Rainbow Warrior
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salvete!
mir ist neulich beim lesen einer kurzgeschichte augefallen, dass ich erstaunt und auch ein wenig verwirrt war, als der autor nach etwa 2/3 der story erst zu verstehen gab, das sein protagonist schwarzhäutig ist. diese tatsache war für den verlauf der geschichte auch nicht unwichtig, den aus diesem grund musste seine frau auf der straße gebähren.
über diese kleine verwirrung bin ich dazu gekommen, dass es gewisse "sensible" themen gibt, wie zu beispiel: schwarz - weiß, mann - frau, ost - west, links - rechts
bei diesen themen erwartet man als leser gradezu die einhaltung gewisser klischees.
meine frage: wie geht man in literarischen texten mit "sensiblen" themen um? vermeiden, kurz anmerken oder stundenlang darüber diskutieren?
kann man unterschiede zwischen oben genannten personengruppen nennen ohne dass sich gleich jemand auf den schlips getreten fühlt?
gruß
rainbow warrior
mir ist neulich beim lesen einer kurzgeschichte augefallen, dass ich erstaunt und auch ein wenig verwirrt war, als der autor nach etwa 2/3 der story erst zu verstehen gab, das sein protagonist schwarzhäutig ist. diese tatsache war für den verlauf der geschichte auch nicht unwichtig, den aus diesem grund musste seine frau auf der straße gebähren.
über diese kleine verwirrung bin ich dazu gekommen, dass es gewisse "sensible" themen gibt, wie zu beispiel: schwarz - weiß, mann - frau, ost - west, links - rechts
bei diesen themen erwartet man als leser gradezu die einhaltung gewisser klischees.
meine frage: wie geht man in literarischen texten mit "sensiblen" themen um? vermeiden, kurz anmerken oder stundenlang darüber diskutieren?
kann man unterschiede zwischen oben genannten personengruppen nennen ohne dass sich gleich jemand auf den schlips getreten fühlt?
gruß
rainbow warrior