Rückgabe
„Okay Leute, wir sind gleich im Tal, Thomas, hast du das Vlies?“, fragte Stephan.
Sie flogen mit den Jets zum Tal der Harpyien. Sie waren gerade über Schottland, als ihnen etwas entgegen kam. Es war kein Flugzeug oder Helikopter, es war eine Person.
„Mein Gott, das ist eine Harpyie.[blue]Wieso „Oh Gott!“? Sie sind „gleich im Tal (der Harpien)“ und es kommt „eine Person“ geflogen (! - die Auswahl an „fliegenden Personen“ ist nicht groß) - wieso ist Mia so von den Socken, dass es eine Harpyie ist? [/blue] Lasst uns landen“, sagte Mia.
Sie landeten im Tal, das unter ihnen lag. Es war ein kleines Tal, wo es nicht viel gab. [blue]… nicht viel was? Meinst du, es war „baum- und strauchlos“ oder meinst du, es „gab keine Häuser dort“ oder meinst du, „da war nur Sand und Geröll“ oder meinst du „es gab keine Sehenswürdigkeiten“ oder „es gab nirgends eine Disko“ (mal extrem gesprochen)?[/blue] Als sie landeten, fiel ihnen etwas auf. In einem Berg befand sich eine riesige Höhle [blue]… das sehen sie von außen, dass die Höhle riesig ist? [/blue] , wo eine Harpyie stand.
„Ah, ihr bringt das Vlies zurück. Wir haben euch erwartet. Dies ist unsere geheime Zuflucht, [blue]… eine riesige Höhle, die einem auffällt, wenn man ins Tal kommt. Klar.[/blue] wo wir uns verstecken, wenn ihr Menschen im Tal seid. Kommt hinein“, sagte Harpyie [blue]Welche? Die die da eben noch flog oder die an der Höhle?[/blue] und sie traten ein. [blue]Wo? Eben saßen sie noch im Flugzeug und waren grade mal am Landen … [/blue]
In der Höhle befanden sich mindestens 20 Harpyien und ein Altar.
Auf den Altar legte die Harpyie das Goldene Vlies. [blue]Ach! Hatte das nicht eben noch Thomas?! [/blue]
„Nun habt ihr das Goldene Vlies zurückgebracht. Wir danken euch, da nun unsere Bestimmung weitergeführt werden kann. Wie Zeus, der Herr des Kosmos, uns befohlen hat, das Goldene Vlies zu bewachen, werden wir euch nun eure Bestimmung erfüllen lassen. Unseren Teil des Atlantischen Königsamulettes geben wir euch. Gebt ihn uns zurück, wenn die Nacht der Katzen abgeschlossen ist, und ihr werdet sie euren Kindern hinterlassen. [blue] ? Was für ein(e) „sie“ werden die Kids ihren Kindern hinterlassen? Die Nacht der Katzen????[/blue] Tretet vor, Allianz der 5, und nehmt das Amulett in Empfang.“
Die tiefe Stimme der Harpyie beruhigte alle [blue]Sorry, aber wenn DAS das ist, was sie beruhigt, haben die was an der Waffel! Harpien sind ziemlich zänkisches Gesocks - tiefe Stimme hin oder her - man sollte als „Superheld“ schon auf den Inhalt der Rede achten, nicht auf den Tonfall.[/blue] und sie nahmen das Bruchstück in Empfang. [blue]… obwohl ihnen die Harpyie ein „Amulett“ geben wollte?[/blue]
Das von den Nixen bekommene Stück war Blau gewesen. Dieses hier war grün.
Die in Alexandria genommenen Exemplare waren Weiß und Schwarz
Alle Amulette wiesen Teile eines alten Symbols, das vermutlich von einem atlantischen Schmuckschmied gefertigt worden war. [blue]Mooooment mal! Wie können BRUCHstücke eines GESCHMIEDETEN (ursprünglich offenbar einheitlichen) Schmuckstücks alle so deutlich andere Farben haben?! Und: Ist es auf allen Teel das selbe alte Symbol? Oder auf jeden Teil nur eiNteil des Sysmbols? Oder wie?[/blue]
„Wir danken euch dafür, was ihr uns gegeben habt. Können wir noch etwas für euch tun oder braucht ihr nichts?“, fragte Mia.
„Unser Tal, wir wurden vertrieben. [blue]Ach! Das hier ist gar nicht wirklich das Tal der Harpyien … [/blue] Der Mann, der das Goldene Vlies gestohlen hat, ist zurückgekehrt. Wir haben uns an diesem heiligen Ort versteckt, um nicht gefunden zu werden. Könntet ihr ihn vertreiben?“, fragte sie. [blue]Welche „sie“ sagt das? / Sorry: Sooo unbelebt ist Schottland ja wohl doch nicht, dass „vertreibt den bösen Onkel“ den Harpyien „den“ Frieden bringen
dürfte. Und wieso sollen die A5 ihn vertreiben? Warum machen es die Harpyien nicht selbst? Sind die von Zeus denn „bloß so“ als Hüter des Vlies auserkoren worden, ohne dass sie auch nur andeutungsweise die Fähigkeit haben, einen einzelnen bösen Mann aus einem Tal zu vertreiben??![/blue]
„Wer ist es?“, fragte Thomas.
