Schloss LaCour (gelöscht)

flammarion

Foren-Redakteur
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Schloss LaCour

Auf einer [blue] kleinen [/blue] (schmalen) Kleinstraße, in der Umgebung von Amiens, fuhr ein Bus zu dem Sonnenbeschienenen Schloss LaCour. La Cour bedeutet der Hof.
Das Schloss war am Anfang ein Kloster für einige Benediktinermönche. Als 1653 ein französischer Graf mit Hilfe seiner Soldaten die Mönche vertrieb, war das Schloss zu seiner Sommerresidenz erklärt worden. Einen Monat danach wurde der Graf von seinem Schwiegersohn umgebracht, und das Schloss wurde der Schwarzen Rose zugeteilt. Einem [red] Kirchlichen [/red] (kirchlichen) Geheimbund, der aus mehren Kardinälen bestand, die im Vatikan die wahre Macht hatten. Das Schloss wurde bei der Französischen Revolution verlassen und im Jahre 1974 wurde [blue] das Schloss [/blue] (es) von einem 14 [red] Jährigen [/red] (jährigen) Multimillionär gekauft und in eine Mutantenakademie umgewandelt. Und in dem besagten Bus fuhr die Allianz der 5 [red] zum besagten [/red] (zu besagtem) Schloss. Im Bus saßen außerdem einige sechzehnjährige Jungen und Mädchen.
Jedes der Kinder spielte mit seinen Fähigkeiten. Zwei Mädchen machten sich die unmöglichsten Frisuren, z.B. Prinzessin Leias Kringelfrisur, alle Haare senkrecht nach oben, ein Junge ließ immer ein Körperteil unsichtbar werden. 3 Mädchen und 5 Jungs,(kein Komma) wechselten immer durch Teleportationssprünge die Sitzplätze und 5 Kinder, die ganz hinten den Fünfer besetzt hatten, hielten eine Videokonferenz mit ihrer Cousine ab.
Jedes der Kinder im Bus trug einen Overall mit verschieden Zeichen, zum Beispiel eine Flamme für einen Pyrokineten.
Im Fünfer kam es zu einer heftigen Videokonferenz.
„Theresa, wir werden keine Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Wir werden unsere Ausbildung nicht anwenden, und keine Person verprügeln. Wir holen dir das, was du brauchst. Thomas, schalt aus“, befahl Mia.
Theresa verbot Thomas auszuschalten und schrie rum.
Thomas kam überhaupt nicht dazu, den Computer auszuschalten.
Eine Busbegleiterin schaltete den Computer aus.
Sie sagte: „Wir sind da.“
Alle schauten raus, und waren so nervös wie ein Kind an seinem ersten Schultag.

Als sie aus dem Bus stiegen, wurden sie von der Busbegleiterin,(kein Komma) in eine Aula geführt.
Die Aula war eine große Halle, in der man Stühle und ein Rednerpult aufgestellt hatte.
Sie setzten sich hin, und warteten.
Nach zwei Minuten erschien ein alter Mann(Komma) der sich als Schuldirektor vorstellte.
„Willkommen! Willkommen in der Schule der neuen Rasse der Menschheit.
Ihr werdet hier dazu geschult(Komma) gegen den größenwahnsinnigen Victor Silbermann zu kämpfen. Diese Einrichtung wurde von Lord Thompson und dem Ring eröffnet, um seine Pläne zu vereiteln, Friede in die Welt zu bringen und zu bewahren. Ihr habt hier eine Ausbildungsmöglichkeit, die darauf beruht, dass ihr, [blue] anstatt wie ein normaler Mensch[/blue] (überflüssig und doppelt), 15% eures Gehirnes benutzt. Nicht 3% wie jeder normale Mensch. Vielleicht sogar mehr. Ihr werdet je eine Wohnung bekommen. Immer 5 Personen pro Wohnung. Heute habt ihr frei. Ihr habt immer von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr Unterricht. Um 22.30 Uhr ist Schlafenszeit. Falls ihr euch prügelt oder Unruhe verbreitet, werdet ihr mit unserem Mutantenberuhigungsmittel betäubt, und wir werden euch wieder fitt machen.
Unser Gelände ist 20 Meilen groß. Falls ihr das Gelände überschreitet, werdet ihr wieder zurückgeholt. In der Bibliothek werden euch Terminals zu Verfügung gestellt, auf die ihr 15 Bücher gleichzeitig speichern könnt. Ihr könnt jeden Tag drei Stunden nach Hause telefonieren. Ihr habt regulären Unterricht, wie ihr ihn von Zuhause kennt. Dazu habt ihr immer getrennten Unterricht, wo wir eure Fähigkeiten trainieren werden. Sobald eure Ausbildung abgeschlossen ist, werdet ihr in den Geheimdienst abkommandiert.
Den Rest erklären euch die älteren Schüler. Guten Tag. Ach ja, jeder von euch muss sich einem Eignungstest unterziehen, um eure Fähigkeiten zu testen. Guten Tag!“
„Los, kommt, ihr müsst zum Test.“, sagte einer der älteren Schüler.
„Wir kommen. Wir kommen.“, rief Andreas.
„Nehmen wir eine Wohnung zusammen?“, fragte Stephan.
„Denke schon. Die Mädchen kriegen das Doppelzimmer. Und ihr die Einzelzimmer.“, sagte Mia.
Als die Allianz drankam, wurde Mia auf einen Stuhl gesetzt und mit einigen Drähten an einen Computer geschlossen.
„Ein bisschen hoch, aber noch im normaleren Bereich.“, sagten die Prüfer.
Andreas wurde auf den Stuhl gesetzt.
„[blue] Viele [/blue] (Hohe) Anzahl von Formen, aber sehr im mysteriösen Bereich“, lautete sein Urteil.
Sophia kam dran.
„Mein Gott. Die höchsten Pyrowerte, die wir seit dem Verräter Artuhr McBody (hatten)“, So die Prüfer.
Stephan kam dran.
„Große Reichweite, fast so wie die von Thompson“, Stephans Urteil.
Thomas kam dran...
...und das Gerät sprengte sich in die Luft.
Ein Aufruhr, der erst von den Wächtern beruhigt werden konnte, war sehr groß.
„Was [red] Habe [/red] (habe) ich gemacht?“, fragte Thomas.
„Deine Werte sind so in die Höhe geschossen, dass die Maschine explodiert ist. Du wirst zur Spezialabteilung abgezogen werden, bis deine Ausbildung abgeschlossen ist. Geht jetzt. Wir werden die Tests morgen weitermachen. Auf Wiedersehen.“
„Wie hast du das gemacht?“, fragte Mia.
Man hörte ein Kichern aus Lysanders Kette.
„Sei still, Lysander.“, sagte Thomas wütend, als sie zu ihrer Wohnung gingen.

