Ruhestörung im Märchenland 3

Antaris

Mitglied
Drachen friss oder stirb

Tatsächlich wurde die Himalayaroute zu einem ernsten Problem für mich. Ich geriet in den schlimmsten Schneesturm den ich mir vorstellen konnte, saß tagelang fest in schroffen Felswänden weil ich kaum meine ausgestreckten Pfoten sehen konnte, so dicht war das Schneegestöber. Ein einziges Mal fand ich eine Höhle, aber dort wurde ich gleich wieder von einem vertrieben von einer unfreundlichen Kreatur mit weißem Fell. Zweimal wurde ich komplett zugeschneit, und es war so bitterkalt das ich bald anfing zu nießen. Es fliegt sich nicht gut mit Schnupfen, und deswegen kam ich auch bei besseren Flugbedingungen nicht recht voran.

Als ich endlich wärmere Gefilde erreichte, hustete ich auch, und ich fühlte mich so schwach, dass ich nur relativ kurze Strecken fliegen konnte. Zudem gab es kaum Wasser und fast nichts zu fressen weit und breit so dass mich Hunger und Durst mich bald dazu trieben, ausmahmsweise auch tagsüber zu fliegen.

Dieser Entschluss wäre mir fast zum Verhängnis geworden. Zwar entdeckte ich gleich am ersten Morgen eine wunderschön grüne Oase am Horizont, ich konnte sie aber nicht erreichen, auch nicht am nächsten oder übernächsten Tag. Schließlich war ich so schwach, dass ich mich nicht mehr vom Boden erheben konnte. Wahrscheinlich hatte ich mich in der Entfernung verschätzt.

Dies war eine ohnehin merkwürdige Gegend. Meines Wissens nach kommen sonst nirgendwo Menschen auf die Idee, sich zum Fliegen auf Teppiche zu setzen! Als es mir so richtig schlecht ging bremste so ein Teppich direkt neben mir im Sand. Der aufgewirbelte Staub reizte mich erst recht zum Husten. Der Pilot, ein großer, beleibter Mann mit einem schwarzen Bart, rückte seine Turban gerade, und beäugte mich kritisch.

"Boah, ist das ein Brocken", staunte der kleine Junge, der hinter ihm saß. "Papi, was ist das?"

"Ein gewöhnlicher Nordlanddrachen." Der Pilot stieg ab und schritt in gebührender Entfernung um mich herum. "Normalerweise ziehen sie viel weiter nördlich nachts in Ostwestrichtung. Hier sieht man sie so gut wie nie."

"Kann es sein, dass er sich hierhin verirrt hat weil er bei der Fata Morgana falsch abgebogen ist?"fragte der Junge. "Was ist mit ihm? Warum fliegt er nicht weiter?"

"Nun, das wissen wir gleich..." Der Pilot öffnete einen kleinen, bestickten Stoffbeutel und streute mir eine Prise leuchtend roten Pulvers ins Gesicht. Ich mußte nießen. „Der hat sich eine fieberige Erkältung eingefangen, muss ich als Tierarzt sagen. Als Magier diagnostiziere ich, dass sein inneres Feuer außer Kontrolle geraten ist. Schau, sein Leib glüht fast rostrot, wie bei den asiatischen Drachen, dabei müssten die Schuppen von Nordlanddrachen mehr oder weniger grün schimmern. Wenn er ausgebrannt ist wird er sterben.“

Der Junge stand vom Teppich auf und kam langsam näher. Weil er mich ständig anstarrte, passte er nicht auf wohin er seine Füße setzte und trat prompt in eine schwefelgelbe glibberige Masse. „Gell, das ist Drachenrotz,“ bemerkte er und ließ den Glibber in dicken Fäden von seinen nackten Füßen tropfen. „Ist Drachenrotz giftig?“

„Echter Drachenrotz ist ein vortreffliches Heilmittel für viele Beschwerden“, erklärte sein Vater. „Auf dem Markt von Bagdad wird Drachenrotz doppelt in Gold aufgewogen. Morgen wird er trocken genug sein um Popel daraus zu drehen.“

Nachdenklich stocherte der Junge mit dem Finger in meinem Glibber. “Kannst du ihn wieder gesund machen, Papi?“

„Geh weg da vorne. Wenn der jetzt loshustet verbrennst du“, nörgelte sein Vater.

