Schmutzengel
Kaum wird es dunkel in meiner hilflosen Baracke,
kommt mein Schmutzengel, setzt sich an meinen
äußersten Rand und lässt sich trösten.
Ich spüre sein Wesen, das Federn, wie durchsichtig
wir sind, geflutet, alle Wasser abweisend. Ich bitte
ihn aufzustehen, seine Flügelschläge mal anzuhalten.
Er entfaltet immer zwei Schwingen und legt uns bloß.
Man möchte meinen, er begleiche Tag und Nacht.
Ärmel hoch, Gefieder nieder, immer kraftvoller.
Aber er stirbt. Wacht in seine Trauer ohne mich.
Möchte mich fast leer ... noch etwas fragen:
Kennt dein Herz den erbärmlichsten Scherz?
Eine wilde Menge Wind streift unsere Wangen.
Kaum wird es dunkel in meiner hilflosen Baracke,
kommt mein Schmutzengel, setzt sich an meinen
äußersten Rand und lässt sich trösten.
Ich spüre sein Wesen, das Federn, wie durchsichtig
wir sind, geflutet, alle Wasser abweisend. Ich bitte
ihn aufzustehen, seine Flügelschläge mal anzuhalten.
Er entfaltet immer zwei Schwingen und legt uns bloß.
Man möchte meinen, er begleiche Tag und Nacht.
Ärmel hoch, Gefieder nieder, immer kraftvoller.
Aber er stirbt. Wacht in seine Trauer ohne mich.
Möchte mich fast leer ... noch etwas fragen:
Kennt dein Herz den erbärmlichsten Scherz?
Eine wilde Menge Wind streift unsere Wangen.