Es ist nie zu spät, etwas zu erkennen, sich einen Fehler einzugestehen.
Zu verstehen, was mir zugrunde liegt, mich geformt, hierher geführt, dazu gebracht hat.
Dass das bei Weitem nicht alles ist, wer und was ich bin. Lange nicht allein meine Schuld, wie ich mich entschieden hatte.
Aber es sind auch nicht einfach die Anderen, die verkehrte Welt schuld - noch gibt es überhaupt einfache Erklärungen. Das hätten wir nur gerne so. Und es existiert auch kein normales, rein gutes Leben - das ist nur in der Vorstellung so und war noch nie wirklich.
Schau genau hin, und prüfe, was wirklich IST, und was nur Angst- oder Wunschtraum.
Denn wir sind nicht fix, nur unsere Ideen.
Mich selbst mit Abstand zu sehen, ermöglicht erst das Lösen, von was mich gefangen hält, leiden lässt. Und, mich dagegen zu entscheiden.
Es sind Versuche, die wir unternehmen.
Denn sicher wahr ist nur, dass wir vieles nicht wissen oder verstehen - und oft nicht wissen was wir wollen, fühlen, tun.
Und es gibt nicht die geniale Lösung, nichts, um uns daran sicher und ernsthaft festhalten zu können - ohne uns dann tatsächlich dabei zu verlieren.
Wohin aber mit alldem: Input des Lebens und Rumoren im Inneren?
Irgendwie Ordnung schaffen?
Das gefestigte Selbstbild, die Überzeugung eines fertigen kohärenten Ichs ist die große Falle des Älterwerdens: Starrheit ist ein Merkmal anorganischer Dinge, nicht lebendiger Wesen. Aber wir sind keine Steine.
Oder doch über die tatsächlichen Gründe, Gefühle und Gedanken des Moments nachdenken, dann sprechen, schreiben, erschrecken, vielleicht sogar lachen?
Und verzeihen - zuerst mir, dann den Anderen.
Und sich wieder öffnen - auf alle Gefahren und Freuden hin.
Anstatt es immer weiter dem General im Genick recht zu machen. Und die fliegenden Steine sprechen zu lassen.
Zu verstehen, was mir zugrunde liegt, mich geformt, hierher geführt, dazu gebracht hat.
Dass das bei Weitem nicht alles ist, wer und was ich bin. Lange nicht allein meine Schuld, wie ich mich entschieden hatte.
Aber es sind auch nicht einfach die Anderen, die verkehrte Welt schuld - noch gibt es überhaupt einfache Erklärungen. Das hätten wir nur gerne so. Und es existiert auch kein normales, rein gutes Leben - das ist nur in der Vorstellung so und war noch nie wirklich.
Schau genau hin, und prüfe, was wirklich IST, und was nur Angst- oder Wunschtraum.
Denn wir sind nicht fix, nur unsere Ideen.
Mich selbst mit Abstand zu sehen, ermöglicht erst das Lösen, von was mich gefangen hält, leiden lässt. Und, mich dagegen zu entscheiden.
Es sind Versuche, die wir unternehmen.
Denn sicher wahr ist nur, dass wir vieles nicht wissen oder verstehen - und oft nicht wissen was wir wollen, fühlen, tun.
Und es gibt nicht die geniale Lösung, nichts, um uns daran sicher und ernsthaft festhalten zu können - ohne uns dann tatsächlich dabei zu verlieren.
Wohin aber mit alldem: Input des Lebens und Rumoren im Inneren?
Irgendwie Ordnung schaffen?
Das gefestigte Selbstbild, die Überzeugung eines fertigen kohärenten Ichs ist die große Falle des Älterwerdens: Starrheit ist ein Merkmal anorganischer Dinge, nicht lebendiger Wesen. Aber wir sind keine Steine.
Oder doch über die tatsächlichen Gründe, Gefühle und Gedanken des Moments nachdenken, dann sprechen, schreiben, erschrecken, vielleicht sogar lachen?
Und verzeihen - zuerst mir, dann den Anderen.
Und sich wieder öffnen - auf alle Gefahren und Freuden hin.
Anstatt es immer weiter dem General im Genick recht zu machen. Und die fliegenden Steine sprechen zu lassen.