimmer, mein Schatz! Im Schrank ganz hinten, links".
Johanna läuft erleichtert hinüber und nach kurzem Suchen findet sie ihn.

Nun ist es geschafft! Und Zeit, schlafen zu gehen. Etwas erschöpft vom Packen putzen die beiden ihre Zähne und klettern in die Betten.

Da liegen sie nun und können dennoch vor lauter Reisefieber eine ganze Weile nicht einschlafen. Doch irgendwann fallen ihnen dann doch die Augen zu.

Es gibt natürlich noch zig andere Möglichkeiten, das zu schreiben. Doch sie alle sollten Folgendes leisten:
- abwechslungsreiche und kindgerechte Sprache
- Stimmung erzeugen, die den Inhalt mitträgt
- bildhaftes Erzählen
- deutliche formale Gliederung, die hilft, zuordnen zu können, wer gerade spricht und wo eine Szene aufhört und eine neue anfängt
- keine Aneinanderreihung von Sätzen, die stets nach dem selben Muster "gestrickt" sind
- Abwechslung bei Satzbau und Satzanfängen
- natürliche Sprache für realistisch wirkende Dialoge

Auch solltest du Selbstverständliches weglassen. Dass im Badezimmer die Zähne geputzt werden beispielsweise, ist wohl jedem bekannt. Spannender ist es doch, zu wissen, in welcher Stimmung zum Beispiel die Zähne geputzt werden.
Vermeide auch Wiederholungen gleicher oder zu ähnlicher Formulierungen. Es wird viel zu oft vor oder nach direkter Rede "gesagt". Statt "sagt" gibt es so viele andere Möglichkeiten. Ein paar davon hast du schon verwendet. "antwortet", "ruft", "meint", "entgegnet", "vermutet", "überlegt", "grübelt", "lacht", "grummelt", etc. etc.

Sei dir immer klar, welche Sorte Text und für welches Publikum du gerade schreibst. "Der 6-jährige Paul" klingt nach Zeitungsbericht, nicht nach Kindergeschichte.
Warum ist es so wichtig, jedes Mal zu erwähnen, dass vor dem Zubettgehen die Zähne geputzt werden? Das weiß jedes Kind. Ach, ich markiere dir einfach mal im Text, wo es unnötige Wiederholungen und/oder Wortwiederholungen gibt. Überflüssiges streiche ich durch. Stilmäßig Verbesserungswürdiges unterstreiche ich.

Am nächsten Morgen ist es soweit. Gleich nach dem Frühstück packt Papa die Koffer in den Kofferraum des roten Autos der Familie (in ihr schönes, rotes Auto). Johannas Schwimmring kann er gerade noch so dazwischenquetschen. Dann steigen Paul, Johanna, Mama und Papa (alle) ins Auto und schon geht’s los! Bis zur Autobahn ist es nicht weit. Paul und Johanna vertreiben sich die Zeit während der Fahrt, indem sie mit ihren MP3-Playern Hörspiele hören. Nach einer Weile haben die beiden Hunger. Paul holt sich aus dem Essenskorb, den er mitgenommen hat, eine Kiwi und eine Flasche Zitronenlimonade. Johanna nimmt sich eine Käsesemmel und eine Flasche Orangenlimonade. Nach einer langen Fahrt sind sie in Italien. Sie parken ihr Auto in der Tiefgarage des Hotels. Dann nehmen sie ihre Koffer aus dem Kofferraum und verlassen die Tiefgarage. Paul und Johanna sehen auf dem Weg zur Lobby schon den Strand, der ganz in der Nähe vom Hotel ist. „Ich will sofort zum Strand!“, ruft Johanna. „Gleich nachdem wir unsere Sachen ausgepackt haben.“, sagt Papa. Sie betreten das Hotel und gehen zum Empfang.

