Schubert spielen - 1. In der Loge

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Sie kamen zehn Minuten zu spät, die Ouvertüre war schon vorbei. Man schloss ihnen die Loge auf, und sie nahmen so geräuschlos wie möglich Platz. Dennoch erregte ihr Eintreffen im Publikum Aufsehen. Morgen wird es die halbe Stadt wissen, dass der Verleger des Tageblatts im Theater war, mit seiner Gattin, seinem Sohn und dem befreundeten Ehepaar.

Man war bereits mitten im ersten Akt. Die Handlung bewegte sich auf einen heiteren Höhepunkt hin. Im Zuschauerraum geriet die Masse hier und da schon in Bewegung. Schultern hoben und senkten sich zuckend, Ellenbogen stießen gegeneinander. Ein korpulenter Sänger, grotesk kostümiert und komisches Entsetzen verbreitend, stampfte über die Bühne. Übertönt vom wiederholten Tusch des Orchesters, halb erstickt im reichlichen Brustfett des Künstlers, ging sein Liedtext so gut wie unter. Mara verstand nur Kanone und Federbusch. War das nicht General Bumm?

Dieser Theaterabend war weder ihre noch Rudolfs Idee gewesen. Lehmanns hatten um ihre Loge gebeten. Da entschied Rudolf: Wir kommen mit, wir haben es auch noch nicht gesehen; und Andreas müsse dabei sein. Andreas war einverstanden, wie immer, wenn ihm eine Sache gleichgültig ist.

Sparkassen-Lehmann, wie sie ihn bei sich nannte - dass ihr das nur nie herausfuhr -, er wollte die Operette sehen und hören, Offenbachs Großherzogin von Gerolstein, die erfolgreiche Inszenierung am hiesigen Stadttheater. Ja, so redet er: erfolgreich! inszeniert! unser! Stadttheater! Aber er sagt es zurückhaltend, seriös durch und durch, mit kultivierter Note. Schade nur, dass er diesen Namen hat, eindeutig ordinär. Doch sonst war alles wohl kalkuliert an ihm, selbst der kaum merkliche süddeutsche Akzent. So wirst du hier erst Sparkassenchef und dann Freund des Zeitungsverlegers. Als ob sie nicht wüsste, welchem Parteibuch er das verdankte. Sie misstraute ihm. Er war Anfang fünfzig, das Haar erst angegraut, ohne Zweifel sein echtes Haar. Aber sie konnte sich nicht von der Vorstellung freimachen, er trüge eine Perücke, und zwar eine billige, schlecht sitzende, wie sie ein kleiner Sparkassenangestellter mittags im Warenhaus in der Fußgängerzone rasch aussucht und mitnimmt. Das war eine Zwangsvorstellung, ebenso das Verlangen, sich selbst zu überzeugen, handgreiflich, dass er keine Perücke trage. Idiotisch, sagte sie sich, idiotisch, Mara. Fixe Ideen spielen sich nur im eigenen Kopf ab, es hat nichts mit Lehmann zu tun. Trotzdem, er hat so eine Note, irgendetwas Weiches, Widerliches, das aus ihm herausfließt wie das Weiße aus einem beim Kochen zerplatzten Ei. Harte Schale, weicher Kern und alles vermanscht. Einfach widerlich, der Kerl.

Ah, das ist Fritz, der Soldat, Niedlich, wie es sich gehört. Und was singt er da:

Sich zu bezwingen
Heischt die Instruktion!