„Wir wissen es nicht. Könntet ihr es herausfinden?“, fragte die Schamanin. [blue]Was für eine Schamanin? Und wozu müssen die Harpien das herausfinden? Und wenn sie es müssen, warum muss Thomas sie dann erst auf die Idee bringen, die „Superhelden“ um diesen Gefallen zu bitten??? Alles sehr mysteriös …[/blue]
„Wir werden es tun., sagte Mia.
„Okay Leute, wir befinden uns jetzt hier am alten Harpyien-Tal, was machen wir hier jetzt?“, fragte Stephan, als sie an einem der Berge saßen und mit einem Feldstecher die Gegend absuchten.
„Wir beobachten diesen komischen Typen, der die Harpyien vertrieben hat Ist das so schwer?“, fragte Mia.
„Ja, aber wie hat er die Harpyien vertreiben können?“, fragte Stephan.
„Die Harpyien haben mir gesagt, dass er sie damit vertrieben hat, dass er droht, er würde das Vlies vernichten. Um die nächste Frage zu beantworten, die vermutlich heißt, wie er das Vlies klauen konnte, er hat die Harpyien nachts betäubt und das Vlies geklaut. [blue]… das überzeugt gar nicht: Harpyien sind keine Weicheier! Eine von denen würde dem Kerl einheizen, geschweige denn 20 …[/blue]
Ah, da ist jemand.“, sagte Mia, und zeigte auf den Mann, der des Weges kam. [blue]… was für ein Weg? [/blue]
Er ging auf sie zu [blue]Warum? War er sowieso grad hierher unterwegs, hat der die Kids gesehen, gar bemerkt, dass sie ihn mit dem Fernglas „ausspionierten“? Und vor allem: Was macht der Typ hier?! Hat er nicht einen Staudamm zu planen? [/blue] und fragte: „Ihr seid nicht aus dem Dorf, oder?“
In der Nähe des Tales gab es ein kleines Kaff, das man eigentlich überhaupt nicht als Dorf bezeichnen konnte. [blue]… ab wann fängt denn deiner Meinung nach „Dorf“ an?[/blue]
„Ja, wir sind nicht aus dem Dorf. Wir besuchen nur eine Tante von uns, die hier lebt. Wir kommen aus Deutschland“, sagte Andreas in seinem akzentfreien Englisch.
„Aha, hätte ich jetzt nicht gemerkt, du sprichst gut Englisch“, sagte der Mann.
„Sprechen sie auch Französisch?“, fragte Sophia auf Französisch. [blue]… eh, wie kommt die Gute auf diese Frage? Der Typ quatscht mitten in Großbitannien die Kids an, Andrea antwortet auf Englisch - also redet der Knabe englisch. Wie kommt Sophia drauf, ihn nach seinen Französischkenntnissen zu fragen? [/blue]
„Oui, Ich spreche auch Französisch.“
„Auch Deutsch! [red]?[/red] “, fragte Stephan.
„Ja, ich spreche auch Deutsch.“ [blue] … ja und was sagt das aus? Die Kids sind „naiv“, der Kerl mimt den „Onkel“ und der Kerl ist weltgewandt. [/blue]
„Cool, was machen sie [red]Sie[/red] denn hier?“, fragte Sophia.
„Ich vermesse [blue]Ach! Er hat Messwerkzeuge dabei! Auch einen Helfer, oder schafft der Gute das allein?[/blue] das Gebiet für einen Staudamm, der die Gegend hier mit Strom versorgen soll[blue]… du meinst das Kaff, das noch nicht mal ein Dorf ist… [/blue]. Das Tal ist ideal für den Bau. Und ich habe hier einen Gegenstand gefunden, den ich in Griechenland oder in der Türkei erwartet hätte, nicht hier in Nordschottland.“
„Was haben sie denn gefunden?“, fragte Mia. [blue]… und Peter Lustig erklärt euch gleich, wo Nordschottland liegt. Entschuldige, was is'n das für ein Dialog?! [/blue]
„Das legendäre Goldene Vlies.“
„Oh, das ist gestohlen worden. Und zwar [red]von [/red] uns“, sagte Mia. [blue]… eh … und warum sagt sie das jetzt so bar jeden Zusammenhanges? [/blue]
„Wie von euch, das liegt sicher im Museum in London“, sagte der Mann erstaunt. [blue]DAS versteh ich. Ich würde auf diesen Satz auch so reagieren. Was ich nicht verstehe: Er hat das Vlies ins Museum gegeben und hofft allen Ernstes, er könne dort, wo er diese Sensation fand, einfach mal einen Staudamm bauen? Aber Hallo! Da kennt er die Archäologen aber schlecht! [/blue]
„Oh nein, das haben wir gestohlen. Und zwar gestern Nacht. War ganz leicht, da das Sicherheitssystem ausgeschaltet war, und wir nur ein paar Ninjas verprügeln mussten.