„Kannst du ihn denn nicht wieder gesund machen?“ fragte der Junge erneut.

„Bleib auch da hinten weg. Der braucht nur einmal kurz mit dem Schwanz zu schlagen und du bist platt wie ein Frühstücksfladenbrot“, sagte sein Vater gereizt.

„Aber du hast sogar Murats Esel wieder gesund gemacht. Jeder kennt dich, Ben Aladin, einen der fleißigsten Tierärzte und einen der größten Magier des Landes...“

„Und einer der fleißigsten Taxiflieger weil die Honorare wieder nicht gezahlt wurden!“ Zornesrot ergriff der Pilot seinen Sohn und schüttelte ihn kräftig. „Jetzt sage ich es dir zum allerletzten Mal: Heilerei und vor allem Magie bringt nichts ein! Die Armen können nichts bezahlen und die Reichen wollen nichts bezahlen. Dein Großvater musste schließlich sogar seine Wunderlampe gegen diesen Teppich eintauschen. Wir werden bald nicht nur Drachenrotz, sondern auch Drachenschuppen, Drachenknochen, Drachensalami, Drachenschinken, und für den Export pulverisiertes Drachenblut verkaufen von einem riesengroßen Nordlanddrachen, und dann schicken wir dich bei dem tüchtigsten Kaufmann in die Lehre! Du wirst mir nicht als Taxiflieger enden!“

Mit hängendem Kopf schlich der Junge zurück zum Teppich und wartete, bis sein Vater den Teppich startete.

Dass die Menschen mir an die Gurgel wollten war nichts Neues, aber diesmal sah es gar nicht gut aus für mich. Der Taxipilot hatte recht. Ich konnte nicht mehr Feuer spucken wann ich wollte, ich hustete nur und nießte, und ich war inzwischen so schwach dass ich kaum meinen Kopf heben konnte.

Am nächsten Morgen kehrten die beiden zurück zum Popeldrehen. Der Junge sammelte das zäh gewordene Wabbelzeug in Eimern und der Vater formte handliche Ballen daraus, die er dann sorgfältig in einem großen, mit feinem Stoff ausgeschlagenen Korb hinten auf dem Teppich platzierte. „Lange geht das nicht mehr mit dem Drachen“, bemerkte der Vater gut gelaunt, "wenn er hustet ist der Rauch schon ganz dunkel."

Sein Sohn hatte ihn vermutlich nicht gehört. Der kletterte auf der anderen Seite bis dicht an mein Ohr. "Bitte friss, du musst wieder gesund werden sonst muss ich ein Kaufmann werden", wisperte er, stopfte mir einen undefinierbar schmeckenden Kloß in den Maulwinkel, und war schon wieder beim Rotzsammeln.

Zumindest ging es mir nicht schlechter nachdem ich den Kloß geschluckt hatte.

"Ist das ein zählebiger Bursche", brummte der der Taxiflieger am folgenden Morgen. "Gestern hätte ich schwören können, dass es mit jedem Tag zu Ende geht mit dem Drachen, aber so wie er heute da liegt, macht er es noch eine Weile."

"Wir können ja ins Nordland fliegen und dort Drachenrotz sammeln wenn der Drachen wieder gesund wird", schlug der Junge vor.

"Rede nicht so einen Blödsinn", blaffte sein Vater. "Im Nordland regnet es fast jeden Tag und manchmal ist es so kalt, dass es friert. Da können keine Teppiche fliegen, und du weißt auch, warum."

"Bei Nässe erhöht sich die Gefahr des stabilen Sackfluges. Im Extremfall kann ein vollständiger Stömungsabriss erfolgen, ein Absturz ist dann nicht mehr zu vermeiden. Bei Frost versagt die Teppichsteuerung", sprach der Junge artig.

"Na also", knurrte sein Vater.

