Texas / Teil 5

Venora

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Die nächsten Tage vergingen ruhig und gelassen. Maggie wurde die Arbeit immer mehr zur Routine und machte ihr Spaß. Der Umgangston der Männer war untereinander zwar nicht gerade zart, aber wenn sie mit ihr sprachen, zeigten sie durchaus Manieren. Jeff betonte, sie habe einen guten Einfluss auf seine Männer. Da er dies aber mal wieder mit einem großen Grinsen sagte, konnte Maggie ihm nicht so recht glauben.

Benji kam mit den Männern überraschend gut zurecht. Maggie kannte ihre Tochter sonst als schüchtern gegenüber fremden Menschen. Zu Jeff hatte sie sich von Anfang an hingezogen gefühlt, aber auch die anderen Männer akzeptierte sie und hatte keine Berührungsängste. Bill hatte sie sogar einige Male auf sein Pferd gesetzt und sie in der Koppel herumgeführt. Maggie war das nicht ganz so recht, aber Jeff konnte sie beruhigen, Bill würde gut auf die Klein aufpassen. Maggie selbst konnte reiten. Sie hatte als Kind Reitunterricht gehabt. Seitdem hatte sie zwar nicht mehr auf einem Pferd gesessen, aber sie hatte nichts vergessen. Sie hatte auch ein Gespräch mit Jeff darüber geführt und er war froh, dass Maggie reiten konnte. Man war zwar heutzutage nicht mehr auf darauf angewiesen, die Arbeit grundsätzlich vom Rücken der Pferde aus zu erledigen, aber manche Dinge ließen sich so einfach besser bewerkstelligen. Und es war gut, dass Maggie den Umgang mit den Tieren gewohnt war.

Sie hatte ihm erzählt, dass sie früher mit ihren Eltern in einem kleinen Ort in Lousiana gewohnt hatte. Dort hatte sie auch Reiten gelernt. Als sie 12 war, waren ihre Eltern mit ihr nach New Orleans gezogen, wo sie bis vor kurzem noch gelebt hatte. Jeff hatte sehr schnell gemerkt, dass Maggie nicht gern über ihre Zeit in New Orleans sprach. Er hatte herausbekommen, dass sie seit einem halben Jahr geschieden war. Aber ansonsten sprach sie kaum über ihre Ehe. Jeff konnte das gut verstehen. Er hielt sich ja selbst bedeckt, was seine Vergangenheit betraf. Da konnte er von Maggie nicht erwarten, dass sie ihm ihr Leben anvertraute, wenn er mit dem seinen hinter dem Berg hielt.

Maggie war gerade dabei, das Fenster in Jeffs Schlafzimmer zu putzen, als sie Tinker bellen hörte. Dann erklang die Stimme ihrer Tochter. „Mami, wir haben Besuch!“
Maggie stieg von der Leiter und ging zur Küchentür. Sie hatte sehr schnell gemerkt, dass kaum einer die normale Eingangstür benutzte. Jeder, der etwas von Jeff oder Maggie wollte, kam zur Hintertür. Als sie jetzt in die Küche kam, sah sie Vanessa, die sich mit ihrer Tochter unterhielt. Sie freute sich sehr, die junge Frau zu sehen. Manchmal war es doch recht eintönig, immer nur Männerstimmen um sich zu haben. Maggie fehlte das Gespräch mit einer Frau und sie fand Vanessa in ihrer etwas skurrilen Art sehr nett.



„Hey, schön, dich zu sehen! Magst du eine Tasse Kaffee? Ich hab grad frischen aufgesetzt.“
„Ja gern. Du bist meine Rettung. Ich bin auf der Flucht vor Trevor. Eigentlich wollte ich ja nach Tinsdale, aber da wird er mir mit Sicherheit auflauern.“

Maggie hörte den Namen heute zum ersten Mal.
„Trevor? Ist das dein Mann? Und wieso bist du auf der Flucht vor ihm?“ Neugierig sah Maggie ihre neue Freundin an.
„Mein Mann? Du hast wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank? Der doch nicht! Dad möchte das gern, aber nicht mit mir! Nur über meine Leiche! So einen Heini kann ich doch nie und nimmer heiraten! Der macht mich doch einfach wahnsinnig!“
Maggie verstand überhaupt nichts mehr.