„Ciao! Womit kann ich dienen?“, fragt der Mann am Empfang. „Ja, also wir sind Familie Gruber. Wir haben bei ihnen eine Woche Urlaub gebucht und wollen wissen, welches Zimmer unseres ist.“, sagt Papa. „Einen Moment!“, sagt der Mann und schaut im Computer nach. Dann sagt er: „Sie haben Zimmer 136! Das Zimmer befindet sich im 2. Stock!“ „Danke!“, sagt Papa. Paul, Johanna, Mama und Papa gehen zum Fahrstuhl und fahren in den 2. Stock. Dort entdecken sie schließlich eine Tür, auf der die Nummer 136 steht. Sie betreten das Zimmer. Das Zimmer ist gemütlich. Es gibt ein Bett, in dem 2 Personen Platz haben, und ein Hochbett. Paul und Johanna nehmen natürlich das Hochbett. Paul will oben und Johanna unten schlafen. Und es gibt einen Schrank, in dem sie ihre Sachen aufbewahren können. Nachdem Paul, Johanna und ihre Eltern ihre Sachen ausgepackt haben, nehmen sie ihre Badesachen und machen sich auf den Weg zum Strand.

Der Strand
ist schön. Er ist voller bunter Muscheln und Steine. Und es gibt am Strand sogar einen kleinen Kinderspielplatz. „Oh, Mama, ich will auf die Rutsche! Darf ich?“, fragt Johanna. „Aber klar!“, sagt Mama. Paul will lieber ins Wasser. Er zieht seine Badehose an und springt mit einem lauten Platsch! hinein. Papa kommt auch hinein. Paul hat seine Wasserspritzpistole dabei. Er tunkt die Wasserspritzpistole ins Wasser und füllt sie auf. Dann zieht er sie auf und spritzt Papa nass. „Na warte! Das kriegst du zurück!“, ruft Papa. Nach einer Weile gesellen sich auch Johanna und Mama zu ihnen.

Die vier plantschen, schwimmen und tauchen vergnügt. Nach einer Weile haben Paul und Johanna Lust auf Eis. Mama und Papa gehen mit ihnen zum Eiswagen, der ganz in der Nähe ist. „Ciao!“, sagt die freundliche Eisverkäuferin. „Welche Sorten dürfen es denn sein?“ „Ich hätte gerne Schokolade!“, sagt Paul. „Und ich Banane!“, sagt Johanna. „Kommt sofort.“, sagt die Eisverkäuferin lächelnd. Sie nimmt 2 Eiswaffeln und füllt in jede eine Kugel Eis. Dann reicht sie sie Paul und Johanna. „Danke!“, sagen die beiden. „Wenn ich es mir recht überlege, will ich auch ein Eis.“, sagt Mama. „Und ich auch.“, sagt Papa. „Aber gerne!“, sagt die Eisverkäuferin. „Ich hätte gerne Orange!“, sagt Mama. „Und ich Himbeere!“, sagt Papa. „Aber natürlich!“, sagt die Eisverkäuferin. Sie nimmt wieder 2 Eiswaffeln und füllt in jede eine Kugel Eis. Dann reicht sie sie Mama und Papa. „Danke!“, sagen die beiden. Paul, Johanna, Mama und Papa lassen sich ihr Eis schmecken. Sie verbringen noch einen schönen Tag am Strand.

Doch langsam wird es dunkel und sie gehen zurück zum Hotel. Bevor sie ins Bett gehen, putzen sie sich noch die Zähne. Dann gehen sie ins Bett. „Gute Nacht, Kinder!“, sagen Mama und Papa. „Gute Nacht!“, erwidern Paul und Johanna. Kurz darauf sind alle eingeschlafen. Am nächsten Morgen wacht Paul als erstes auf. Er weckt die anderen auf. Nachdem sich alle angezogen haben, fahren sie mit dem Fahrstuhl nach unten in den Frühstücksraum.

...
usw....

Vor allem der Absatz, wo unendlich oft "sagt" vorkommt, wäre doch eine gute Übung. Wie kann man das schreiben, ohne dieses "sagt"-Satzmuster zu wiederholen? Wie, damit es lebendiger wird und abwechslungsreicher? Was ist verzichtbar in dieser Szene? Wie kann man das anschaulicher schildern? Muss überhaupt der Eiskauf so detailliert beschrieben werden? Ist das spannend für Kinder?

Aus Zeitmangel muss ich hier auch Schluss machen. Vielleicht kannst du ja mit meinem Kommentar etwas anfangen.

Liebe Grüße,
fee
 



 
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