Korrekturvorschläge:
Sophias Rache
Die Tage vergingen und als sie sich (einmal) zu einem gemeinsamen Essen mit den anderen Schülern in die Aula setzten, erschien Thompson.
Thompson sah genau so aus, wie Mia und Sophia ihn in Erinnerung hatten. Seine Muskeln waren jetzt ausgeprägter, er war braun gebrannt, trug einen Telepatenoverall und hatte eine Kontaktlinse auf, denn jetzt hatte er zwei grüne Augen.
Er kehrte mit einer Spezialeinheit seiner Leute zurück, die sich um einen Stützpunkt des echten Rings gekümmert hatten.
Und als Sophia sich die Truppe anschaute, zuckte sie erschrocken zusammen, und versteckte sich unter dem Tisch.
„Sophia, was ist los? Hast du etwa den Schwarzen Mann gesehen?“, fragte Stephan.
„Nee, den habe ich schon mal gesehen. Dahinten steht mein Ehemann Régis. Und er sieht mich gleich. Er hat mich vor 5 Jahren geheiratet, mit mir geschlafen und mich verprügelt, als ich weglaufen wollte. Dieser Bastard. Oh ich hasse ihn, mein Gott, was macht der hier?“, heulte Sophia.
„Der hat Was gemacht? Der hat mit einer zehnjährigen geschlafen und dich verprügelt? Dazu sage ich ein Wort mit P: Pädophilie. Sexualtrieb Erwachsener, der auf Kinder gerichtet ist. Der ist verdreht. Der gehört in eine Anstalt“, schrie Thomas und Mia packte Sophia an der Hand.
„Komm mit, wir holen deine Waffen, und du kannst mal „Die Retterin der Enterbten“ spielen. Soll heißen: bring ihn um.“
„Wartet. Damit kann unsere Tarnung auffliegen. Lasst mich mitgehen und ich erledige unseren (vorgeschobenen) Auftrag“, rief Thomas, und lief hinterher.
Thompson hielt gerade einen Vortrag über die Heldentaten der Einsatztruppe, die eigentlich nur aus jungen Männern bestand.
Als er sah, dass Sophia, Mia und Thomas hinaus gingen, hielt er inne, und zeigte auf die Kinder.
„Wo wollt ihr hin?“, fragte Thompson, mit seiner tiefen harten Stimme.
„Wir beide haben etwas, was eine Frau einmal im Monat hat, aber was der Junge da hat, weiß ich nicht“, erklärte Mia und lief mit Sophia raus.
„Und was ist mit dir(Komma) Junge?“, fragte Thompson.
„Ich habe das Bügeleisen angelassen“, sagte Thomas.
„Bist du nicht der Junge, bei dem meine Maschine explodiert ist?“, fragte Thompson.
„Ja! Warum?“, fragte Thomas.
„Komm gleich auf die Tribüne. Und jetzt geh(Komma) bevor das Schloss anfängt zu brennen.“
„Aye Sir!“
Die Zeit schlich langsam.
Der Vortrag über die Heldentaten der Einsatzgruppe war langweilig. So langweilig, [red] das [/red] (dass)[blue] für Andreas und Stephan Messerwerfen zur Manie wurde[/blue] (Andreas und Stephan sich ein neues Spiel einfallen ließen: Messerwerfen).
Sie hatten gerade angefangen, als das Glasdach der Aula in Tausend Scherben zerbrach. Zusammen mit den Scherben erschien Sophia.
Aber was für eine Sophia. Ihre ansonsten lose hängenden [red] Blonden [/red] (blonden) Haare hatte sie zu einem Zopf zusammen geflochten, zu sie trug Shorts aus schwarzem Leder und ein Top, ebenfalls aus schwarzem Leder. An der Hüfte, wo Cowboys ihre Pistolen [blue] hatten, hatte [/blue] (haben, trug sie) sie zwei Schwerter. Sie trug einen Gürtel mit Wurfsternen und hatte einen Feuerball in den Händen.
„Xing Yong, kommen Sie. Eine Attentäterin Victors“, schrie Thompson, und ein alter, großer, hagerer Chinese erschien hinter Thompson.
„Ich glaube, mein Freund, da kann sich einer ihrer Leute drum kümmern. Dafür bin ich zu schade“, sagte der Chinese und wandte sich ab.
„Ich will euch nicht töten, Lord Thompson, noch nicht. Ich will einzig und allein euren Agenten Régis Armand, einen Spion der Dämonenjäger des Klosters der Jeanne d’Arc.
Und außerdem mein Ehemann“, rief Sophia und zog ihre Schwerter.
„Und ich will dich jetzt, Schatz.“
Mia hielt sich auf dem Dach bereit(Komma) zuzuschlagen, falls Sophia Hilfe brauchte. Andreas und Stephan waren aufgestanden und prügelten sich mit einigen ältern Schülern.
