Sommertraum

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Walther

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Sommertraum


Es war nichts Anderes als die Entweihung
Von dem, was zwischen uns als Liebe war.
Die Sonne stand am Himmel, hell und klar,
Im Blau, als bäte sie mich um Verzeihung

Für dich! Die Rosen blühten wunderbar,
Und die Natur, sie feierte Befreiung
Vom Hagelsturm der Nacht: Verkehrte Reihung!
Ereignisse, die, jeder Logik bar,

Sich ketteten verzweifelt Glied an Glied:
Ich blieb alleine unter Vögeln, Bienen,
Die sich umtanzten wie ein Liebeslied.

Die Dinge, die ganz fest und sicher schienen:
Nur Trugbild, schön gemalt, mein Glück verschied.
Und in dem Sommertraum starb ich gleich mit.
 

Walther

Mitglied
lb herbert, lb. anbas, lb. rogathe,

danke für eure freundlichen wertungen.

lg w.

@all: ich würde mich freuen, vielleicht noch einen kleinen kommentar zu erhalten. danke.
 



 
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