Höhlengleichnis
Plato meinte damals, von der Welt erkennen wir etwa soviel, wie die Schatten der Töpfe, die schöne Frauen auf den Köpfen tragen, während sie vor einer Mauer entlanglaufen. Sie können also von der Höhle aus nicht gesehen werden. Nur ihre Schatten, die an der Wand entlanglaufen.
Waren es also nun Schatten oder Frauen, die Plato verführten?
Wo liegt da der Unterschied?
Ja, Wolf, Du hast recht, eigentlich ist das keine Antwort auf Deine Frage.
Es gibt keine.
Was sind Schatten?
Hat er also seine Frau betrogen?
Seine Antwort war zumindest diplomatisch. Er mußte dann auch keinen Schierlingsbecher trinken, wie sein Lehrer Sokrates.
Grüße von Bernd