mondnein
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titanen pränatal
was melodien leicht macht dass sie lächeln
ist schwer zu finden ist kaum zu beschreiben
was gibt den schwung wirft wogen bis sie brechen
was will die lust in ihren himmel treiben?
der schmerz vielleicht wenn ihn der mensch vergessen
und nur in rätselvollen dissonanzen
in farben die sich beiszen und sich fressen
noch klingen fühlt in scharf gestanzten stanzen
was war da noch? verloren ging die spitze
drum lachst du kaum du kicherst durch die töne
wer weint da noch? im knoten-schluss der schlitze
versteckt liegt aphrodite schläft die schöne
das ist so alt und länger her als kindheit
und embryo und zeugungs-ewigkeiten
von ouranos und gaia samt der blindheit
der götter in dem erdenschosz der zeiten
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