Mia hielt ihr Handy ans Ohr und rief Siegfried an.
„Siegfried, ich könnte deine Hilfe gebrauchen. Sophia will jemanden töten und Thomas versucht gerade, unseren Auftrag zu erfüllen, was immer das auch sein mag. SOS. kurzkurzkurz langlanglang kurzkurzkurz. Hilf uns(Komma) Alter. Schnell.“
„Ich bin unterwegs. Haltet die Stellung“, klang Siegfrieds Stimme aus dem Handy.
„Na toll. Die Stellung halten. Und wie sollen wir das machen?“, fragte Mia sich selbst.
Thomas rannte. Er hatte sich den Weg gemerkt, der in das Computerzentrum des Schlosses führte. Nachdem er in einen Aufzug gestiegen war, landete er in einem Korridor mit metallenen Wänden.
Die zweite Tür links hatte er sich gemerkt und trat die Tür ein.
Unbesetzt.
Wie untypisch für Benjamin, dachte er sich.
Er ging zum Computer und schaltete ihn ein. Er hackte sich ein und war nach Sekunden in der gewünschten Datei drinnen.
Thomas lud sämtliche Dateien auf eine CD und wartete, bis der Systemdownload abgeschlossen war. Seine Mission war es, sämtliche Daten aus Thompsons Zentralcomputer auf Victors Basiscomputer zu bringen. Er war fertig mit dem Download, und schickte die Dateien sicherheitshalber noch einmal per E-Mail zu Victor. Er wollte gerade auf „Senden“ klicken, als ein Schwert an seinen Hals gedrückt wurde, und eine dünne Stimme sagte: „Du wirst die Geheimnisse nicht versenden.(besser Komma) mein Junge. Dazu wirst du nicht mal in der Lage sein.“
„Ich kenne keinen Régis Armand. Und was für Dämonenjäger meinst du(Komma) Mädchen?“, fragte Thompson.
„Meinen Orden, Meister. Meinen“, sagte eine Stimme.
„Wer hat das gesagt?“, schrie Thompson.
„Ich, Meister.“, sagte eine Stimme und ein Mann ungefähr 1,90m groß, mit lockigen braunen Haaren, einem kantigen, braungebrannten,(kein Komma) Gesicht und einer Hakennase kam zum Vorschein.
„Ach Régis, ich hasse dich, nur damit du es weißt. Und dich werde ich jetzt töten.“
„Du möchtest einen [red] unbewaffneten [/red] (Unbewaffneten) töten? Das entspricht ja überhaupt nicht den Prinzipien von les dougue des chasseurs de dèmons. Oder hast du etwa deine Ehre verloren? Aber ich ziehe meine Waffen. Und bringe dich in die Hölle“,(kein Komma) Das letzte [red] chrie [/red] er noch. (les dougue des chasseurs de dèmons heißt Lehre der Dämonenjäger, eine Kampfsportart, die wegen der Größe der Dämonen viel mit Springen zu tun hat. Anm. Des Schreibers)
Régis zog zwei Dolche aus seinen Stiefeln und rief seinen Freunden etwas zu.
Sophia warf ihren Feuerball und sprang über Régis hinweg. Als sie aufkam, drehte Régis sich herum und schlug nach ihr. Sie parierte den Hieb und schlug ebenfalls zu. Régis fing das Schwert eines Freundes auf, und beide teilten mehrere Hiebe aus und schließlich hatten [blue] beide [/blue] (sie) eine Patt Situation. Régis hielt Sophias Schlag auf, und beide begannen zu reden.
„Warum bist du hier?“, fragte Sophia.
„Die Äbtissin des Klosters sucht Verbündete.(besser Komma) um gegen die Dämonen zu kämpfen, die zurzeit das Kloster zu belagern. Und da wurde ich, als Sohn einer Schneekönigin, hierher geschickt, um mich als Kyrokinet auszugeben. Aber was machst du hier?“, fragte Régis.
