Ja, das gefällt mir gut, Soljanka,
so isoliert wie die Zahl am Anfang wiederholt und gesteigert wird: als hätte sie eine Eigenbedeutung, tabu, sakrosankt, und zugleich eine Überbietung der Zahl des Tieres, die isoliert, in sich wiederholt und zehnfach, hundertfach vervielfältigt wird, und doch nur ein Ding, Wesen, Individuum benennt. Die Helden in den Maya-Mythen (Popul Wuch) haben Zahlennamen, Eins-Jäger, Sieben-Papagei.
Meine Lieder sind chronologisch durchgezählt, und dieses hier ist Nummer 777. Die Ordnungszahl ist nur einmal vorher Thema des zugeordneten Stücks gewesen, aber für zwei Gedichte zugleich, die dadurch auch einen Bezug aufeinander bekamen: 665. vorbereitend auf 666.
Und noch mal, auf andere Weise im 1001. Lied, dem ersten Gedicht des 11. Hundertliederbuchs mit dem Hefttitel "alef null lajlah wa lajlah", da hat der Name des Hundertliederbuchs einen Bezug auf die Zahl seines ersten Stücks: Aleph null ist seit Cantor Name für das abzählbar Unendliche, und Alif lajlah wa lajlah heißt auf Deutsch "Tausend und eine Nacht".
grusz, hansz