tessa_zwei
Mitglied
Seit über einer Stunde telefoniere ich mit meiner Freundin. Wir sehen uns nicht sehr oft und telefonieren relativ selten, aber dann gerne lange und ausführlich, denn wir sind uns sehr vertraut.
Mittlerweile haben wir die üblichen Themen abgehandelt und sind bei der Arbeit angekommen.
P. arbeitet Teilzeit in einem Callcenter. Sie klagt darüber, dass es ihr keinen wirklichen Spaß mehr mache und sie sich zwischenzeitlich auf die Rente freue, obwohl sie immer gerne arbeiten gegangen sei. Ihre Arbeit sei zunehmend gläsern, sie würde sich immer mehr rechtfertigen müssen, wenn sie die Vorgaben nicht erfülle. Es zähle nur noch die Quantität ihrer Anrufe, aber nicht die Qualität.
Wir stimmen darin überein, dass in vielen Bereichen - egal ob man jetzt Produkte oder Abläufe ins Auge fasst - die Qualität hinten runterfällt. Hauptsache billig und Hauptsache schnell. Diese Entwicklung gefällt uns nicht, aber wir sehen uns außer Stande etwas daran ändern zu können. Wir sind lediglich zwei Durchschnittsfrauen im Angestelltenverhältnis, keine Geschäftsleute oder gar globale Player.
Nach einer kurzen Pause frage ich P.: „Warum ist das so?“
Sie antwortet: „Weil Quantität messbar ist, aber Qualität nicht.“ (Meine Freundin meint in diesem Zusammenhang nicht die Produkte, sondern Arbeitsabläufe und Serviceverhalten.)
In unserer Ratlosigkeit, aber auch, weil wir schon eine ganze Weile gequatscht haben, verabschieden wir uns. Aber erst, nachdem wir endlich einmal wieder ein persönliches Treffen vereinbart haben.
Wir haben schon lange aufgelegt, da denke ich mir sehr froh: „Unsere Freundschaft ist wirklich echt. Sie besteht nicht aufgrund der Quantität der Kontakte, sondern einer sehr soliden Qualität!“
Mittlerweile haben wir die üblichen Themen abgehandelt und sind bei der Arbeit angekommen.
P. arbeitet Teilzeit in einem Callcenter. Sie klagt darüber, dass es ihr keinen wirklichen Spaß mehr mache und sie sich zwischenzeitlich auf die Rente freue, obwohl sie immer gerne arbeiten gegangen sei. Ihre Arbeit sei zunehmend gläsern, sie würde sich immer mehr rechtfertigen müssen, wenn sie die Vorgaben nicht erfülle. Es zähle nur noch die Quantität ihrer Anrufe, aber nicht die Qualität.
Wir stimmen darin überein, dass in vielen Bereichen - egal ob man jetzt Produkte oder Abläufe ins Auge fasst - die Qualität hinten runterfällt. Hauptsache billig und Hauptsache schnell. Diese Entwicklung gefällt uns nicht, aber wir sehen uns außer Stande etwas daran ändern zu können. Wir sind lediglich zwei Durchschnittsfrauen im Angestelltenverhältnis, keine Geschäftsleute oder gar globale Player.
Nach einer kurzen Pause frage ich P.: „Warum ist das so?“
Sie antwortet: „Weil Quantität messbar ist, aber Qualität nicht.“ (Meine Freundin meint in diesem Zusammenhang nicht die Produkte, sondern Arbeitsabläufe und Serviceverhalten.)
In unserer Ratlosigkeit, aber auch, weil wir schon eine ganze Weile gequatscht haben, verabschieden wir uns. Aber erst, nachdem wir endlich einmal wieder ein persönliches Treffen vereinbart haben.
Wir haben schon lange aufgelegt, da denke ich mir sehr froh: „Unsere Freundschaft ist wirklich echt. Sie besteht nicht aufgrund der Quantität der Kontakte, sondern einer sehr soliden Qualität!“
