Hallo domino!
Du zeichnest hier ein Bild von Kriminalbeamten, die grob, unhöflich und gezielt provozierend vorgehen bei der Befragung einer bis hierhin völlig unbeteiligten Person aus dem Umfeld des Opfers. Das kommt mir unwahrscheinlich vor.
Überhaupt fehlt mir in deinem Roman eine sympathische Identifikationsfigur, die mich (als Leserin) an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben lässt und die mir hilft, entlang eines roten Fadens das Gewirr von Motiven, Verdächtigen, Opfern und Tätern zu ordnen.
Ein paar Kleinigkeiten:
"die Fäden [red]aus dem[/red] im Hintergrund ziehen"
"zwischen den beiden Männern [blue]hindurch[/blue] den Blick
..."
"... sah [red]konsterniert[/red] den eintretenden jungen Mann konsterniert an ..."
"... die sich[blue] Komma [/blue]immer noch entrüstet[blue] Komma[/blue] an ihren ..."
Gruß, Hyazinthe