Tausend Teile. Und alle schreien mich an. Permanent und dauerhaft.
Irgendwie wollen die auch alle was anderes von mir.
Ich hab Glück, wenn ich es überhaupt verstehen kann, was die eigentlich wollen.
Wie eine Menschentraube stehen sie im Kreis um mich und brüllen sich seit Jahren schon ihre Kehlen um die Wette aus dem Leib.
Dass die nicht heiser werden ist ein Wunder.
Wer sind die alle?
Was die wollen, versuche ich schon lange zu verstehen.
Denn kaum wende ich mich einer der Personen zu, versuche ihre Wünsche zu verstehen, ja, da brüllen die links und rechts davon nochmal um einiges lauter in mein Ohr, sodass ich Zweifel daran habe, ob ich denn überhaupt jemals richtig verstehen kann.
Und immer dieses Gefühl.
Dieses Lodern in meiner Brust.
Ein kleines Feuer. Kaum sichtbar.
Darauf wartend einen ganzen Wald abfackeln zu können.
So ist das mit mir und dem Leben.
Und so wie jetzt. So hab ich mich noch nie gefühlt. So willig etwas an dem Leid zu drehen und es besser zu machen.
Wie viele, unzählige Male ich schon den Wunsch hatte; einfach zu verschwinden, kann ich dir nicht sagen.
Wie oft ich mich schon einfach in Luft auflösen wollte um nur für einen Moment Ruhe von dem Lärm zu haben, der mir permanent in Ohr dringt und mich zwingt dies und jenes zu tun, worauf ich im Nachhinein nicht immer so stolz bin.
An manchen Tagen möcht' ich gerne wahnsinnig werden.
An machen Tagen lieber nicht.
Doch der Wahnsinn kommt und geht, wie es ihm gerade passt. Und dann muss man ihn mühselig bedienen. Ja, sogar so tun als wäre er willkommen, sonst würde er ja niemals mehr gehen. Ihm Tee und Kuchen bringen und mit ihm übers Wetter reden, bis er endlich wieder zur Tür hinaus verschwindet.
Und soll ich dir etwas sagen?
Die einizgen Momente in denen ich Ruhe hatte von meinem innerlichen Wahnsinn, das waren von außen betrachtet die wahnsinnigsten Momente meines Lebens.
Immer wenn ich die Geschichten davon erzähl.
Auf Parties. Wo auch immer.
Immer dann, auch wenn sie nicht ganz der Wahrheit entsprechen, dann fühl ich mich ganz glücklich.
Wenn ich dann erzähl von meinen wilden Tagen, von versunkenen Schlössern und Rückwärtssaltos in den Donaukanal um 3 Uhr früh. Dann bin ich kurz frei. Weil ich weiß, ich lass den Wahnsinn kurz herein zu mir. Und weil ich weiß, dass ich die Überhand habe. Ich lass ihn quasi nur kurz schnuppern.
Mehr nicht.
Dann bitt ich ihn wieder zur Türe raus und wische mir den Schweiß von der Stirn ab, den ich mir zuerst nicht anmerken habe lassen.
Dann weiß ich auch wieder, warum mich die Leute so bewundern und von weitem mit dem Finger auf mich zeigen.
Weil ich balanciere. Immerzu. Zwischen Wahnsinn und Vernunft. Und es dabei so einfach aussehen lasse. Bis man mich besser kennt.
Und wer tut das denn schon?
Nicht einmal du.
Auch wenn du es glaubst, aber es ist nicht so.
Nicht einmal ich selbst.
Nur der Wahnsinn.
Der kennt mich mittlerweile recht gut.
Schaut er ja auch nicht allzu selten bei mir vorbei und das schon seit vielen Jahren.
Aber das ist nur die Vorgeschichte.
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so recht, was das hier sein soll.
Vielleicht eine Rechtfertigung für mich selbst, um mich weniger schuldig zu fühlen.
