Hallo Pete,
danke für deine Kritik und Anregungen.
Eigentlich habe ich die Geschichte gerade nach den Gesichtspunkten ausgerichtet, die du eher nicht so gut findest. Den erzählenden Stil habe ich bewusst gewählt. Ich wollte mal was anderes machen (mich weiterentwickeln??) als, in der Ich-Form geschilderte, aneinandergereite Sätze und Wortspiele. Obwohl sich das in Foren natürlich gut macht und am Bildschirm schön runtergelesen werden kann. Nun, ich übe erzählen, etwas trocken, nüchtern - zugegeben - aber langatmiger - hoffe ich. Die Sprache habe ich bewusst einfach gehalten, da die Protagonistin ein kleies Mädchen ist.
Die falsche Fährte war eigentlich der Selbstmordgedanke, der sich durch die Veränderungen zuhause im Angesicht der südlichen Vorzüge stützt und in Urlaubslangeweile/ -letagie auflöst. Das ist auch die Handlung, die Sachen, die sich im Kopf drehen und wie die von außen nüchtern beschriebenen Geschehnisse (die sehr gering sind) dadurch wirken. Der Bruch ist die Rückkehr in die Realität. Von der einsamen Gedankenwelt und dem Eindruck der gefährlichen Wellen/eventuell Selbstmordgedanke (soll vom Leser reininterpretiert werden) zum überfüllten Strand, dem guten Essen... dem Urlauballtag.
Mit Übergewicht hat die Geschichte nichts zu tun. Interessant.
Wie kommst du auf Diätvorsatz?
Nochmal Danke für Deine Gedanken
Michael