rügen

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Thylda

Mitglied
Hallo Ameise

Das läßt mich an Hühnergötter = Flint-lochstein denken. Da kommen schöne Sommer - Kindheitserinnerungen bei mir hoch :)

Liebe Grüße
Thylda
 

ameise

Mitglied
Liebe Thylda,

ja, genau diese Götter meine ich.
War vorgestern an diesem Ort...
einfach wunderschön.

Freu mich, dass du dich gemeldet hast.
Warst Du als Kind öfters dort oder bist gar dort aufgewachsen?

LG
ameise
 

ameise

Mitglied
rügen

bei den kreidefelsen
in der obhut umrissener möwen
schimmern hühner
- vergöttert -
im licht des mondes

glänzt selbst die mahnung an mich
aufzubrechen
 
O

orlando

Gast
Hallo M.,
deine Verse gefallen mir außerordentlich gut.
Der Grund liegt zunächst im Überraschungseffekt, den die "Hühnergötter" hervorrufen, bevor das Googeln im eigenen Kopf beginnt.
Sehr schön auch die Zuordnungen: der weiße Felsen / die weiße Möwe; Das Glänzen / der Schimmer; Obhut / Götter; Licht und Mond.
Und als Kontrast eine Mahnung, die allerdings ebenfalls in gemilderter (geläuterter) Form erscheint. Denn es geht um Auf- und nicht um Abbruch.

Eine feine Arbeit, die sorgfältig ausgeführt ist, aber deswegen nicht an Leichtigkeit einbüßt.

Durch die vergötterten "Hühner" kommt zudem ein kleiner Spritzer Ironie ins Geschehen, weil dieser Begriff so vielschichtig auszudeuten ist.
Liebe Grüße
orlando
 

ameise

Mitglied
Hallo Heidrun,

danke für Deine Rückmeldung zum Gedicht. Es freut mich sehr.

An den Kreidefelsen könnte ich ewig verweilen :).
Schade, dass der Urlaub zu Ende ging.

LG
ameise
 
O

orlando

Gast
Da bist du mit Sicherheit nicht der Einzige, Marek -
ein vielbesungener, magischer Ort. -
Beim nochmaligen Lesen fällt mir der nächtliche Umriss der Möwen ins Auge, ebenfalls eine aparte Idee. :)


LG
 

ameise

Mitglied
Hallo Heidrun,

wills ja nicht ewig in die Länge ziehn ;):
Der Buchenwald, oben in den Bergen, ist auch nicht zu verachten!
Selbst die gefallenen Bäume können bleiben.

LG
ameise
 



 
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