Und jetzt können die Harpyien zurückkehren. Und ihren Staudamm können sie vergessen, da ich ihre Finanzierungsfirma [blue]Bis vor ein paar Zeilen wusste er noch nicht mal, dass ein Staudamm geplant ist und jetzt weiß er schon, dass es „eine Finanzierungsfirma“ gibt? Und: Wie naiv ist der Knabe, dass er denkt man könne so eine Firma über Nacht aufkaufen und damit schlagartig - über Nacht - ein Projekt wie einen Staudamm stoppen?! [/blue] vollkommen aufkaufen werde. Und zwar heute Nacht“, sagte Thomas, und der Mann sah ihn erstaunt an. [blue]DAS versteh ich nur noch zum Teil - wenn mir ein Knabe dieses zarten Alters sowas sagen würde, würde ich in brüllendes Gelächter ausbrechen - selbst wenn ich wüsste, dass er steinreich ist.[/blue]
„Nein, der Staudamm ist mein Lebenswerk, und nur wegen diesen dummen Harpyien sollte er scheitern? Oh, dich werde ich noch mit in den Tod ziehen, Junge.“ [blue]… und das ist - entschuldige bitte - „Actionfigur in Kinderhand“. SO hysterisch kann dieser „weltgewandte“, hochgebildete Mann nicht reagieren. Da stehen ein paar Kids vor ihm und er „zittert“ um sein Lebenswerk? Das stehen ein paar Kids vor ihm und plötzlich sind die Harpyien, die vorher kein Problem waren, ein Problem? Das stehen ein paar Kids vor ihm und er „will sie mit den Tod ziehen? In welchen Tod denn? Mein Gott, der Knabe muss doch nur - falls er die Aufkauf-Drohung auch nur halbwegs ernst nimmt - in der Firma anrufen und sagen: Achtung, feindliche Übernahme ein Sicht! Wieso um Gottes Willen denkt er gleich ans Sterben?[/blue]
Der Mann griff in seine Jacke und holte einen kleinen Colt heraus.
Er zielte auf Thomas, und wollte abdrücken.
Währe da nicht Mia, die den Mann telekinetisch hochhob. [blue]… ob sie da war oder nicht: Er wollte. Ob sie da war oder nicht, entschied nur darüber, ob er es auch tat… [/blue]
„He? Was ist das? Scheiße was ist das? Wie macht ihr das?“, fragte der Mann, und wollte noch [blue]… noch? [/blue] auf Mia schießen, hätte sie ihm nicht die Pistole aus der Hand gezogen.
„Aber, das macht man doch nicht. Man schießt doch nicht einfach auf kleine Kinder, oder?“, fragte Sophia, und steckte die Waffe ein.
„Wir lassen sie jetzt hier, in der Hoffnung, dass sie die Harpyien in Ruhe lassen, und das Tal nicht benutzen wollen. [blue]Was? Ich dachte, die sollten ihn vertreiben … [/blue] Wenn die Harpyien wegen ihnen zu uns kommen sollten, werden wir uns darum kümmern, dass Sie nicht irgendwelche Scheiße bauen, haben wir uns Verstanden? [blue]He? Weil sie den Knaben etwas durchgeschüttelt haben, sind sie so sicher, dass er jetzt einfach mal so auf sein „Lebenswerk“ verzichtet? Keine Ahnung von Obsessionen, diese Kinder! [/blue] Wenn nicht, eine Anklage wegen versuchten Mordes können wir ihnen immer noch anhängen, unser Adoptivvater hat gute Anwälte“, sagte Stephan.
„Aber meine Geldgeber, die wollen den Staudamm sehn. Was soll ich machen?“, fragte der Mann. [blue]… nach Hause gehen und sich schön still verhalten? Nein im Ernst: Nur weil die Kids ein bisschen Telekinese betreiben und mit „Papa Anwalt“ drohen, wird DER Beauftrage einer so mächtigen Firma plötzlich zum Hosenscheißer? Ich glaube kaum, dass so ein Jammerlappen in diese Position gelangt wäre … Was ist eigentlich aus „mein Lebenswerk“ geworden, für das er eben noch zu sterben bereit war? [/blue]
„Wie heißt die Produktionsfirma?“, fragte Mia. [blue]Was für ein PRODUKTIONSfirma? Warum nicht einfach „Firma“?[/blue]
„Power and Energie Produktion. In Manhattan. Marktwert 200 Millionen. Jahres einkommen von etwa 100 Millionen.“
„Hey, sie sind gut informiert [blue]… warum auch nicht, es ist schließlich die Firma, die er hier in Schottland vertritt. Oder etwa nicht?[/blue], ich rede mit Victor, das er die Firma kauft [blue]Man kauft eine 200-Millionen-Firma nicht einfach (und erst recht nicht über Nacht) - egal, wie reich man ist. Man muss die Firmeninhaber schon irgendwie „überzeugen“ die Firma auch zu VERkaufen - und das dauert dann doch ein, zwei Stunden länger … [/blue] und mit seiner zusammenlegt. Wir sehen uns hoffentlich nicht“, sagte Stephan, und sie gingen zu den Flugzeugen, starteten und flogen Weg.