Schon wieder war der Junge dicht bei mir und stopfte mir einen neuen Kloß ins Maul. "Keine Angst, ich verstehe schon ein bisschen vom Zaubern", flüsterte er "und wenn es die besser geht flieg bloß nicht weiter nach Süden, sondern nach Westen, wenn es dir."

In diesem Augenblick entdeckte der Taxiflieger seinen Sohn. "Habe ich es nicht geahnt", schimpfte er rasend vor Wut, rannte auf mich zu und zog den Jungen an den mageren Beinen von meinem Hals herunter. "Dir werde ich helfen, das ganze schöne Geschäft einfach kaputt zu zaubern", schnaubte er während er dem Jungen den Hintern versohlte.

"Ich dachte, wenn sich Drachenrotze verkaufen läßt, müsste sich auch die schwarze Pampe, die hier überall aus den Erdlöchern quillt zu Gold machen lassen", weinte der Junge.

"Du bist so dämlich dass aus dir wirklich kein Kaufmann werden kann", moserte sein Vater schließlich. "Mit Fackelpech reich werden wollen ist das Dümmste was ich je gehört habe! Dann werde eben Zauberer!"

Tatsächlich fühlte ich mich am Abend so kräftig, dass ich weiterfligen konnte.
 

Morgana

Mitglied
Schmunzel....

Hin und wieder einige kleine Verbesserungen nötig. Aber das ist Dir sicher schon selber aufgefallen. Ansonsten ich werde die Geschichten ausdrucken und mal meinem Sohni zum Lesen geben. Er wird es lieben.... *lächel*

Bright Blessings

Morgana
 

Antaris

Mitglied
Hallo Morgana,

stimmt, ein paar Sachen sind mir schon aufgefallen,aber ich wäre Dir auch nicht böse gewesen, wenn Du Details verraten hättest die Deinen scharfen Augen aufgefallen sind. Wie alt ist Dein Sohn? Rate mal, wer oder was mich zu der Geschichte inspiriert hat! Hier ist eine sprachlich etwas akkuratere Version:


Drachen friss oder stirb

Tatsächlich wurde die Himalayaroute zu einem ernsten Problem für mich. Ich geriet in den schlimmsten Schneesturm den ich mir vorstellen konnte, saß tagelang fest in schroffen Felswänden weil ich kaum meine ausgestreckten Pfoten sehen konnte, so dicht war das Schneegestöber. Ein einziges Mal fand ich eine Höhle, aber dort wurde ich gleich wieder von einem vertrieben von einer unfreundlichen Kreatur mit weißem Fell. Zweimal wurde ich komplett zugeschneit, und es war so bitterkalt das ich bald anfing zu nießen. Es fliegt sich nicht gut mit Schnupfen, und deswegen kam ich auch bei besseren Flugbedingungen nicht recht voran.

Als ich endlich wärmere Gefilde erreichte, hustete ich auch, und ich fühlte mich so schwach, dass ich nur relativ kurze Strecken fliegen konnte. Zudem gab es kaum Wasser und fast nichts zu fressen weit und breit so dass mich Hunger und Durst mich bald dazu trieben, ausmahmsweise auch tagsüber zu fliegen.

Dieser Entschluss wäre mir fast zum Verhängnis geworden. Zwar entdeckte ich gleich am ersten Morgen eine wunderschön grüne Oase am Horizont, ich konnte sie aber nicht erreichen, auch nicht am nächsten oder übernächsten Tag. Schließlich war ich so schwach, dass ich mich nicht mehr vom Boden erheben konnte. Wahrscheinlich hatte ich mich in der Entfernung verschätzt.

Dies war eine ohnehin merkwürdige Gegend. Meines Wissens nach kommen sonst nirgendwo Menschen auf die Idee, sich zum Fliegen auf Teppiche zu setzen! Als es mir so richtig schlecht ging bremste so ein Teppich direkt neben mir im Sand. Der aufgewirbelte Staub reizte mich erst recht zum Husten. Der Pilot, ein großer, beleibter Mann mit einem schwarzen Bart, rückte seine Turban gerade, und beäugte mich kritisch.

"Boah, ist das ein Brocken", staunte der kleine Junge, der hinter ihm saß. "Papi, was ist das?"