Sie dagegen, Lehmanns Frau, auch so ein Kerl, aber ein anderes Kaliber. Mara feixte innerlich: Die Musik bringt dich in Schwung, man wird es dir nicht ansehen, und wenn schon, es ist für sie ja nur die Musik. Sie sieht aus wie ein Mann, der eine Frau spielt, in Frauenkleidern. Sie kam ihr jetzt vor wie dieser Schauspieler in dem Film neulich. Sie hatte nur die Plakate gesehen, überall waren sie zu sehen. Darauf ein Kerl, als Tante, als richtige Tante verkleidet, energisch und gutmütig. Für Musik hat sie gewiss kein Interesse, überhaupt nicht für Kunst, er schon eher; wenn sie nur wüsste, was an ihm echt ist. Sie, sie ist ganz unvermanscht. Typ kalte Geschäftsfrau, die einfach nur gut repräsentiert. Die Korsettstange um den Herrn Gemahl. Hält alles zusammen, Geld, Familie und Reputation. Ein Glück für mich, dass ich zierlich bin, denkt Mara, als Kundin bei ihr von vornherein ausscheide. SENORA – die Ausstatterin für die stärkere Figur. Sie selbst ist nicht fett, nur sehr kräftig, im Knochenbau und in der Muskulatur. Ihre Haare werden jetzt schneller grau als seine. Stimmt es, dass sie drei Jahre älter ist als er? Mara, sagte sie zu sich selbst, hör lieber zu. Sie singen gerade nicht mehr. Und ihren Laden in der Welfenallee, wann hat sie ihn gekauft? Vor drei Jahren, vor vier Jahren? Und wovon? Rudolf wird es ihr sagen, ja, Rudolf – und da kommt sie, die Großherzogin!

Ach, wie liebe ich die Soldaten

Ach, wirklich? Man liebt die Soldaten? Das wird den Minister freuen, den Minister der Verteidigung. Ein tolles Stück, nicht einmal in Grünburg totzukriegen. Ach, wie liebe ich die … Eigentlich eine geniale Musik, ordinär und genial. Das passte vielleicht nicht gerade zu ihr, egal, sie war da, um sich zu amüsieren. Und sie wird sich amüsieren und wird hinterher keinen schlechten Geschmack im Mund haben. Eine Funkenmariechenmusik war das, auf höchstem Niveau, man kann alles, man muss es nur können: alte Weisheit. Ach, wie liebe ich … Und kam er nicht aus Köln, der alte Offenbach, nicht aus Offenbach, aus Köln, hilliges Köln. Auch sie war eine Rheinländerin. Und die da ist die Großherzogin der Funkenmariechen. In Gerolstein war sie, Mara, nie gewesen. War das überhaupt ein Kurort? Ach, nichts mehr von Kurorten! Die Säle, die alten Leute, die Plakate … Sie war Mara, die berühmte Schubertinterpretin von Wörishofen und Gandersheim, wie Rudolf immer sagte. Musste er es denn sagen? Offenbar ja. Denn er war Rudolf. Der sie von den Kurorten erlöst hatte. Dafür gab es jetzt bei ihnen zu Hause Schubertiaden oder so etwas Ähnliches. Ein neues Publikum für sie, neue Leute, andere Leute, alte Leute, junge Leute, fremde Leute, nein, nicht nur, Freunde auch, Bekannte, allzu gut Bekannte … Ach, wie liebe ich die Soldaten … Sie kann gar nicht aufhören, sie zu lieben.

Sich einer Fürstin gern verloben

Das Stück war ihr nicht unbekannt. Vor vielen Jahren hatte sie in Hamburg eine Aufführung gesehen, eine vorzügliche, wenn sie sich recht erinnerte. Sie selbst gastierte damals an einem Sonntagnachmittag im Kurhaus von Bad Bevensen und fuhr abends nach Hamburg. Nachher lenkte sie den Wagen in selten heiterer Verfassung zurück ins Heidestädtchen, wo sie im Hotel übernachtete. Anderntags war sie dann weitergefahren, sie wusste jetzt nicht mehr, ob an die Küste oder tiefer ins Binnenland hinein; vielleicht in den Harz oder an die Weser. Damals war sie erst Mitte zwanzig und besaß noch Wagen und Führerschein. Seither war vieles geschehen: die Scheidung, Jahre fast ununterbrochener Tourneen durch Kurorte und Badeorte, der idiotische Unfall, die neue Bindung und das definitive Ende ihrer Karriere als drittklassige Pianistin.