„Nun mal langsam. Wer ist Trevor? Und warum will dein Dad, dass du ihn heiratest? Das meinst du nicht ernst, oder? Du willst mir doch nicht erzählen, hier in Texas bestimmen die Väter, wen die Töchter heiraten?“
Maggie sah Vanessa erwartungsvoll an und wartete gespannt auf die Erklärung.
„Ich weiß nicht, ob das in anderen Teilen dieses ach so schönen Landes üblich ist. Aber hier, bei uns, regiert mein Dad. Und was der sich in den Kopf setzt, das wird gemacht. Aber nicht mit mir! Da hat er sich geschnitten!“ Vanessa schimpfte immer noch vor sich hin und Maggie wusste immer noch nicht, warum eigentlich.

Jeff hörte die Stimme seiner Schwester schon von weitem, als er die Küche betrat. Er hatte ihr Auto draußen gesehen und geseufzt. Vanessa bedeutete immer Ärger und meistens kam sie zu ihm, wenn sie sich mal wieder über ihren Vater beklagen wollte. Nur konnte er ihr nicht helfen. Sie war alt genug. Sie musste endlich lernen, auf eigenen Beinen zu stehen.

Vanessa sah auf, als Jeff hereinkam. Strahlend sprang sie ihm entgegen und knutschte ihn ab. Diese Angewohnheit hatte sie genau wie er von ihrer Mutter übernommen.
„Hallo Bruderherz! Weißt du eigentlich, wie lange ich dich nicht gesehen hab? Und warum muss ich erst von Maggie erfahren, dass du eine Haushälterin hast? Du hättest mich ruhig anrufen können!“ Vanessa war sehr empört und hatte augenscheinlich ihren Ärger über Trevor schnell vergessen. Jetzt richtete sie ihre Schimpftirade gegen ihren Bruder. Aber Maggie konnte auch sehen, dass sie es nicht ernst meinte. Die beiden Geschwister waren sich sehr zugetan und Maggie beneidete sie sehr darum. Sie war Einzelkind und hatte sich immer Geschwister gewünscht.

Schnell stand sie auf und wollte den Raum verlassen, aber Jeff hielt sie auf.
„Bleib hier Maggie. Meine Schwester bleibt nicht lange und ich möchte gern was mit dir besprechen.“
Also setzte sie sich wieder hin und hörte weiter interessiert zu.
„Was heißt hier, ich bleibe nicht lange? Woher willst du das wissen? Ich bin gekommen, um Maggie zu besuchen! Und Frauengespräche dauern nun mal ihre Zeit. Wenn du was mit ihr zu besprechen hast, dann kann das ja wohl warten. Hau hab, geh spielen, deine Rinder warten auf dich!“

Jeff musste sich das Lachen verkneifen. Seine Schwester war ja ganz lieb aber leider war sie etwas durchgeknallt. Und er meinte auch den Grund dafür zu kennen.
„Was hat Trevor denn diesmal angestellt?“ seufzte er resigniert.
„Trevor? Wie kommst du bloß darauf, dass ich mich über den aufrege? Da steh ich doch locker drüber?“ Vanessa fuhr sich frustriert durch die Haare. Aber Jeff wusste genau, wie der Hase lief.