Naja. Mal sehen ob’s klappt.
Irgendwie wollen die auch alle was anderes von mir.
Ich hab Glück, wenn ich es überhaupt verstehen kann, was die eigentlich wollen.
Wie eine Menschentraube stehen sie im Kreis um mich und brüllen sich seit Jahren schon ihre Kehlen um die Wette aus dem Leib.
Dass die nicht heiser werden ist ein Wunder.
Wer sind die alle?
Was die wollen, versuche ich schon lange zu verstehen.
Denn kaum wende ich mich einer der Personen zu, versuche ihre Wünsche zu verstehen, ja, da brüllen die links und rechts davon nochmal um einiges lauter in mein Ohr, sodass ich Zweifel daran habe, ob ich denn überhaupt jemals richtig verstehen kann.
Und immer dieses Gefühl.
Dieses Lodern in meiner Brust.
Ein kleines Feuer. Kaum sichtbar.
Darauf wartend einen ganzen Wald abfackeln zu können.
So ist das mit mir und dem Leben.
Und so wie jetzt. So hab ich mich noch nie gefühlt. So willig etwas an dem Leid zu drehen und es besser zu machen.
Wie viele, unzählige Male ich schon den Wunsch hatte; einfach zu verschwinden, kann ich dir nicht sagen.
Wie oft ich mich schon einfach in Luft auflösen wollte um nur für einen Moment Ruhe von dem Lärm zu haben, der mir permanent in Ohr dringt und mich zwingt dies und jenes zu tun, worauf ich im Nachhinein nicht immer so stolz bin.
An manchen Tagen möcht' ich gerne wahnsinnig werden.
An machen Tagen lieber nicht.
Doch der Wahnsinn kommt und geht, wie es ihm gerade passt. Und dann muss man ihn mühselig bedienen. Ja, sogar so tun als wäre er willkommen, sonst würde er ja niemals mehr gehen. Ihm Tee und Kuchen bringen und mit ihm übers Wetter reden, bis er endlich wieder zur Tür hinaus verschwindet.
Und soll ich dir etwas sagen?
Die einizgen Momente in denen ich Ruhe hatte von meinem innerlichen Wahnsinn, das waren von außen betrachtet die wahnsinnigsten Momente meines Lebens.
Immer wenn ich die Geschichten davon erzähl.
Auf Parties. Wo auch immer.
Immer dann, auch wenn sie nicht ganz der Wahrheit entsprechen, dann fühl ich mich ganz glücklich.
Wenn ich dann erzähl von meinen wilden Tagen, von versunkenen Schlössern und Rückwärtssaltos in den Donaukanal um 3 Uhr früh. Dann bin ich kurz frei. Weil ich weiß, ich lass den Wahnsinn kurz herein zu mir. Und weil ich weiß, dass ich die Überhand habe. Ich lass ihn quasi nur kurz schnuppern.
Mehr nicht.
Dann bitt ich ihn wieder zur Türe raus und wische mir den Schweiß von der Stirn ab, den ich mir zuerst nicht anmerken habe lassen.
Dann weiß ich auch wieder, warum mich die Leute so bewundern und von weitem mit dem Finger auf mich zeigen.
Weil ich balanciere. Immerzu. Zwischen Wahnsinn und Vernunft. Und es dabei so einfach aussehen lasse. Bis man mich besser kennt.
Und wer tut das denn schon?
Nicht einmal du.
Auch wenn du es glaubst, aber es ist nicht so.
Nicht einmal ich selbst.
Nur der Wahnsinn.
Der kennt mich mittlerweile recht gut.
Schaut er ja auch nicht allzu selten bei mir vorbei und das schon seit vielen Jahren.
Aber das ist nur die Vorgeschichte.
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so recht, was das hier sein soll.
Vielleicht eine Rechtfertigung für mich selbst, um mich weniger schuldig zu fühlen.
Naja. Mal sehen ob’s klappt.
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