Die Handlung war ein gutes Stück vorangekommen. Der rasante Aufstieg des Soldaten Fritz zum Favoriten der Fürstin war schon zur Hälfte vorüber, jetzt die Ankunft des Prinzen Paul, hilflos, dicklich, sehr gekonnt – und sein komisches Lamento:

Und so was schreibt man über mich

Ja, auch über sie schrieb man damals viel, zum Beispiel in der Rheinpfalz, in der Nordsee-Zeitung, im Südkurier oder in den ungezählten Wochenblättern. Dort standen dann ein paar Belanglosigkeiten zwischen den Berichten vom Lokalsport und den Sonderangeboten. Der neue Beaujolais. Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Neue Kartoffeln. Schülerlesewettbewerb. Welpen abzugeben. Änderung der Müllabfuhr. Gelungener Schubertabend. Bettfedernreinigung … Für Zeitungen von Gewicht existierte sie, Mara, die berühmte Schubertinterpretin und so weiter, gar nicht, nicht für die Süddeutsche, nicht für die großen Frankfurter Zeitungen, noch nicht einmal für die Hannoversche Allgemeine. Ihrer Agentur gelang es nie, ihr Verträge für München, Frankfurt oder, zum Beispiel, Hannover zu vermitteln. Mara wer? So hieß sie in Wahrheit. Gemessen am Aufwand ihrer zehnjährigen intensiven Ausbildung war das zu wenig. Mama hatte auf so viel verzichtet. Und wozu die Jahre am Düsseldorfer Konservatorium? Immerhin hatte sie ungefähr fünfzehn Jahre davon gelebt. – Und noch einmal:

Und so was schreibt man über mich
In der Holländ’schen Zeitung


Als sie in Ems gastierte, vor ungefähr drei Jahren, nannte eine Zeitung in Koblenz – oder war es Bonn – ihr Spiel bemerkenswert uninspiriert. Natürlich wusste sie selbst, dass ihre Vortragsweise wenig persönlichen Stil aufwies. Dafür akkurat und werkgetreu war! Offenbar war das zu wenig, heutzutage. Vielleicht war es zu einfach und zu bequem, dem Heutzutage anzulasten, was offenbar fehlte. Es bedrückte sie damals kaum noch. Sie nahm es hin, so war es halt.

Sie war es müde. Reisen, nicht um zu reisen, Kunst auszuüben, ohne auf viel Kunstverständnis zu stoßen, Zeitungsnotizen, die von schreiender Unkenntnis Zeugnis ablegten – die Leere des provinziellen Kulturbetriebes ödete sie oft an. Einmal, in einem Kurort im Schwarzwald, verspürte sie grässliche Hemmung. Sie hatte sich zu Beginn ein wenig verbeugt und wollte zum Flügel gehen. Aber die Füße, ihre Füße – sie hätte am liebsten nur Bäh! gesagt. In der ersten Reihe saß ein Lokalreporter, der über alles zu schreiben verstand, Vereinssitzungen von Kleingärtnern, eine Tombola zu Gunsten weißrussischer Kinder, das obligatorische Radrennen, und der für alles seine vorgestanzten Formeln parat hatte. Er erfasste ihre Lage, er nickte ihr zu, mitfühlend, wie ihr schien. Das konnte heißen, alles sei nichts, zwar unermesslich als Sein, jedoch Gewirr als Sinn, wie es bei Musil stand; wenngleich es sehr fraglich war, ob der Reporter Musil las. Sie sagte nicht Bäh!, ging zum Flügel und begann mit dem Programm: Schubert, Valses Nobles, Valses Sentimentales

In diesen Emser Tagen lernte sie Rudolf kennen. Auch er sei schon etwas müde, sagte er ihr. Sie sollte nur für ihn spielen und für einige Freunde allenfalls. Die Kunst ging nach Brot, und das Brot ging nach Kunst. Sie ergänzten sich, das sagt man so. Er saß jetzt entspannt und offenbar guter Laune neben ihr in der Loge.