Er schaute kurz zu Maggie und diese nickte. Na bitte, er war also auf dem richtigen Weg.
„Setz dich, Nessa und rede!“ forderte er sie barsch auf.
Vanessas Gesicht nahm einen sorgenvollen Ausdruck an.
„Okay, wenn du es unbedingt wissen willst. Trevor hat mich eingeladen, ihn zu dem Triple-Bar-Fest zu begleiten. Kannst du dir das vorstellen? Wie sieht denn das aus, wenn ich mit dem da auftauche? Der hat sich doch sonst nie was aus solchen Festen gemacht. Und jetzt will er mit mir da hin gehen. Der will sich nur bei mir einschleimen, bestimmt.“
„Na, was ist denn so schlimm daran, wenn du mit ihm hingehst? Du wolltest doch sowieso auf das Fest, dann geht halt zusammen, ist doch in Ordnung!“ Jeff verstand nicht, was seine Schwester so an dem Vorschlag störte. Er mochte Trevor Bates sehr. Er war zwar ein völlig anderer Typ als er selbst aber das hatte ihrer Freundschaft noch nie geschadet.
„Wie sieht das denn aus, wenn ich mit Trevor da auftauche? Die Leute denken doch dann, Dad hätte gewonnen und planen schon die Hochzeit! Ich will das nicht! Und jetzt hat der mir den ganzen Spaß an dem Fest verdorben.“

„Was ist denn das Triple-Bar-Fest?“ wollte Maggie wissen.
„Der jährliche Höhepunkt in Tinsdale. Eine Mischung aus Rodeo und Jahrmarkt. Alle werden da sein und Benji und dir wird es bestimmt auch sehr gefallen.“ Jeff lächelte sie an, als er ihr diese Erklärung gab.

Vanessa hatte den Blickkontakt zwischen Jeff und Maggie beobachtet. Und plötzlich fliel ihr auch die Lösung für ihr Problem ein.
„Ich hab´s! Wir gehen alle zusammen. Du mit Maggie und Benji und ich mit Trevor. Dann können sich die Leute meinetwegen das Maul über euch zerreißen. Trevor und mich werden die überhaupt nicht beachten!“
Vanessa fand ihren Vorschlag genial. Darauf hätte sie auch früher kommen können. Es war noch nie vorgekommen, dass Jeff sich in der Öffentlichkeit mit einer Frau sehen ließ. Wenn er jetzt plötzlich mit Maggie erschien, würde das die Gerüchteküche so richtig schön einheizen. Es tat ihr zwar ein bisschen leid, dass Maggie und Benji dabei das Opfer waren, aber einer musste es ja sein. Hauptsache man ließ sie in Ruhe.

Jeff schüttelte den Kopf. Er wusste genau, worauf seine Schwester hinaus wollte.
„Nessa, du bist unmöglich. Klar werden Maggie, Benji und ich zu dem Fest gehen. Das hatte ich sowieso vor. Aber ich werde sie als das vorstellen, was sie ist. Nämlich meine Haushälterin und nichts weiter. So und jetzt muss ich los. Da du Maggie ja unbedingt mit Beschlag belegen willst, verschieb ich unser Gespräch eben auf heute Abend. Dann wirst du ja hoffentlich verschwunden sein.“ Er wuschelte seiner Schwester noch einmal durch die Haare, küsste sie flüchtig auf den Scheitel und verließ die Küche wieder.

Vanessa grinste nur. Wenn ihr Bruder glauben wollte, dass die Leute ihm das abnahmen, dass Maggie nur seine Haushälterin war, dann war er schief gewickelt. Und sie würde dafür sorgen, dass die Gerüchte auch schön verbreitet wurden.
Sie blieb noch über eine Stunde bei Maggie und die beiden Frauen kamen sich immer näher. So nach und nach erfuhr Maggie auch, was es mit den Heiratsplänen ihres Vaters auf sich hatte.

