un(zerbrechlich)

5,00 Stern(e) 1 Stimme

ava

Mitglied
Das dünnste Eis, das suche ich,
mit festem Schritt, ich beug mich nicht.

Mein Innerstes untrüglich.

Und wenn ich fall, dann atme ich, als wenn die Tiefe Unschuld spricht,
als wenn das Eis den Schmerz erlischt.

Versenkt im Nichts verzehre ich, was jenseits ungenießbar ist, sich jenseits keines Werts bemisst.

Die Einsamkeit fast süßlich.


Auf dünnem Eis so laufe ich und wenn es bricht, umarme ich.
Ach grellster Schein, ich beug mich nicht.

Mein Glaube unermüdlich.
 



 
Oben Unten