Satan und Trunkenbold (gelöscht)

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Gelöschtes Mitglied 8146

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Retep

Mitglied
Hallo Tigerauge,

das kannst du doch wohl nicht ernst meinen, was du da geschrieben hast.

Gruß

Retep
 

FrankK

Mitglied
Hallo Tigerauge
Ich gehe mal von der Vermutung aus, Du wirst Dir irgendwas dabei gedacht haben, als Du diesen Text erstelltest.

Der monotone Stil, die altbackene (fast biblische) Sprache, die häufigen Aussage-Wiederholungen, die Reduktion auf eine Gut/Böse - Sicht.
Tut mir wirklich leid, damit kann ich nicht viel anfangen.

Viele aufmunternde Grüße
Frank
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Hallo Frank,

vielen dank für die aufmunterten Grüße. Ich bin in der Tat zur Zeit sehr erfolglos.

Es ist das erste Kapitel. Ich habe vor auch die anderen Gebote mit Kurzgeschichte zu schreiben, natürlich im philosophisch untermauerten Bibelstiel. Das wird dann nur die Hälfte sein, denn dann kommt die biblische Geschichtsschreibung seit Christus: mit Inquisition, kleiner Eiszeit und Nationalsozialismus. Zum Schluss kommt dann noch ein prophetischer Ausblick auf die Apokalypse, wo sich die Toten wie Trunkenbold aus ihren Gräbern graben.

Ich gebe zu, für diesen Text braucht man ziemlich gute Nerven.
 

FrankK

Mitglied
Hallo Tigerauge

Ich würde Dir schwer empfehlen, den Schreibstil zu überdenken.
Die von Dir angekündigten Kurzgeschichten (und das ganze Projekt) sollten etwas flüssiger und nicht ganz so Moral-Verklebt den Leser erreichen.
Etwas lockerer, etwas moderner.
Tipp: Stöbere mal nach biblischen Texten, wie sie Kindgerecht aufgearbeitet wurden. Der Stil kommt heute wesentlich lockerer herüber, schau Dir z.B. mal eine Kinderbibel an.

Ich weiß, es sollen keine Kindergeschichten werden, aber die von Dir verwendete Form ist so "Lutherisch" da braucht es wirklich starke Nerven, um, unabhängig vom Inhalt, überhaupt durch den Text hindurchzukommen.

Leider habe ich gerade keine Kinderbibel zur Hand ...
Wir haben im Regal nur den Klassiker.


Viele aufmunternde Grüße
Frank
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Werd ich mal überdenken. Zur Not kann ich es immer noch unter Kindergeschichten veröffentlichen. Aber ob die an Philosophie interessiert sind?
 

FrankK

Mitglied
Hallo Tigerauge

War wohl missverständlich ... entschuldige.
Nein, eine Kindergeschichte kannst Du eher nicht daraus machen. Mein Hinweis sollte Dich auf eine etwas aufgelockertere und modernere Sprache führen.

Viele Grüße
Frank
 

Thariot

Mitglied
Da öffnen sich vor meinem geistigen Auge wahre Abgründe ...

Handwerklich mäßig geschrieben, sind deine Aussagen sind für mich unerträglich!

Dabei sehe ich mich als humanistischer Christ, aber bei deiner Interpretation zeigt sich für mich die Auswirkung von religiösem Fundamentalismus auf schlichte Gemüter.

Thariot
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Hallo Thariot.

Es ist also fundamentalistisch die Existenz von Gott philosophisch zu begründen. Auch eine individuelle Auslegung der 10 Gebote ist fundamentalistisch. Die Existenz von Himmel und Hölle ist unerträglich. Ein Abgrund tut sich auf, wenn man der Nächstenlieb folgt, ist sie doch nicht im Grundgesetz verankert.

Diese Aussagen hältst Du für unerträglich, und Du willst ein humanistischer Christ sein?

Ich sagt Dir was:
Dir ist die Trennung der Mystik nicht gelungen, und dass soll der Text bewirken, denn nun siehst Du ein Spiegelbild von Dir. Der Text hat eine philosophische, dann eine biblische und später eine erzählende Passage. Ich hab es versucht so miteinander zu verknüpfen, dass der Leser es nicht merkt. Ist natürlich klar, dass der Text vielen nicht gefällt.
 



 
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