Ihre Wohnung bestand aus vier Zimmern, Küche, Diele und Bad.
Thomas bekam ein Einzelzimmer und die [red] Anderen [/red] (anderen) die Doppelzimmer.
Die Wohnung war geschmackvoll eingerichtet und Thomas bekam einen Weinkrampf, als er die Bücher sah, die man ihnen gegeben hatte.
Videospielkonsolen gab es mit Spielen reichlich.
Der Unterricht war nicht der Rede wert. Die Lehrer befolgten vermutlich die Devise, Mutanten eines wahnsinnigen Welteroberers brauchten keine[blue] Schulausbildung[/blue] (Schulbildung).
Das Besondere war, sie hatten ein spezielles Unterrichtsfach, wo ihre Fähigkeiten geübt wurden.
Als Mia,(kein Komma) aus der Telekineten-Unterrichtsstunde zu den Telepaten kam, saßen alle Schüler hochkonzentriert auf ihren Stühlen.
Außer Thomas, der las ein Buch über Schopenhauers Leben, (Schopenhauer,(kein Komma) galt als der größte Pessimist der Menschheitsgeschichte) hatte die Füße auf den Tisch gelegt und trank sein Lieblingsgetränk. Versüßter Pfefferminztee.
„Tommy, was ist hier los?“, fragte Mia Thomas.
„Ich [red] Hab [/red] (hab) ne Wette laufen!“, erklärte Thomas, und trank an seiner Tasse versüßten Pfefferminztee.
„Wie(Komma) du hast ne Wette laufen? Was für ne Wette?“, fragte Mia.
„Siehst du den Kleinen, da hinten? Der hat damit geprahlt, dass er der mächtigste Telepath neben Benjamin ist. Und da habe ich gesagt, dass ich viel, viel besser bin(kein Absatz)
als er. Er hat mich herausgefordert, und ich habe gewonnen. Als er wieder aufgewacht ist, habe ich gesagt, dass ich schon an Benjamin rankomme. Dann sagte er, dass ich mich nicht gegen alle Telepathen wehren kann. Ich kriege von jedem 100€, wenn ich gewinne. Und jeder versucht jetzt, mich dazu zu bringen(Komma) in Ohnmacht zu fallen. Selbst die Lehrerin macht mit. Und da du gerade hier bist, könntest du mir meinen Laptop holen? Ich muss an meinem Atlantisbericht für Stanford schreiben. Der exquisitesten Uni der Welt.“
„Ich habe jetzt frei. Ich hol ihn dir. Aber mein kleiner Bruder schreibt einen Bericht für Stanford. Mein Gott, dabei ist er überhaupt kein Genie“, flüsterte Mia, als sie hinaustrat und Thomas’ Laptop holte.
Thomas vertiefte sich wieder in sein Buch, musste aber lachen, als er es mit einer Mentalattacke zutun bekam.
„Das kitzelt. Mach weiter“, rief er zu dem Jungen, holte seinem MP3-Player raus und spielte seine aktuellen Lieblingssongs ab.

lg
 



 
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