„Ich versuche nur einen [red] Wahnsinnigen [/red] (wahnsinnigen) Welteneroberer aufzuhalten, der die Weltherrschaft zu erlangen versucht. Und ich verbringe meine Sommerferien auf einer Akademie für Mutanten.“
„Du lügst. Lord Benjamin ist ein Freund [blue] des Jäger [/blue] (des Jägers oder der Jäger) und will nur Victor Silbermann aufhalten. Und Thompson versucht(Komma) der Magie zu helfen. Er benötigt nur Zeit(Komma) um die [red] Alten [/red] (alten) Schriftrollen zu entschlüsseln, die das Kloster schützen. Es gibt keine Hüter mehr, deswegen müssen wir die Menschen um Hilfe bitten.“
„Mein Gott, du bist noch immer so minderbemittelt wie[blue] vorher[/blue] (früher) . Du musst [blue] etwas [/blue] (überflüssig) wissen, dass ich einer Gemeinschaft angehöre, die aus drei Hütern, einem Dämonenlord und mir besteht. Wir bilden die Allianz der 5 und wir sind die Hüter des Gleichgewichts.“
„Tja.(besser Komma) dann steht ihr im Weg, um das Böse zu vernichten. Und man muss nur ein Mitglied eines magischen Bündnisses töten, um die Macht zu brechen. Und das wirst du sein. Jungs, tötet meine Ehefrau. Und zwar sofort. Leb wohl, Schatz. Du und deine Freunde werden nicht im Weg stehen, wenn wir das Böse vernichten.“
„Andreas!“, schrie Mia, „Ich glaube, wir könnten eine [red] Dämonische [/red] (dämonische) Ablenkung gebrauchen“, als mehrere Männer Waffen zogen und auf Sophia losgingen.
„Okay!“, schrie Andreas zurück und wurde zu einem riesigen Dämonen.
Er war eine riesige Gestalt aus Flammen, und brüllte, so dass sich die Jäger umdrehten und ihn angriffen.
„Was wollen Sie von mir?“, fragte Thomas den alten Chinesen(Komma) der ein Samurai-Schwert an seinen Hals hielt.
„Lass die Finger von den Sachen meines Meisters. Oder du bist tot“, sagte der alte Chinese.
„Sie wurden hypnotisiert(Komma) nicht[red] war[/red] (wahr) , alter Seraphmeister. Ich werde Sie jetzt(Komma) um zu fliehen(Komma) einer Gedächtnislöschung unterziehen, damit Sie mich in Ruhe lassen.“
„Woher weißt du, dass ich ein Lehrer der Seraphe bin?“, fragte Xing Yong.
„Meine Meisterin, eine Seraphe mit Namen Helena, hat mir von Ihnen erzählt.“
„Aber du kannst mein Gedächtnis nicht löschen, oder? Falls wenn, du wirst es nicht schaffen. Man muss mich töten, damit ich frei sein kann. Und jetzt werde ich dich töten, weil es mein Meister befiehlt. Leb Wohl!“
„Nicht(Komma) wenn ich die hier habe“, sagte Thomas und hielt eine Rauchpatrone auf den Boden. Danach drückte er auf „Senden“ und lief los.
Der Meister schrie noch: „Richte Helena aus, dass sie mich töten soll, falls sie mich entdeckt.“
Thomas drückte im Aufzug auf Erdgeschoss und war weg.
In der Aula war ein Tumult ausgebrochen. Normale Schüler liefen weg, Dämonenjäger griffen Andreas an und Sophia kämpfte gegen Régis. In diesem ganzen Tumult erreichte ein Kampfhubschrauber des Ringes das Schloss und holte Mia hoch.
Die rief: „Holen Sie meine Freunde ab.“
„Wie?“, schrieen die Piloten.
„Landen sie“, befahl Mia.
Der Hubschrauber landete und Thomas, Stephan und Andreas kamen an Bord.
„Sophia, komm jetzt“, schrie Mia.
„Ich komme“, schrie diese zurück und rammte Régis eines ihrer Schwerter in den Bauch.
„Das war meine Rache, Schatz. Leb Wohl“, schrie sie und sprang zu dem Helikopter.
„Starten Sie“, schrie Thomas.
Der Helikopter startete und sie waren weg.
Als Stunden später Thompson wieder Ruhe schaffen konnte, gab es eine Sitzung mit seinen Direktoren.
„Was sollen wir tun, Sir?“, fragte Captain Smith, Anführer der Spezialeinheit.
„Wir heilen Ihren Kameraden und alles bleibt, wie es ist. Ich muss diese Kinder kriegen. Deshalb bleiben wir hier. Der Ring kann nichts machen, sonst holen wir uns die Behörden. Diese Kinder sind der Schlüssel zu meinen Plänen. Sorgen Sie für Fluchtkapseln für meine Schüler. Ich warte bis zu [red] ihren [/red] (ihrem) Angriff. Und nun lassen Sie mich allein.“
Die Direktoren gingen und Thompson schaute auf das herannahende Gewitter.
„Ich brauche diesen Jungen. Mit ihm wäre ich in der Lage, die Welt zu beherrschen. Aber dafür brauche ich Macht.“
Es blitzte und Thompson war verschwunden.
Und in einem kleinen Tempel am Ufer des Nils erschien ein Mann, der sich vor einer Statue verbeugte und mehrere Tropfen Blut in ein Becken fallen ließ, woraufhin der Mann von einem Energiestrahl getroffen wurde und wieder verschwand.
lg