Auf der Bühne war nun von Krieg die Rede. Es galt, die Großherzogin zu zerstreuen, also brach man einen Krieg vom Zaun. General Bumm empfahl als Strategie: den Feind aufrollen und abschneiden. Gut gesagt, nur, wo war der Feind? Sie, Mara, hatte keine Feinde. Aber waren nicht auf Dauer die Lebewesen am meisten gefährdet, die keine Feinde hatten: Sie waren neuem Unheil schutzlos preisgegeben. Was für Gedanken, Mara.

Dann wieder die Großherzogin mit der zu lang geratenen Arie: Sieh, dies ist meines Vaters Degen. Hier missfiel ihr die Musik mit einemmal. Den Degen, den Degen! Das war wie ein Herumbohren in einer nicht verheilenden Wunde. Ihr Vater war also tot? Mara wusste nichts über ihren eigenen Vater, ob er noch lebte und, falls ja, wo. In ihrer eigenen Biographie kam er nicht vor. Hatte ihr deshalb Rudolfs weißes Haar von Anfang an so gut gefallen, war er ein später Vaterersatz? Der Gedanke war schon öfter gekommen, und sie schob ihn auch jetzt mit einem amüsierten Lächeln beiseite. Dichtes weißes Haar mit fünfzig, wie eine Pelzkappe, und straffe, gebräunte Züge. Und verwitwet seit kurzem.

Und Mama sagte, als sie von ihm hörte, Marakind, er ist elf Jahre älter als du, war es das, was du wolltest? Und sie darauf: Soll ich nicht auch einmal Glück haben, Mama? Wenn ich bei ihm bin, lebt er auf. Und sie hatte Recht behalten, alles war gut gegangen, nun, fast alles. Für ihren Geschmack war jetzt zu viel Repräsentation dabei. Er sagt dann immer, wenn er ihre Skepsis spürt: Halten wir noch eine Weile an den Formen fest, vielleicht überleben sie uns.

Während des Umbaus, zwischen dem ersten und zweiten Akt, blieben sie sitzen und sprachen nicht viel miteinander. Lehmanns vor ihnen wandten sich wiederholt um. Ob es ihnen auch so gefalle, prachtvoll, die Musik, die Ausstattung, die Tanzszenen, nicht wahr? Und Rudolf begann sich zu entschuldigen, wie peinlich ihnen die Verspätung sei. Lehmanns waren pünktlich gewesen und hatten im Vestibül auf sie warten müssen. Wir erklären es später, sagte Rudolf, in der Pause. Nicht der Rede wert, pah, nur ein paar Minuten … Lehmann wandte sich wieder zur Brüstung, sie taten es ihm nach, und dann beobachteten sie das Publikum. Das Haus war fast ausverkauft. Zu Silvester war Premiere gewesen, jetzt war es Juli. Es waren die letzten Aufführungen vor der Spielpause.

Nur Andreas, der vor ihnen und rechts von Frau Lehmann saß, kehrte ihr noch sein Halbprofil zu. Während Rudolf sich zu entschuldigen begann, war ein amüsiertes Grinsen auf seinem Gesicht erschienen. Peinliche Verlegenheiten bereiteten ihm Genuss, das wusste sie inzwischen. Nur selten kam diese süffisante Neigung zum Vorschein. Meist war er der ernsthafte und wohl erzogene junge Mann aus sehr gutem Haus. Aber er konnte auch eigensinnig sein, stolz und hart. Und es war ein sonderbarer Stolz. Wenn ihn bei den Eltern ein Besucher fragte: Und Sie, junger Mann, wohin gehen Ihre Neigungen, was tun Sie, studieren Sie? – dann konnte es vorkommen, dass er zunächst nur sagte: Ich bin die dritte Generation, ich studiere Kunstgeschichte. Gleich beim ersten Mal hatte sie gesagt: Bismarck, Andreas, Bismarck? Und er hatte lächelnd genickt. Rudolf schien das Zitat nicht zu kennen; es würde ihn nicht freuen. Die erste Generation erwirbt das Vermögen, die zweite verwaltet es, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt ganz und gar; so ungefähr der Wortlaut.

