Queen Arachnia
Die Queen atmete tief durch und lächelte selbstbewusst. Sie trug einen silbern schimmernden hautengen Anzug, der ihre langen schlanken Beine zur Geltung brachte. Ihr perfekt hochgestecktes Haar verlieh ihr Würde und Autorität. Sie warf Haley einen triumphierenden Blick zu.
"Das wird der Beginn einer neuen Ära, und du hast das Privileg, dazu beigetragen zu haben." Haley würdigte die Queen nicht eines Blickes. Diese lief mit energischen Schritten durch ihre Kommandozentrale, als eine Signallampe den Raum in Rot tauchte und eine schrille Sirene zu hören war.
"Sie kommt! Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet", raunte die Queen und schaltete an einer Konsole den Alarm aus. Sie beobachtete auf einem Monitor, wie die Person, die sie mit Spannung erwartet hatte, sich ihren Weg durch Korridore bahnte.
"Führe sie zu mir, 0815."
"Jawohl, Eure Hoheit!", schnarrte der Roboter blechern, der bis jetzt an der Tür Wache gestanden hatte, und setzte sich in Bewegung.
Wenig später kam er mit einer Frau wieder.
"Arachnia!"
"Chaotica! Ich wusste, du würdest kommen." Die Queen lächelte selbstzufrieden.
"Diesmal bist du zu weit gegangen, Arachnia. Du hättest Haley nicht entführen dürfen." Chaotica war von kräftiger Statur. Sie stand mit verschränkten Armen im Eingang.
"Ich wollte sichergehen, deine volle Aufmerksamkeit zu haben", antwortete die Queen.
"Gib Haley frei, und ich werde dich verschonen."
Queen Arachnias Lächeln wuchs in die Breite. "Du bist ganz schön besitzergreifend, was deine kleine Haley angeht, aber so einfach ist das nicht. Ich habe dir ein Angebot zu machen."
Chaotica trat näher und sah sich in der Zentrale um. In einem Käfig in einer Ecke entdeckte sie ihre geliebte Haley. Die Queen gebot ihr mit einer bestimmenden Geste zu schweigen.
"Du und ich, wir sollten ab sofort zusammenarbeiten", sagte Arachnia und musterte ihre Gegenspielerin herausfordernd.
Diese stutzte und grinste dann höhnisch. "Bitte, Hoheit?"
"Gemeinsam sind wir unaufhaltsam. Selbst Spiderman wird vor uns erzittern!"
Chaotica rollte mit den Augen.
Die Queen sah gütig darüber hinweg. Sie drückte einen Knopf, und die Eingangstür glitt mit einem leisen Zischen zu.
Chaotica wirbelte herum und sah auf die verschlossene Tür, dann wendete sie sich wieder der Queen zu.
"Mit deiner Stärke und meinen Innovationen wird Marvelland uns zu Füßen liegen, und überdies liegt dir doch sicher etwas an deinem Kätzchen", fuhr Arachnia fort und ließ ihren Blick über Haley schweifen, die noch immer in einem Käfig saß.
"Du willst mich erpressen?"
"Nein, Darling, ich biete dir einen Deal an. Nenne es eine Vernunftehe. Wir beide würden davon profitieren."
"Das ist dein Problem, Arachnia." Für einen kurzen Moment zeigte sich Wehmut in Chaoticas Augen. "Bei dir geht es nur um Vernunft, Einfluss und Macht. Aber egal, wie viele Wunderwaffen und Roboter du noch kreieren wirst. Die Menschen von Marvelland werden dir nicht zu Füßen liegen. Du verstehst sie einfach nicht." Mit diesen Worten zog Chaotica ihre Laserpistole aus dem Halfter am Gürtel und zielte auf die Queen.
Arachnia duckte sich mit eleganter Geschmeidigkeit.
"Du machst einen großen Fehler, Chaotica."
Chaotica seufze. "In der Tat, jedes Mal aufs Neue." Dann zielte sie auf Arachnias rechten Arm. Die wich nach links aus und bewegte sich geradewegs in Chaoticas Laserstrahl hinein.
"Einen Punkt für dich", ächzte die Queen, als sie zu Boden ging.