"Ein gewöhnlicher Nordlanddrachen." Der Pilot stieg ab und schritt in gebührender Entfernung um mich herum. "Normalerweise ziehen sie viel weiter nördlich nachts in Ostwestrichtung. Hier sieht man sie so gut wie nie."

"Kann es sein, dass er sich hierhin verirrt hat weil er bei der Fata Morgana falsch abgebogen ist?"fragte der Junge. "Was ist mit ihm? Warum fliegt er nicht weiter?"

"Nun, das wissen wir gleich..." Der Pilot öffnete einen kleinen, bestickten Stoffbeutel und streute mir eine Prise leuchtend roten Pulvers ins Gesicht. Ich mußte nießen. „Der hat sich eine fieberige Erkältung eingefangen, muss ich als Tierarzt sagen. Als Magier diagnostiziere ich, dass sein inneres Feuer außer Kontrolle geraten ist. Schau, sein Leib glüht fast rostrot, wie bei den asiatischen Drachen, dabei müssten die Schuppen von Nordlanddrachen mehr oder weniger grün schimmern. Wenn er ausgebrannt ist wird er sterben.“

Der Junge stand vom Teppich auf und kam langsam näher. Weil er mich ständig anstarrte, passte er nicht auf wohin er seine Füße setzte und trat prompt in eine schwefelgelbe glibberige Masse. „Gell, das ist Drachenrotz,“ bemerkte er und ließ den Glibber in dicken Fäden von seinen nackten Füßen tropfen. „Ist Drachenrotz giftig?“

„Echter Drachenrotz ist ein vortreffliches Heilmittel für viele Beschwerden“, erklärte sein Vater. „Auf dem Markt von Bagdad wird Drachenrotz doppelt in Gold aufgewogen. Morgen wird er trocken genug sein um Popel daraus zu drehen.“

Nachdenklich stocherte der Junge mit dem Finger in meinem Glibber. “Kannst du ihn wieder gesund machen, Papi?“

„Geh weg da vorne. Wenn der jetzt loshustet verbrennst du“, nörgelte sein Vater.

„Kannst du ihn denn nicht wieder gesund machen?“ fragte der Junge erneut.

„Bleib auch da hinten weg. Der braucht nur einmal kurz mit dem Schwanz zu schlagen und du bist platt wie ein Frühstücksfladenbrot“, sagte sein Vater gereizt.

„Aber du hast sogar Murats Esel wieder gesund gemacht. Jeder kennt dich, Ben Aladin, einen der fleißigsten Tierärzte und einen der größten Magier des Landes...“

„Und einer der fleißigsten Taxiflieger weil die Honorare für den Tierarzt und den Magier wieder nicht gezahlt wurden!“ Zornesrot ergriff der Pilot seinen Sohn und schüttelte ihn kräftig. „Jetzt sage ich es dir zum allerletzten Mal: Heilerei und vor allem Magie bringt nichts ein! Die Armen können nichts bezahlen und die Reichen wollen nichts bezahlen. Dein Großvater musste schließlich sogar seine Wunderlampe gegen diesen Teppich eintauschen. Wir werden bald nicht nur Drachenrotz, sondern auch Drachenschuppen, Drachenknochen, Drachensalami, Drachenschinken, und für den Export pulverisiertes Drachenblut verkaufen von einem riesengroßen Nordlanddrachen, und dann schicken wir dich bei dem tüchtigsten Kaufmann in die Lehre! Du wirst mir nicht als Taxiflieger enden!“

Mit hängendem Kopf schlich der Junge zurück zum Teppich und wartete, bis sein Vater den Teppich startete.

Dass die Menschen mir an die Gurgel wollten war nichts Neues, aber diesmal sah es gar nicht gut aus für mich. Der Taxipilot hatte recht. Ich konnte nicht mehr Feuer spucken wann ich wollte, ich hustete nur und nießte, und ich war inzwischen so schwach dass ich kaum meinen Kopf heben konnte.