Trevor war der Sohn eines anderen Ranchers, dessen Besitz an den von Doug Burton grenzte. Und dieser andere Rancher und Doug hatten sich in den Kopf gesetzt, ihre beiden Ranchen zu der größten von Texas zu machen. Damit alles schön in der Familie blieb, sollten Trevor und Vanessa heiraten. Trevor hatte zu dem Vorschlag noch nichts gesagt. Aber es war allgemein bekannt, dass er sich nicht gegen seinen Vater stellte. Nur einmal, als er darauf bestand, Kunst zu studieren, hatte er seinen Willen durchgesetzt. Aber jetzt war sein Studium beendet und er war treu und brav wieder zurückgekehrt in Vaters Schoss. Er würde auch einer Heirat mit Vanessa zustimmen. Aber Vanessa wollte sich nicht wie ein Stück Vieh verschachern lassen. Maggie konnte sie natürlich gut verstehen. Das würde sie sich auch nicht gefallen lassen.

Als Vanessa ihr dann aber erzählte, dass die Ranch ihres Dads an die von Jeff grenzte, war sie doch überrascht. Jeff hatte nie davon gesprochen, dass sein Vater in der Nähe lebte. Und ihr fielen auch wieder die Gespräche der Männer ein, als es darum ging, wer den Zaun zerschneiden würde. Aber auch hier hatte Jeff nie seinen Vater erwähnt.
„Er hat dir nie gesagt, dass sein Land mitten in Dads Gebiet liegt?“ wollte Vanessa nun von ihr wissen.
„Nein, das wusste ich nicht. Und was heißt, mitten im Gebiet deines Vaters?“
„Das Land, das Jeff gehört, hat er von unserer Großmutter geerbt. Sie war die Mutter unseres Vaters und hat darauf bestanden, dieses Stück Land selbst zu bewirtschaften. Das war meinem Vater schon immer ein Dorn im Auge. Jeffs Land gehört zu den fruchtbarsten hier in der Gegend und mein Vater hat gedacht, als seine Mutter starb, würde er es endlich in seine Finger bekommen. Aber nein, sie hat die Ranch Jeff vererbt und der hat natürlich nicht daran gedacht, sie Dad zu geben. Jetzt ist es also so, dass die Appelwhite Ranch von allen Seiten von Dads Land umgeben ist.“

„Du willst damit sagen, dass Jeff keine anderen Nachbarn außer euren Vater hat?“ fragte Maggie noch einmal nach.
„Stimmt genau. Das solltest du dir mal von oben ansehen. Sag Jeff, er soll dich mal in seinem Flugzeug mitnehmen. Dann wirst du sehen, wie das ist. Die Appelwhite Ranch liegt schön gemütlich mitten in der Burton Ranch.“
Wie schon in dem Cafe sprang Vanessa auch jetzt wieder auf, küsste Maggie schnell noch auf die Wange und winkte ihr dann zum Abschied zu.

Maggie blieb noch einen Augenblick am Tisch sitzen und hing ihren Gedanken nach. Dann hatte Jeff also, als er über seinen Nachbarn gesprochen hatte, immer seinen Vater gemeint. Aber es konnte doch wohl nicht angehen, dass der für die Zerstörungen am Zaun zuständig war? Das konnte Maggie einfach nicht glauben. Sie nahm sich vor, heute Abend mit Jeff darüber zu reden.

Aber am Abend hatte sie keine Gelegenheit zu einem Gespräch mit Jeff. Er hatte ihr nach dem Abendessen nur kurz mitgeteilt, dass er in die Stadt fahren würde. Sie wunderte sich zwar, dass er sich jetzt am Abend die lange Fahrt antun wollte, aber das war ganz allein seine Sache. Nachdem sie Benji ins Bett gebracht hatte, die ein bisschen gequengelt hatte, dass Jeff das nicht übernahm, machte es sich Maggie mit einem Buch im Wohnzimmer gemütlich. Auch das war zur Routine geworden: Jeff trug jeden Abend Benji huckepack ins Bett und gab ihr einen Gute-Nacht-Kuss. Heute war er vor Benjis Schlafenszeit weggefahren und ihrer Tochter passte das überhaupt nicht.