Chaotica durchschritt den Raum, um zu dem Käfig zu gelangen, in dem ihre schwarze Katze Haley saß. Als sie über Arachnia hinwegsteigen wollte, hielt diese sie am Fußgelenk fest.
"Was ist es?", hauchte sie. "Was ist es, was ich nicht verstehe?"
"Leidenschaft", antwortete Chaotica. "Du hast keine Ahnung von Leidenschaft." Noch während sie das sagte, entsank Arachnia in die Bewusstlosigkeit. Behutsam befreite Chaotica ihr Fußgelenk aus dem erschlafften Griff der Kontrahentin.
"Roboter, wo ist der Schlüssel für den Käfig?"
"Meine Kennung ist 0815."
"Ich warne dich, Blechkonserve." Chaotica richtete ihren Laser auf den Roboter.
Der Roboter gab ein verzweifelt klingendes Knacken von sich. "Der Schlüssel befindet sich an der Kette, die Queen Arachnia um den Hals trägt."
Chaotica kniete neben der Queen nieder und griff nach einer silbernen Halskette. Dabei erlaubte sie sich für einen Moment, die perfekte Haut der Queen zu berühren.
"Queen Arachnia wird mich neu formatieren, wenn sie das erfährt", stammelte der Roboter.
Chaotica riss der Queen die Kette vom Hals. Sie neigte den Kopf zur Seite und betrachtete die entspannten Gesichtszüge der Queen. Dann beugte sie sich herab und küsste sanft ihre vollen Lippen. Als sie wieder hochkam, rollte eine glitzernde Träne aus ihrem Augenwinkel über ihre Wange und fiel in das delikate Dekolletee von Queen Arachnia.
"Hast du überhaupt vor, die Queen jemals zu besiegen, du Närrin?"
Chaotica musterte ihre Katze Haley. "Noch sitzt du im Käfig, meine Liebe."
"Dann befreie mich endlich! Das ist schließlich deine Aufgabe. Nicht dass du Arachnia noch wach küsst."
"Eifersüchtig, Kätzchen?"
"Nein. Nur besorgt um unsere Sicherheit."
ENDE... Vorerst.
Die Queen atmete tief durch und lächelte selbstbewusst. Sie trug einen silbern schimmernden hautengen Anzug, der ihre langen schlanken Beine zur Geltung brachte. Ihr perfekt hochgestecktes Haar verlieh ihr Würde und Autorität. Sie warf Haley einen triumphierenden Blick zu.
"Das wird der Beginn einer neuen Ära, und du hast das Privileg, dazu beigetragen zu haben." Haley würdigte die Queen nicht eines Blickes. Diese lief mit energischen Schritten durch ihre Kommandozentrale, als eine Signallampe den Raum in Rot tauchte und eine schrille Sirene zu hören war.
"Sie kommt! Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet", raunte die Queen und schaltete an einer Konsole den Alarm aus. Sie beobachtete auf einem Monitor, wie die Person, die sie mit Spannung erwartet hatte, sich ihren Weg durch Korridore bahnte.
"Führe sie zu mir, 0815."
"Jawohl, Eure Hoheit!", schnarrte der Roboter blechern, der bis jetzt an der Tür Wache gestanden hatte, und setzte sich in Bewegung.
Wenig später kam er mit einer Frau wieder.
"Arachnia!"
"Chaotica! Ich wusste, du würdest kommen." Die Queen lächelte selbstzufrieden.
"Diesmal bist du zu weit gegangen, Arachnia. Du hättest Haley nicht entführen dürfen." Chaotica war von kräftiger Statur. Sie stand mit verschränkten Armen im Eingang.
"Ich wollte sichergehen, deine volle Aufmerksamkeit zu haben", antwortete die Queen.
"Gib Haley frei, und ich werde dich verschonen."
Queen Arachnias Lächeln wuchs in die Breite. "Du bist ganz schön besitzergreifend, was deine kleine Haley angeht, aber so einfach ist das nicht. Ich habe dir ein Angebot zu machen."
Chaotica trat näher und sah sich in der Zentrale um. In einem Käfig in einer Ecke entdeckte sie ihre geliebte Haley. Die Queen gebot ihr mit einer bestimmenden Geste zu schweigen.
