Chris Wiener
Mitglied
Die Tugend der Männer aus den Bergen war unter den Jungen Tyrianer bekannt. Der Laruar war jetzt alt genug, um Gut und Böse unterscheiden zu können. Er wusste sehr viel über die Empirie und in der Theorie war er auch nicht schlecht. Er verstand zum Beispiel, wie die Gedanken über die unbeseelte Materie herrschten. Zu mindest beweisen konnte er das. Die Alten wussten noch nicht, dass er soweit ist, aber er hatte sich selbst ein paar Mal bewiesen. Leichte Gegenstände mit der Kraft der Gedanken zu heben konnte Laruar seit über ein Rhaj. In dem Buch seines Vaters stand aber, dass man mindestens 5 Rhajs üben musste, bevor man die Technik beherrscht.
Fünf ganze Rhajs schienen ihm eine Ewigkeit. Der Tyrianer war sicher, dass andere Jungs seines Alters bei Weitem nicht so fortgeschritten waren wie er. Dieses Wissen verlieh ihn ein komisches Gefühl von Überheblichkeit, dass er kaum beherrschen konnte. Und das erschreckte ihn, weil Überheblichkeit eines der verbotenen Gefühle war, die laut dem Buch seines Vaters nicht empfunden werden durften.
Wie auch immer, heute schlich er sich bis hoch in den Bergen, um die berühmten Männer auszuspionieren. Sie waren bekannt dafür, dass sie die ganze Empirie beherrschen würden und dass sie auch die Wissenschaft der Unsterblichkeit beherrschten.
Laruar war noch ganz Jung, aber das Wissen, dass sein Vater in ein paar Rhajs sterben würde, ließ ihm keine Ruhe. Es musste doch einen Weg geben, dass er und seine Familie unsterblich würden. Er fühlte es. Und alles was er fühlte, war bestimmt in Erfüllung zu gehen. So war das auch mit den Gegenständen, die er mit Gedankenkraft heben konnte. Lange bevor ihm das Buch seines Vaters in die Hände fiel, experimentierte er mit Objekten. Es war das Buch, das ihm zu dem Durchbruch half, aber gefühlt hat er es schon vorher.
„Ich weiß es, ich werde es herausfinden“, redete er sich erneut Mut ein und machte die Augen auf. Für kurze Zeit hatte er die Augen geschlossen, um frische Energie zu tanken. Der Blick durch die Wände hat ihn erschöpft. Wenn er nicht vorsichtig genug agierte, riskierte Laruar entdeckt zu werden. Und dann würden alle erfahren, dass er etwas im Schilde führte.
								Fünf ganze Rhajs schienen ihm eine Ewigkeit. Der Tyrianer war sicher, dass andere Jungs seines Alters bei Weitem nicht so fortgeschritten waren wie er. Dieses Wissen verlieh ihn ein komisches Gefühl von Überheblichkeit, dass er kaum beherrschen konnte. Und das erschreckte ihn, weil Überheblichkeit eines der verbotenen Gefühle war, die laut dem Buch seines Vaters nicht empfunden werden durften.
Wie auch immer, heute schlich er sich bis hoch in den Bergen, um die berühmten Männer auszuspionieren. Sie waren bekannt dafür, dass sie die ganze Empirie beherrschen würden und dass sie auch die Wissenschaft der Unsterblichkeit beherrschten.
Laruar war noch ganz Jung, aber das Wissen, dass sein Vater in ein paar Rhajs sterben würde, ließ ihm keine Ruhe. Es musste doch einen Weg geben, dass er und seine Familie unsterblich würden. Er fühlte es. Und alles was er fühlte, war bestimmt in Erfüllung zu gehen. So war das auch mit den Gegenständen, die er mit Gedankenkraft heben konnte. Lange bevor ihm das Buch seines Vaters in die Hände fiel, experimentierte er mit Objekten. Es war das Buch, das ihm zu dem Durchbruch half, aber gefühlt hat er es schon vorher.
„Ich weiß es, ich werde es herausfinden“, redete er sich erneut Mut ein und machte die Augen auf. Für kurze Zeit hatte er die Augen geschlossen, um frische Energie zu tanken. Der Blick durch die Wände hat ihn erschöpft. Wenn er nicht vorsichtig genug agierte, riskierte Laruar entdeckt zu werden. Und dann würden alle erfahren, dass er etwas im Schilde führte.