Sie war seine Stiefmutter, die Stiefmutter des Adoptivsohnes. Das hörte sich für sie beinahe wie eine doppelte Verneinung an und würde dann eine Bejahung ergeben. Ja, er war ihr sympathisch, aber sie durfte nie vergessen, dass er schon die nächste Generation war. Das trennte sie voneinander, abgesehen von allem anderen. Der Adoptivsohn und die Stiefmutter, das klang von fern ein wenig wie Menschen im Hotel. Zusammengewürfelt. Zufallsbekanntschaften, Eine moderne Familie eben. Sie harmonierten mehr oder weniger, das konnte man sagen.

Während des zweiten Aktes streifte ihn ihr Blick wiederholt. Wie gut ihm Schwarz steht. Der lange schmale Kopf mit dem dichten dunklen Haar. Ziemlich blass die Haut, dabei ist er nicht einmal hellhäutig, eher dunkel. Wie intensiv er das Geschehen verfolgt, auf die Musik hinhört … und dabei so ernst ist, fast ein wenig finster. Er könnte das Bildnis eines jungen Mannes von El Greco sein. Südlich und streng. Ja, er hatte etwas Katholisches an sich. Das war merkwürdig, gehörte er doch keiner Kirche an und war gewiss kein Christ. Dagegen war Rudolf tatsächlich Katholik. Er gehörte hier der Minderheit an. Grünburg war evangelisch, ganz überwiegend, das heißt in Wahrheit heute bloß areligiös. Rudolf war ein seltenes Exemplar: praktizierender Katholik. Allerdings wirkte er eher wie ein evangelischer Pfarrer: ein bisschen gütig, ein bisschen leutselig, ein bisschen gehemmt. Und nun Andreas dagegen, der Adoptivsohn: wortkarg im Allgemeinen, dann stolz auffahrend, dabei kurz angebunden und doch geschliffen. Er hatte das Problem auf seine Weise gelöst, das Problem der Würde …

O, weit war sie abgekommen vom Stück! Sie haben den Krieg gewonnen, mit General Fritz. Er kommt heim, lächerlich war es. Jetzt der Antrag der Fürstin. Er will nicht, sie verhandelt, diplomatisch, und begreift endlich: Da ist ihr die andere im Weg.

Rudolf hatte ihr einmal gesagt, Andreas habe wahrscheinlich eine Neigung zum eigenen Geschlecht, und das bedrücke ihn sehr, ihn, Rudolf, Andreas natürlich nicht. Und wenn es so wäre? Für sie würde es nichts ändern. Und für die Firma? Da war nichts geklärt. Andreas lebte jetzt mit einer Frau zusammen, in Hamburg. Warum war sie diesmal nicht mitgekommen? Gleich nach Semesterferienbeginn war Andreas für ein paar Wochen heimgekommen. Sonja, erfuhren sie, hatte sich nicht freimachen können. Sie sollten die beiden einmal in Hamburg besuchen. Rudolf zögerte immer. Was fürchtete er – Entdeckungen?

Lass wohnen ihn, den eitlen Tor,
Dort wo zu End der Korridor


Auf der Bühne begann jetzt eine Intrige. Sie trachteten Fritz nach dem Leben. Der Cotillon am Schluss des zweiten Aktes fing an, rauschend, dann immer mehr Personal, immer mehr uniformierte Mannsbilder, darunter hübsche Kerle. Immer schneller ging es, immer lauter wurde es. Da, die Pause. Gut so. Schön war es bis jetzt.
 



 
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