"Du und ich, wir sollten ab sofort zusammenarbeiten", sagte Arachnia und musterte ihre Gegenspielerin herausfordernd.
Diese stutzte und grinste dann höhnisch. "Bitte, Hoheit?"
"Gemeinsam sind wir unaufhaltsam. Selbst Spiderman wird vor uns erzittern!"
Chaotica rollte mit den Augen.
Die Queen sah gütig darüber hinweg. Sie drückte einen Knopf, und die Eingangstür glitt mit einem leisen Zischen zu.
Chaotica wirbelte herum und sah auf die verschlossene Tür, dann wendete sie sich wieder der Queen zu.
"Mit deiner Stärke und meinen Innovationen wird Marvelland uns zu Füßen liegen, und überdies liegt dir doch sicher etwas an deinem Kätzchen", fuhr Arachnia fort und ließ ihren Blick über Haley schweifen, die noch immer in einem Käfig saß.
"Du willst mich erpressen?"
"Nein, Darling, ich biete dir einen Deal an. Nenne es eine Vernunftehe. Wir beide würden davon profitieren."
"Das ist dein Problem, Arachnia." Für einen kurzen Moment zeigte sich Wehmut in Chaoticas Augen. "Bei dir geht es nur um Vernunft, Einfluss und Macht. Aber egal, wie viele Wunderwaffen und Roboter du noch kreieren wirst. Die Menschen von Marvelland werden dir nicht zu Füßen liegen. Du verstehst sie einfach nicht." Mit diesen Worten zog Chaotica ihre Laserpistole aus dem Halfter am Gürtel und zielte auf die Queen.
Arachnia duckte sich mit eleganter Geschmeidigkeit.
"Du machst einen großen Fehler, Chaotica."
Chaotica seufze. "In der Tat, jedes Mal aufs Neue." Dann zielte sie auf Arachnias rechten Arm. Die wich nach links aus und bewegte sich geradewegs in Chaoticas Laserstrahl hinein.
"Einen Punkt für dich", ächzte die Queen, als sie zu Boden ging.
Chaotica durchschritt den Raum, um zu dem Käfig zu gelangen, in dem ihre schwarze Katze Haley saß. Als sie über Arachnia hinwegsteigen wollte, hielt diese sie am Fußgelenk fest.
"Was ist es?", hauchte sie. "Was ist es, was ich nicht verstehe?"
"Leidenschaft", antwortete Chaotica. "Du hast keine Ahnung von Leidenschaft." Noch während sie das sagte, entsank Arachnia in die Bewusstlosigkeit. Behutsam befreite Chaotica ihr Fußgelenk aus dem erschlafften Griff der Kontrahentin.
"Roboter, wo ist der Schlüssel für den Käfig?"
"Meine Kennung ist 0815."
"Ich warne dich, Blechkonserve." Chaotica richtete ihren Laser auf den Roboter.
Der Roboter gab ein verzweifelt klingendes Knacken von sich. "Der Schlüssel befindet sich an der Kette, die Queen Arachnia um den Hals trägt."
Chaotica kniete neben der Queen nieder und griff nach einer silbernen Halskette. Dabei erlaubte sie sich für einen Moment, die perfekte Haut der Queen zu berühren.
"Queen Arachnia wird mich neu formatieren, wenn sie das erfährt", stammelte der Roboter.
Chaotica riss der Queen die Kette vom Hals. Sie neigte den Kopf zur Seite und betrachtete die entspannten Gesichtszüge der Queen. Dann beugte sie sich herab und küsste sanft ihre vollen Lippen. Als sie wieder hochkam, rollte eine glitzernde Träne aus ihrem Augenwinkel über ihre Wange und fiel in das delikate Dekolletee von Queen Arachnia.
"Hast du überhaupt vor, die Queen jemals zu besiegen, du Närrin?"
Chaotica musterte ihre Katze Haley. "Noch sitzt du im Käfig, meine Liebe."
"Dann befreie mich endlich! Das ist schließlich deine Aufgabe. Nicht dass du Arachnia noch wach küsst."
"Eifersüchtig, Kätzchen?"
"Nein. Nur besorgt um unsere Sicherheit."
ENDE... Vorerst.