S.
- Ersteller sufnus
- Erstellt am
Ubertas
Mitglied
Lieber sufnus,
sometimes dauert es etwas länger. Hier so geschehen mit deinem Gedicht. Wenn aber, nur wenn das Wörtchen 'wenn' nicht wäre, so hätte ich früher in den Astralsektor gewechselt. Umso schöner, wenn einen, Stunden nach dem Lesen, ein Gedicht weiter verfolgt, ohne Stalkertum.
Wie ein angenommer Blumenstrauß, der erst begriffen werden muss. Nicht mit Händen oder Vasen, sondern in seinem still leuchtendem Vollmondbeisein genossen. Wenn (give me five wenns) hier geschrieben steht:
Gedanken sind
schattenlos
Und irgendwas im Kortex anspringt und zwischen sind und schattenlos eine schnaufende Pause findet oder auch nicht.
Da begnügt sich nicht ein weh oh weh oder ein wau o wau in mir.
Da wird es ein wow.
Nicht nur für now
Liebe Grüße ubertas
sometimes dauert es etwas länger. Hier so geschehen mit deinem Gedicht. Wenn aber, nur wenn das Wörtchen 'wenn' nicht wäre, so hätte ich früher in den Astralsektor gewechselt. Umso schöner, wenn einen, Stunden nach dem Lesen, ein Gedicht weiter verfolgt, ohne Stalkertum.
Wie ein angenommer Blumenstrauß, der erst begriffen werden muss. Nicht mit Händen oder Vasen, sondern in seinem still leuchtendem Vollmondbeisein genossen. Wenn (give me five wenns) hier geschrieben steht:
Gedanken sind
schattenlos
Und irgendwas im Kortex anspringt und zwischen sind und schattenlos eine schnaufende Pause findet oder auch nicht.
Da begnügt sich nicht ein weh oh weh oder ein wau o wau in mir.
Da wird es ein wow.
Nicht nur für now
Liebe Grüße ubertas
mondnein
Mitglied
gibt es irgendeine kleine mir entgangene Allaussage, deren Gegenteil nicht genauso wahr ist wie eben diese Allaussage selbst?
mit anderen Worten: Ich kann mir Gedanken mit Schatten denken, wie sie bei Hegel gerne als identisch miteinander gedacht werden. Der Schatten des Nichts wäre das Sein, der Schatten des Vergehens das Entstehen, der "Schatten eines Schattens" sind diese Teufel, von denen der arme Londo Molari (Imperator der Centauri) besessen ist.
grusz, hansz
Hey!
Vielen lieben Dank für die Sterne und die Anmerkungen!!!
Zu Deiner Rückfrage, lieber Hansz:
Mit anderen Worten: Gedanken sind so lange schattenlos, bis man anfängt, über sie nachzudenken.
Aber das sollte man wirklich nur in begründeten Ausnahmefällen tun.
Teilnahmslos-gedankenleer
schippert Karl durchs Garnichtmeer,
wo sein Po zum Himmel weist
und der Kopf submers verreist.
Übrigens: Im Taleinschnitt
flößt ein Krabbenbaby mit,
kommen doch die Hügelbögen
dank des Schattenwurfs gelegen.
LG!
S.
Vielen lieben Dank für die Sterne und die Anmerkungen!!!
Zu Deiner Rückfrage, lieber Hansz:
Im Prinzip ja (wie man auf gut Eriwanisch sagen könnte).
Mit anderen Worten: Gedanken sind so lange schattenlos, bis man anfängt, über sie nachzudenken.
Aber das sollte man wirklich nur in begründeten Ausnahmefällen tun.
Teilnahmslos-gedankenleer
schippert Karl durchs Garnichtmeer,
wo sein Po zum Himmel weist
und der Kopf submers verreist.
Übrigens: Im Taleinschnitt
flößt ein Krabbenbaby mit,
kommen doch die Hügelbögen
dank des Schattenwurfs gelegen.
LG!
S.