Positionsbestimmung

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Walther

Mitglied
Positionsbestimmung
- amphybrachisch -

Ich formte die Welt wie mich nach meinem Bilde:
Mal gab ich den Braven, mal war ich der Wilde,
Ich rundete nicht, dafür eckte ich an,
Man sollte der werden, der man nur sein kann.

Ich führte stets alles und gar nichts im Schilde:
Mal gab ich den Harten, mal war ich der Milde,
Ich ging grade aus, und ich irrte im Kreise,
Denn ein jeder Mensch geht es auf seine Weise.

Und werd ich verbannt, dann erschaff ich die Gilde:
Mal geb ich den Held, manchmal heiß ich Mathilde,
Es gibt kein Rezept, aber wohl einen Plan,
Der endet am Ende, und der fängt heute an.
 

Walther

Mitglied
Positionsbestimmung
- amphybrachisch -

Ich formte die Welt wie mich nach meinem Bilde:
Mal gab ich den Braven, mal war ich der Wilde,
Ich rundete nicht, dafür eckte ich an,
Man sollte der werden, der man nur sein kann.

Ich führte stets alles und gar nichts im Schilde:
Mal gab ich den Harten, mal war ich der Milde,
Ich ging grade aus, und ich irrte im Kreise,
Denn ein jeder Mensch geht es auf seine Weise.

Und werd ich verbannt, dann erschaff ich die Gilde:
Mal geb ich den Held, manchmal heiß ich Mathilde,
Es gibt kein Rezept, aber wohl einen Plan,
Der endet am Ende und heut fängt er an.
 

Walther

Mitglied
Positionsbestimmung
- amphybrachisch -

Ich formte die Welt wie mich nach meinem Bilde:
Mal gab ich den Braven, mal war ich der Wilde,
Ich rundete nicht, dafür eckte ich an,
Man sollte der werden, der man nur sein kann.

Ich führte stets alles und gar nichts im Schilde:
Mal gab ich den Harten, mal war ich der Milde,
Ich ging grade aus, und ich irrte im Kreise,
Denn ein jeder Mensch geht es auf seine Weise.

Und werd ich verbannt, dann erschaff ich die Gilde:
Mal geb ich den Held, manchmal heiß ich Mathilde,
Es gibt kein Rezept, aber wohl einen Plan,
Der endet am Ende und heut fängt er an.
 
A

albuin

Gast
Mal geb ich den Held

Positionsbestimmung
-amphybrachisch-

Es leuchtet der Himmel und Ruhe kehrt nieder.
Die Botschaft der Götter verklärt unsre Lieder.
In Schönheit und Anmut vergehn unsre Tage
mit freundlichem Handeln und Tun ohne Klage.

Die Vögel, sie singen mit sehnsücht'gen Tönen.
Im Garten die Blumen erblühn für die Schönen.
Des Frühlings Erwarten lässt alles erstehen,
die Zeiten, sie lassen es wieder vergehen.

Es leuchtet der Himmel und Ruhe kehrt nieder.
Die Botschaft der Götter verklärt unsre Lieder.
Am Abend die Stimmung verspricht uns für morgen:
das Brot, es wird knapp, lass uns schnell was besorgen.​
 

Walther

Mitglied
lb. albiun,

danke für deine freundlichen reime. stelle sie doch einfach als eigenen beitrag ein. ich denke, sie verdienen es. ;)

lg w.

lb. curd,

danke für deine freundliche begleitung dieses reimwerks.

lg w.
 



 
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