Am nächsten Morgen kehrten die beiden zurück zum Popeldrehen. Der Junge sammelte das zäh gewordene Wabbelzeug in Eimern und der Vater formte handliche Ballen daraus, die er dann sorgfältig in einem großen, mit feinem Stoff ausgeschlagenen Korb hinten auf dem Teppich platzierte. „Lange geht das nicht mehr mit dem Drachen“, bemerkte der Vater gut gelaunt, "wenn er hustet ist der Rauch schon ganz dunkel."

Sein Sohn hatte ihn vermutlich nicht gehört. Der kletterte auf der anderen Seite bis dicht an mein Ohr. "Bitte friss, du musst wieder gesund werden sonst muss ich ein Kaufmann werden", wisperte er, stopfte mir einen undefinierbar schmeckenden Kloß in den Maulwinkel, und war schon wieder beim Rotzsammeln.

Zumindest ging es mir nicht schlechter nachdem ich den Kloß geschluckt hatte.

"Ist das ein zählebiger Bursche", brummte der der Taxiflieger am folgenden Morgen. "Gestern hätte ich schwören können, dass es mit jedem Tag zu Ende geht mit dem Drachen, aber so wie er heute da liegt, macht er es noch eine Weile."

"Wir können ja ins Nordland fliegen und dort Drachenrotz sammeln wenn der Drachen wieder gesund wird", schlug der Junge vor.

"Rede nicht so einen Blödsinn", blaffte sein Vater. "Im Nordland regnet es fast jeden Tag und manchmal ist es so kalt, dass es friert. Da können keine Teppiche fliegen, und du weißt auch, warum."

"Bei Nässe erhöht sich die Gefahr des stabilen Sackfluges. Im Extremfall kann ein vollständiger Stömungsabriss erfolgen, ein Absturz ist dann nicht mehr zu vermeiden. Bei Frost versagt die Teppichsteuerung", sprach der Junge artig.

"Na also", knurrte sein Vater.

Schon wieder war der Junge dicht bei mir und stopfte mir einen neuen Kloß ins Maul. "Keine Angst, ich verstehe schon ein bisschen vom Zaubern", flüsterte er "und wenn es die besser geht flieg bloß nicht weiter nach Süden, sondern nach Westen, wenn es dir."

In diesem Augenblick entdeckte der Taxiflieger seinen Sohn. "Habe ich es nicht geahnt", schimpfte er rasend vor Wut, rannte auf mich zu und zog den Jungen an den mageren Beinen von meinem Hals herunter. "Dir werde ich helfen, das ganze schöne Geschäft einfach kaputt zu zaubern", schnaubte er während er dem Jungen den Hintern versohlte.

"Ich dachte, wenn sich Drachenrotze verkaufen läßt, müsste sich auch die schwarze Pampe, die hier überall aus den Erdlöchern quillt zu Gold machen lassen", weinte der Junge.

"Du bist so dämlich dass aus dir wirklich kein Kaufmann werden kann", moserte sein Vater schließlich. "Mit Fackelpech reich werden wollen ist das Dümmste was ich je gehört habe! Dann werde eben Zauberer!"

Tatsächlich fühlte ich mich am Abend so kräftig, dass ich weiterfligen konnte.

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Gruß auch an Deinen Sohn

Antaris
 

Ralph Ronneberger

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Antaris,

über den Ritter gegrinst, in China geschmunzelt und in der Wüste schallend gelacht. Das waren in aller Kürze meine Reaktionen auf deine drei Geschichten. Oft ist es so, daß Fortsetzungen nicht die Qualität der Pilotgeschichte haben. Du aber hast dich gesteigert. Auch ich werde es mir ausdrucken. Nicht für meine Kinder - für mich!

Gruß Ralph
 

Morgana

Mitglied
Prima....

Du hast die schwachen Stellen, ja eh selber gefunden.... *lächel* Nächstens sag ich Dir wieder detailiert Bescheid, hatte nur grad nicht so viel Zeit.
Fein gemacht! Prima.... ich bin ja schon mal gespannt was dem Drachen noch so alles passiert. Es ist so ein guter Ansatz, wenn man einen guten Zeichner hätte, könnte man ein tolles Kinderbuch drausmachen, finde ich.
By the way mein Sohn ist 9 und hat Michael Ende's "Unendliche Geschichte" verschlungen. *lach* Er liebt solchen fantastischen Geschichten.

