Nun, der Text ist keinen Deut besser, aber jetzt in etwa verständlich.
Die Frage, die sich mir beim Lesen solcher Betroffenheitstexte immer wieder stellt ist: Was will uns der Künstler sagen?
Er führt den Helden in eine Zwangslage, die von seiner Partnerin nicht so gesehen wird, wie er es sich vorstellt.
Anstatt versuchsweise ihren Standpunkt einzunehmen und ein Ende mit Schrecken in seine Überlegungen mit einzubeziehen, schlägt er den Weg des Schreckens ohne Ende ein und opfert auch noch seine Partnerschaft.
Anstatt Prioritäten zu setzen und zu handeln, versteigt er sich in Selbstmitleid und Tatenlosigkeit.
Diese harte und gefühllose Darstellung empfinde ich als unlesbar. Sie passt noch nicht einmal zu einem Sachbericht, geschweige denn zu einer Erzählung.
Den Text gibt es auch in länger? Um Gottes Willen!
Gruß Evi