unschärfe

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das kratzen an holz
am nächsten morgen
neue spuren sprenkel
von rot da und dort
noch eine kerbe

im spiegel halb blind
wieder das huschen doch
ein docht genügt nicht
für das drohende dunkel
der ecken

und in den ohren
welch ein brausen
es weht heran gischtet
im kopf zerschellen
die gedanken

nichts wird gestalt
alles verfließt zu
schwarz vor schwarzem
grund und dann
das greifen

wie von klammen
fingern






.okt_2025
 
Zuletzt bearbeitet:

Perry

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Hallo fee,
liest sich wie ein Gestalt gewordener Albtraum. Spätestens bei den "greifenden Fingern" wäre es wohl Zeit aufzuwachen!
Konstruktiv kommt mir "schwarz" etwas zu oft vor, vielleicht könnte man da etwas varieren, ansonsten gern mitgegruselt und LG
Manfred
 

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Konstruktiv kommt mir "schwarz" etwas zu oft vor, vielleicht könnte man da etwas varieren
Hm...ja, da hast du den Finger punktgenau auf diese kleine Stelle gelegt, die auch mich nicht ganz zufrieden sein lässt, lieber Manfred.
Ich werd mir das nochmal gut durch den Kopf gehen lassen und dann (hoffentlich) verbessern.

Der gestaltgewordene Albtraum trifft es ziemlich genau. Freut mich, dass das auch so rüberkommt.

Lieben Dank auch euch für den Besuch und die Sternchen-Grüße, @Ubertas @Aniella und @petrasmiles !!!!
Hab mich über euer Interesse sehr gefreut!

Liebe Grüße,
fee
 



 
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