Maggie wusste genau, wenn es einmal so weit war, dass sie mit Benji die Ranch wieder verlassen musste, dann würde es ihrer Tochter das Herz brechen. Aber sie musste dabei auch an Benjis Talent denken. Sie wollte doch nur das Beste für ihr Kind und dieses große Zeichentalent wollte sie nicht verkümmern lassen. Sie wollte ihrer Tochter alle Chancen bieten, die ihr möglich waren. Aber hier auf der Ranch konnte sie dies nun mal nicht. Es gab in der Nähe keine Schule, die sich auf die Förderung von künstlerisch begabten Kindern spezialisiert hatte. Die nächste Schule in dieser Art war in Houston und das war fast 300 Kilometer entfernt von hier. Im nächsten Jahr, wenn Benji eingeschult würde, musste sie eine Entscheidung treffen. Und davor hatte sie heute schon Angst.

Als Maggie kurz vor Mitternacht ins Bett ging, war Jeff immer noch nicht zurück. Sie ließ eine kleine Lampe über der Eingangstür an, damit er nicht im Dunkeln in das Haus stolpern musste und ließ auch ihre Zimmertür einen Spalt auf. Sie war unruhig, wenn sie mit Benji so ganz allein in dem Haus war. Das Wohnhaus der Männer war zwar nicht weit entfernt und Maggie konnte im Notfall dort immer Hilfe holen, aber unruhig war sie doch. Tinkerbell hatte sich zu Benji ins Zimmer gelegt. Sie nahm es sehr ernst damit, dass Jeff ihr gesagt hatte, sie solle auf Benji aufpassen. Der große Hund ließ das Mädchen kaum aus den Augen. Über ihre Tochter musste sich Maggie also keine Sorgen machen. Aber sie machte sich Sorgen über Jeff. So viel konnte unterwegs passieren. Er könnte eine Reifenpanne. Sie wusste nicht, ob er sein Handy dabei hatte, aber was war, wenn er einen Unfall hatte und nicht anrufen konnte? Unruhig warf sich Maggie von einer Seite auf die andere.

Endlich, um kurz vor drei hörte sie Jeffs Wagen. Seine Schritte im Flur kannte sie schon. Er blieb kurz stehen, als er an ihrer Zimmertür war und sie dachte schon, er würde hereinkommen. Ihr wurde klar, dass sie mit der offenen Zimmertür vielleicht einen Fehler gemacht hatte. Jeff würde es vielleicht als Aufforderung auffassen und das wollte sie nicht. Sie hatte sich doch nur Sorgen um ihn gemacht. Es war dunkel im Zimmer und sie konnte nichts sehen, aber sie hörte, wie ihre Tür leise geschlossen wurde. Dann hörte sie Jeff weiter den Flur zu seinem Schlafzimmer runtergehen. Endlich konnte sie beruhigt einschlafen.

Jeff fühlte sich total erledigt, als er nach Hause kam. Er hatte vor gehabt zu Elaine zu fahren, es sich im letzten Moment allerdings anders überlegt. Er war in eine Bar gegangen und hatte dort Trevor getroffen. Als er seinen Freund sah, fiel ihm auch wieder Maggies Problem ein und er unterhielt sich lange mit ihm. Zumindest da hatte er eine Lösung gefunden. Als er auf die Zufahrt zu seiner Ranch kam und die kleine Lampe über der Einganstür bemerkte, war ihm ganz warm geworden. Maggie hatte sie für ihn angelassen und er bedankte sich im Stillen für diese nette Geste. Es war schön, so zu Hause begrüßt zu werden. Dann hatte er ihre offene Tür bemerkt. Einen Augenblick war er davor stehen geblieben. Was würde Maggie tun, wenn er jetzt tatsächlich zu ihr kommen würde? Würde sie ihn willkommen heißen oder würde sie ihn rausschmeißen? Er wollte es nicht ausprobieren, nicht heute Nacht. Deshalb hatte er die Tür einfach geschlossen und ging schlafen.
 



 
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