Proxyma B 1

Tom Patty

Mitglied
Gleißendes Licht umgibt mich.
Mein Körper wirft keinen Schatten
auf den steinigen Boden.
Der Horizont wechselt die Farbe,
wenn beide Trabanten, des toten Planeten,
ganz oben am Himmel sich kreuzen.

Während ich wander,
Zeit vergeht langsam.

Tiere mit Panzern
kriechen und ziehen,
Spiralen und Linien
nicht tief in den Sand.

Eine leblos gestaltete Landschaft liegt vor mir.
Ich suche was hier einst verschwand.

Einsame Stille, die traurige Ödnis
hier findet man nichts und verliert den Verstand.

Die Tage ändern nichts
und gleichen einander,
finden scheinbar kein Ende,
Geschweige denn, einen Anfang.
 

Tula

Mitglied
Hallo Tom
Verstehe ich nicht recht. Wenn der Planet tot ist, woher kommen die Tiere mit Panzer her?

Ich überlege noch ob das Gedicht zu den "Chronicles of Riddick" gehört oder so etwas wie eine no planet B Vision darstellt.

LG
Tula
 

Tom Patty

Mitglied
Moin Tula,
Ich finde die "no Planet B" Theorie i imnteressant. Über Riddick habe ich noch gar nicht nachgedacht. Ich habe auch einen zweiten Teil dazu geschrieben, den ich die Tage veröffentlichen werde. Falls es dich interessiert kannst es dir auch anhören.
Gib bei YouTube einfach folgendes ein:
Som 101 - proxyma B.
Gruß
Tom patty
 



 
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