Bischen was ist mir aber doch noch aufgefallen. *schmunzel*
Hier die Stelle die mir ins Auge gesprungen ist.

Ein einziges Mal fand ich eine Höhle, aber dort wurde ich gleich wieder von einem vertrieben von einer unfreundlichen Kreatur mit weißem Fell.
Ist ein bischen kompliziert dieser Satz. Vielleicht so: Ein einziges Mal fand ich eine Höhle, aber dort wurde ich gleich wieder vertrieben. Der Besitzer, eine unfreundliche Kreatur mit weißem Fell, hatte wohl noch nie von Gastfreundlichkeit gehört.
 

Arathas

Mitglied
genial!!

Wow, alle drei Drachengeschichten sind wirklich genial, obwohl ich die erste von der Moral her noch am ansprechendsten fand, die anderen beiden sind 'bloß' noch witzig :) (aber genial!)

Hast du vor, ein Buch daraus zu machen, oder ist da noch gar nichts in Planung, oder was?

Arathas
 

Arathas

Mitglied
Homepaging

Ach ja, noch was am Rande: Darf ich deine drei Stories auf meiner Seite (mit Kurzgeschichten) veröffentlichen? Natürlich wirst du als Autor angegeben und auch deine Email-Addi. :)

Hier wär die Adresse, wo du dann zu finden sein würdest:
http://www.roter-mond.de

bye, Arathas
 

Antaris

Mitglied
Hallo allerseits,

alle drei Drachengeschichten sind mir einfach aus den Fingern gerutscht als ich etwas ganz anderes machen wollte. Ein Buch habe ich ganz bestimmt noch nicht geplant, ich habe momentan auch nur ganz vage Ideen, wo es für den Drachen noch interessant werden könnte. Bitte, Arathas, warte noch, ich muss die erste Drachengeschichte noch überarbeiten.

Mit feurigen Grüßen

Antaris
 

Phylthia

Mitglied
Drachensucht

Hi Antaris!

Also, ich muss dich fuer eine schwere Krankheit bei mir verantwortlich machen...
dein Drachen gefaellt mir so gut, dass ich ganz nervoes geworden bin, als ich einige Tage nichts Neues von dir lesen konnte (Zeitgruende).
Ich fuerchte, ich leide an Dracheritis. Die Symptome sind nervoeses Zuendeln (wenn flammbare Gegenstaende in der Naehe), intensives Den-Himmel-Nach-Drachen-Absuchen und (in meinem Fall haessliche) Drachenbildchen auf Testboegen (die meine Lehrer in den Wahnsinn treiben *g*).
Geschichte Nummer Drei hat mir eigentlich am Besten gefallen, vor allem die Sache mit dem Drachenrotz... herrlich!
Nur weiter so, dein Held, dein Humor und dein Schreibstil sind wirklich gut!

Gruss, Phyl
 

Charima

Mitglied
Hallo, Antaris!

Endlich habe ich Dich gefunden! Und ich muß sagen, daß Du ganz schön was abgeliefert hast mit Deinen Werken! Ich bin beeindruckt! Deshalb hast Du auch volle Punktzahl von mir bekommen. Du bist mir da meilenweit voraus, aber das weißt Du ja selbst.

Mit Deinem "Tarnnamen" hast du mich ganz schön auf's Glatteis geführt! Jetzt habe ich mich echt blamiert... Naja, es heißt ja, mindestens einmal blamieren pro Tag ist gut, um mit dem Leben fertig zu werden.

Schreibst Du gerade wieder? Falls nein, würde ich mich über einen Anruf sehr freuen!


Feenhafte Grüße von

Charima

P.S.: Du glaubst nicht, wer jetzt den Artikel über das Schreibseminar bei KPW geschrieben hat (mit einmonatiger Verspätung, zugegeben, aber das war nicht unsere Schuld)! Ja, wirklich! Narajana und ich. Nächste Woche solltest du ihn lesen können, wenn alles klar geht.
Und auf Mittwoch freue ich mich ehrlich - bis Du auch wieder im Felsenkeller?
 



 
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